Dautzenberg / Fay / Graf | Frauen in den Naturwissenschaften | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 108 Seiten, eBook

Dautzenberg / Fay / Graf Frauen in den Naturwissenschaften

Ansprüche und Widersprüche

E-Book, Deutsch, 108 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-94225-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Sammelband befasst sich mit der Situation von Wissenschaftlerinnen in der deutschen außerhochschulischen Forschung, speziell in den Naturwissenschaften. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands zeigen die deutliche Geschlechterdifferenz hinsichtlich wissenschaftlicher Karriereverläufe. Die Autorinnen nehmen die Forschungsumgebung der WissenschaftlerInnen in den Blick. Die Untersuchungen basieren auf qualitativen Interviews mit ExpertInnen aus den Geschäftsstellen der außerhochschulischen Forschung. Die vorliegenden Analysen werden aus Sicht einer Forschungseinrichtung kommentiert und mit (Gegen)Beispielen aus der Praxis gespiegelt.


Dr. Kirsti Dautzenberg ist Senior Consultant bei Rambøll Management Consulting, Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden empirische Untersuchungen im Bereich des Entrepreneurships, des Innovationsmanagements und der Genderstudies.

Prof. Dr. Doris Fay ist Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Potsdam. Neben Fragen des beruflichen Erfolgs von Frauen und Männern beschäftigt sie sich auch mit den Themenfeldern Eigeninitiative und Gesundheit.

Dr. Patricia Graf ist Projektleiterin an der Universität Potsdam. Sie beschäftigt sich mit den Gebieten Innovationsforschung und Wissenschaftspolitik unter Geschlechterperspektive.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;4
2;Vorwort;5
3;Geschlechterdifferente (Wissenschafts-)Karrieren –Fakten, Theorien und Denkanstöße;8
3.1;1. Frauen in der Wissenschaft;10
3.2;2. Theoretische Erklärungsansätze;11
3.2.1;2.1 Balancierung und Priorisierung beruflicher und privater Ziele;11
3.2.2;2.2 Männliche Karrierekulturen;12
3.2.3;2.3 Vergeschlechtlichte Organisationsstrukturen und -prozesse;13
3.2.4;2.4 Leistungserbringung als Aufstiegswährung in einem „fairen“ Wettbewerb;13
3.2.5;2.5 Geschlechtsrollenstereotype;14
4;Frauenkarrieren in der Wissenschaft. Eine vergleichendeAnalyse des Status quo;16
4.1;1. Außerhochschulische Forschungseinrichtungen und Hochschulen imVergleich;18
4.2;2. Fächergruppenspezifi sche Gegenüberstellung der außerhochschulischenForschungseinrichtungen und Hochschulen;21
4.3;3. Fächergruppenspezifische Vergleiche in außerhochschulischenForschungseinrichtungen;24
4.4;4. Europäischer Vergleich außerhochschulischer Forschungseinrichtungen;28
4.5;5. Fazit;30
5;Alles wie gehabt? Ein Kommentar zum Status quo vonFrauenkarrieren in der Wissenschaft;31
6;Porträt einer Wissenschaftskoordinatorin undEvolutionsbiologin: Simone Pfautsch;34
7;Porträt einer Astrophysikerin: Swetlana Hubrig;37
8;Erklärungsansätzeder außerhochschulischenForschungseinrichtungen zur Unterrepräsentationvon Frauen;40
8.1;Erklärung 1: Naturgemäßer Frauenverlust;40
8.2;Erklärung 2: Männer bringen eher alle Voraussetzungen mit;41
8.3;Erklärung 3: Riskante Karrieren und Konkurrenz;42
8.4;Erklärung 4: Rolle von gate keepern;42
8.5;Erklärung 5: Rekrutierung aus Netzwerken;43
8.6;Erklärung 6: Tokenismus;44
8.7;Fazit;44
9;Porträt einer Geoinformatikerin: Silvija Stankute;47
10;Porträt eines Geophysikers: Christian Haberland;49
11;Organisationsstrukturenund ihr Einfluss auf dieKarriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen;51
11.1;1. Erklärungsmodelle zur Unterrepräsentanz von Frauen in derWissenschaft;52
11.1.1;1.1 Rekrutierungs- und Beförderungsmechanismen;54
11.1.1.1;1.1.1 Kooptation und Männerbund;54
11.1.1.2;1.1.2 Sichtbarkeit;55
11.1.2;1.2 Wissenschaft als Arbeitsumfeld;59
11.1.2.1;1.2.1 Wissenschaft als Lebensform;59
11.1.2.2;1.2.2 Wissenschaft als kompetitives und unsicheres Arbeitsumfeld;60
11.2;2. Datensample und Methodik;63
11.3;3. Vorstellung der empirischen Ergebnisse;63
11.3.1;3.1 Organisationale Vorgaben für Karrierewege;64
11.3.1.1;3.1.1 Anforderungen an WissenschaftlerInnen;64
11.3.1.2;3.1.2 Anforderungen an Führungspositionen;65
11.3.1.3;3.1.3 Rekrutierung aus Netzwerken;66
11.3.1.4;3.1.4 Rekrutierung aus Frauennetzwerken;67
11.3.1.5;3.1.5 Gleichstellungsmechanismen im Rekrutierungsprozess;67
11.3.2;3.2 Instrumente der Personalentwicklung;69
11.3.3;3.3 Das Arbeitsumfeld Wissenschaft;71
11.3.3.1;3.3.1 Work-Life-Balance;71
11.3.3.2;3.3.2 Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance;78
11.3.3.3;3.3.3 Riskante Karrieren;80
11.3.3.4;3.3.4 Evaluation als Umweltdeterminante für die Karriereentwicklung;81
11.3.3.5;3.3.5 Gender und Nachwuchsförderung als Kriterien der Evaluation;85
12;Porträt einer Sozialwissenschaftlerin: Susanne Bührer;89
13;Porträt einer Chemikerin: Maria Hörnke;92
14;Interview mit Dr. Alexander Rudloff, Referent imWissenschaftlichen Vorstandsbereich des DeutschenGeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam;94
15;Wie geht es weiter;98
16;Literaturverzeichnis;100
17;Abkürzungsverzeichnis;105
18;Die Autorinnen;106


Dr. Kirsti Dautzenberg ist Senior Consultant bei Rambøll Management Consulting, Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden empirische Untersuchungen im Bereich des Entrepreneurships, des Innovationsmanagements und der Genderstudies.

Prof. Dr. Doris Fay ist Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Potsdam. Neben Fragen des beruflichen Erfolgs von Frauen und Männern beschäftigt sie sich auch mit den Themenfeldern Eigeninitiative und Gesundheit.

Dr. Patricia Graf ist Projektleiterin an der Universität Potsdam. Sie beschäftigt sich mit den Gebieten Innovationsforschung und Wissenschaftspolitik unter Geschlechterperspektive.


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