Deißler | Arsch hoch, Baby! | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm

Deißler Arsch hoch, Baby!

Wie du bekommst, was du willst, und auch noch Spaß dabei hast
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8426-4202-7
Verlag: humboldt
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Wie du bekommst, was du willst, und auch noch Spaß dabei hast

E-Book, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-8426-4202-7
Verlag: humboldt
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Du darfst! Weniger Selbstzweifel – mehr Lebenslust!
Mein Leben ist toll! Ich bin selbstbewusst, frei, voller Energie und einfach wunderbar! Das möchte jede Frau gerne von sich sagen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Selbstzweifel schleichen sich ein und die heimliche Angst, nicht gut genug zu sein. Der Alltag, die Erziehung, der Perfektionswahn und der Stress verhindern, dass Frauen ihre Freiheit nutzen und das Leben führen, das sie sich wünschen. Doch wie findet frau heraus, was sie wirklich will? Und wie gelingt es ihr, ihre Träume und Wünsche zu verwirklichen, unabhängig und stark zu sein?

Der ultimative Motivationsschub von Bestseller-Autorin Nina Deißler
In ihrem neuen Ratgeber zeigt Nina Deißler ihren Leserinnen, wie sie ihren Allerwertesten endlich in Gang bekommen und die Gestalterin und Königin ihres eigenen Lebens zu werden – mit Argumenten und Anleitungen, aber auch vielen Beispielen und Tipps. Ihr Motto: „Arbeite weniger – vor allem an dir selbst. Und hab mehr Spaß.“

Aus dem Inhalt:
• Emanzipiert? Sind wir noch lange nicht
• Du bestimmst – ob du willst oder nicht
• Nutze die drei größten Kräfte im Universum
• Du darfst
• Enjoy the trip!
• Sei die Königin deines Lebens
• Männer – Auswahl, Inbetriebnahme und Wartung
• Muschi-Magie
• Weiblich stark

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


EMANZIPIERT?
SIND WIR NOCH LANGE NICHT
Emanzipiert, stark, frei, selbstbestimmt, erfolgreich, glücklich … Begriffe, die verheißungsvoll und sexy klingen und nahezu jede Ausgabe fast jeder Frauenzeitschrift schmücken. Zustände, die uns Frauen heute nahezu selbstverständlich sein sollten. Wir haben doch alles! Würden wir all das nur leben, anstatt uns mit schlechtem Gewissen danach zu sehnen oder uns selbst etwas vorzumachen! Wir haben doch alles!
Würden wir all das nur leben! In meiner Coachingpraxis beobachtete ich es jahrelang – und dann, im Austausch mit anderen Frauen bei Kongressen, Seminaren und Treffen, stellte ich fest, dass dieses Phänomen offenbar nicht nur typisch ist für meine Klientinnen, sondern sehr viele Frauen in unterschiedlichsten Situationen betrifft: •Die erfolgreiche Karrierefrau, die stark, selbstbestimmt und erfolgreich wirkt – aber nicht glücklich ist, weil sie ständig Angst hat, dass jemand bemerkt, dass sie gar nicht so stark ist. Und die sich ständig wie eine Hochstaplerin fühlt, während sie härter arbeitet als alle anderen. Nicht aus Freude – sondern aus Angst, nicht gut genug zu sein. •Die spirituell Inspirierte, die sich selbst verwirklicht, viel reist und Yoga, Shiatsu oder andere tolle Dinge anbietet und lehrt und so frei wirkt – aber ständig Geldsorgen hat, weil sie sich nicht traut, für ihre Dienste eine wirklich angemessene Wertschätzung zu verlangen. •Die Angestellte, die ständig das Gefühl hat, sie müsste „mehr“ aus ihrem Leben machen und sich immer latent schuldig fühlt, weil sie sich eigentlich nur ein paar mehr Urlaubstage und einen liebevollen Partner wünscht. •Die Ärztin, deren Eltern so stolz auf sie sind – und die so müde ist und so einsam, weil sie als Alleinstehende immer für die Feiertagsdienste eingeteilt wird und ständig Überstunden fahren muss, während die männlichen Arztkollegen lieber Krankenschwestern daten als Ärztinnen. •Die Mutter, die ihre beiden Schätze täglich in die Schule und die Kita bringt und nur noch Teilzeit arbeitet – aber deshalb auf eine Karriere verzichtet und immer ein schlechtes Gewissen hat, weil sie das Gefühl hat, irgendwer kommt immer zu kurz, und gar nicht bemerkt, dass sie selbst es ist, die zu kurz kommt, während sie versucht, es allen anderen recht zu machen. Es könnte so einfach sein
Wir können und dürfen alles und bleiben am Ende doch meistens bei dem, was wir glauben, sein und tun zu müssen. Ich kenne so viele Frauen, die äußerlich selbstbewusst und stark wirken, aber in sich – ganz heimlich – voller Komplexe, Zweifel, Schuldgefühle, Unsicherheit oder Ängste stecken. Dabei könnte alles so einfach sein: Wir leben im 21. Jahrhundert, wir sind frei, und unsere Rechte und Pflichten sind gut verhandelt und gesetzlich verankert. Doch scheinen gerade wir Frauen uns mehr um die Pflichten zu kümmern als um die Rechte und die Freiheit, die uns zur Verfügung stünden. Und dann sind wir unzufrieden, gestresst oder unglücklich und kaufen einen Ratgeber. Manchmal lesen wir ihn sogar. Selten machen wir, was drinsteht … und dann geht das Ganze wieder von vorne los. Es ist ja nicht so, dass es verboten wäre, das Leben zu genießen und Spaß zu haben, aber irgendwie scheint uns diese Fähigkeit verloren gegangen zu sein – falls wir sie überhaupt jemals hatten. Vergnügen: allein das Wort schon! Oberflächlich, fast anzüglich klingt es – nicht nach etwas, nach dem man streben sollte. Allenfalls ist es etwas, dem man sich gelegentlich in seiner Freizeit widmet, aber dabei schon irgendwie ein schlechtes Gewissen hat – und nur nicht zu ausschweifend werden sollte … Irgendwie scheint uns diese Fähigkeit verloren gegangen zu sein, das Leben zu genießen. Vielleicht liegt es generell an unserer Kultur? Hat es damit zu tun, dass wir in Deutschland die Werte „Fleiß“ und „Tüchtigkeit“ einfach zu ernst nehmen? Ist uns fleißig, pünktlich, tüchtig, zuverlässig und strebsam sein einfach zu wichtig? Dennoch sehe ich viel mehr Frauen, die sich kaputt machen und leiden, als Männer. Ja, ich ahne, was du sagen wirst. Ich habe diese Argumente alle schon gehört und vor langer Zeit sogar selbst auch benutzt: Wenn du es als Frau im Berufsleben zu etwas bringen möchtest, musst du nicht genauso gut sein wie die männlichen Kollegen, du musst sogar ein ganzes Stück besser sein als sie. Und selbst Frauen, die in – immer noch – typischen Frauenberufen arbeiten und kaum „männliche Konkurrenz“ haben, machen es ebenso. Und wir tun das nicht nur beruflich: Wir schaffen es auch, uns im Privatleben regelmäßig den Spaß zu verderben. Mir ging das jahrelang genauso. Und dann … hatte ich keine Lust mehr dazu. Doch beginnen wir unsere Geschichte etwas früher: Wir schaffen es auch, uns im Privatleben regelmäßig den Spaß zu verderben. Es war einmal eine starke und kluge Frau, die lebte in Frankreich und hieß Olympe de Gouges. Als 1791 in Frankreich die Revolution „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ forderte, nahm sie das zum Anlass, eine „Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne“ zu veröffentlichen: eine „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“. Hier forderte sie unter anderem politische Mitbestimmung, Recht auf Bildung, Arbeit und eigenen Besitz für Frauen, „égalité totale“ quasi. Doch ganz so viel Gleichheit wollten die Franzosen dann offensichtlich doch nicht: 1793 wurden politische Frauenvereine in Frankreich verboten und Olympe de Gouges durch die Guillotine hingerichtet. Dies ist nicht das erste, das letzte und schon gar nicht das einzige Mal, dass eine starke Frau, die gleiche Rechte für Frauen forderte, ein baldiges Ende fand. Zugegeben: Nicht jede Bemühung um Gleichberechtigung endete derart blutig, doch die Durchsetzung von gleichem Recht für Frauen war ein langwieriger und harter Weg, den viele starke, mutige – und manchmal auch starrsinnige – Frauen vor uns für uns gegangen sind. Wir könnten die Geschichte auch noch früher beginnen, viel früher – zum Beispiel 5000 bis 6000 Jahre früher, wo es in vielen Regionen der Welt das Matriarchat gab und die Frauen nicht nur den Familien und Gesellschaften vorstanden, sondern auch das Weibliche – die Göttin, Mutter Erde und die Natur – verehrt wurde. Die Kraft der Erde und der Fruchtbarkeit wurden geschätzt und mit ihnen die Frau selbst. Die Kraft kam „von unten“, aus der Erde, und das Wichtigste war die Gemeinschaft. Die Riten dieser Verehrung waren voller Freude, Tanz, Rhythmus und zügelloser Ausgelassenheit. Vor vielen tausend Jahren wurde die Kraft der Erde und der Fruchtbarkeit und mit ihnen das Weibliche und die Frau selbst verehrt Doch das ist sehr, sehr lange her und die Zeiten haben sich geändert. Heute ist unsere Gesellschaft – trotz vieler Veränderungen in den letzten 50 Jahren – nach wie vor fast ausschließlich nach männlichen Prinzipien ausgerichtet: Es gibt oben einen Chef und darunter eine Hierarchie. Unser Gott ist „oben“, die Zahlen, die Wirtschaft, die eigene Karriere sollen stets nach oben gehen. Im Grunde soll alles immer nach oben gehen – genau wie der Penis des Mannes. Das ist auch für viele Männer nicht leicht, aber das ist eine andere Geschichte. Und wir Frauen wollen (sollen, müssen) mitspielen und gleichberechtigt sein. Wir lernen die Regeln und beißen uns durch. Viele Männer fühlen sich heute von Frauen deshalb sogar regelrecht bedroht: Es gibt Konkurrenz, Misstrauen und sogar Feindseligkeit auch im privaten Bereich auf beiden Seiten – und offen gestanden wundert mich das gar nicht:   Wenn Frauen ihren Mann stehen – wo steht denn dann der Mann?   Versteh mich nicht falsch: Wir Frauen sollten viel, viel mehr zu sagen haben und es auch tun! Wir sollten uns viel mehr einmischen. Wir sollten mehr Geld für unsere Arbeit verlangen, mehr Wertschätzung für unsere Ideen und unsere Leistung und mehr Einfluss auf unsere Gesellschaft. Warum tun wir das nicht? Vielleicht trauen wir uns nicht!? Auch schon vor Olympe de Gouges gab es Frauen, die aufbegehrten, die stark, weise und machtvoll waren. Im Mittelalter wurden sie gejagt, verraten (oft genug auch von anderen Frauen) und ertränkt oder verbrannt: Hexenjagd – angeblich im Namen eines Gottes, aber in Wahrheit doch im Namen von Männern, die sich davon bedroht fühlten, wenn eine Frau zu viel wusste, besondere Fähigkeiten oder Weisheit besaß oder wenn sie besonders attraktiv war. Das lehrte unsere Vorfahrinnen, dass es wohl besser sei, nicht allzu klug, nicht allzu weise, besser nicht sexy und ja nicht in irgendeiner Form machtvoll zu sein. Schon gar nicht auf die weibliche Art. Hat uns das so verschreckt, dass wir uns bis heute nicht richtig trauen? Auch schon vor der...


Nina Deißler, u. a. bekannt aus „MeinNachmittag“ (NDR), ist zertifizierter Coach für systemische Arbeit, NLP und Hypnose. Sie berät seit fast 20 Jahren Menschen, die sich eine Partnerschaft wünschen oder ihre Schüchternheit überwinden möchten. Die erfolgreiche Autorin hat inzwischen elf Bücher zum Thema Liebe, Flirt und Partnersuche bei namhaften Verlagen veröffentlicht und damit über 150.000 Leser begeistert. Ihr Buch „Flirten“ ist inzwischen das Standardwerk der Flirtratgeber und ein Bestseller in seinem Bereich.



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