E-Book, Deutsch, Band 1, 336 Seiten
Reihe: Ice Planet Barbarians
Dixon Ice Planet Barbarians - Georgie und Vektal
22001. Auflage 2022
ISBN: 978-3-492-60261-7
Verlag: Piper Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Roman
E-Book, Deutsch, Band 1, 336 Seiten
Reihe: Ice Planet Barbarians
ISBN: 978-3-492-60261-7
Verlag: Piper Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Ruby Dixon ist das Pseudonym einer NY-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, die alle Ausprägungen von romantischer Science-Fiction schreibt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren betagten Katzen im Süden der USA.
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Georgie
Wahrscheinlich träume ich das alles einfach bloß. Nachdem eine Weile alles einfach nur grauenhaft war, scheint sich das Blatt aber jetzt gewendet zu haben und wir kommen zum feuchten Teil. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nackt bin und zwischen meinen Beinen ein Mund ist, der mich leckt, als gäbe es kein Morgen.
Ich stöhne leise, denn das hier ist wirklich ein viel besserer Traum als der Raumschiff-Mist.
Etwas Glitschiges mit harten, knubbeligen Höckern streicht an meiner Muschi auf und ab. Ein Mund, eine Zunge. Sie gleitet über meine Haut, und ich presse mir eine Hand an die Stirn, weil es sich einfach so gut anfühlt. Schmerz schießt durch mein Handgelenk, aber das wird schnell von einer weiteren Welle von Lust überdeckt. Leises Knurren kommt ganz aus der Nähe, es klingt fast wie eine Sprache, nur dass ich kein Wort davon verstehe. Dieser Typ leckt wie ein Weltmeister.
Er hebt den Kopf, reibt seine Nase an meinem Busch und murmelt wieder etwas. Ich drücke seinen Kopf wieder dorthin, wo ich ihn haben will.
Und stoße dabei auf Hörner.
Jäh schrecke ich hoch, und mir wird schlagartig klar, dass das hier kein Traum ist. Nichts von alledem ist ein Traum. Erschrocken schaue ich an mir herunter. Ich bin nackt. Ich bin nackt, und ein Mann mit einem Paar gewaltiger gewundener Hörner auf dem Kopf befindet sich zwischen meinen Beinen. Während ich zuschaue, zieht er die Zunge abermals über meine Muschi.
»O mein Gott«, flüstere ich. Ich drücke gegen seinen Kopf und versuche, ihn wegzustoßen. Das ist nicht normal. Das ist doch nicht normal!
Er schaut zu mir hoch, und ich schnappe nach Luft.
Er ist kein Mensch. Ich meine, wegen der Hörner und allem habe ich das schon gewusst, aber als ich sein Gesicht sehe, erkenne ich, dass er wirklich kein Mensch ist. Hörner sprießen aus seinem Haaransatz und winden sich wie ein stacheliger, tödlicher Helm um seinen Kopf. Zum einen ist er blau. Nun, blaugrau mit schwarzen Haaren, die mich an eine Löwenmähne erinnern. Seine Augenbrauen sind buschig, buschiger, als ich sie je bei einem Menschen gesehen habe, und sein Gesicht ist zerfurcht, als sei es aus Stein gemeißelt. Von der Stirn bis zur Nasenspitze verläuft ein Muster aus Furchen irgendeiner Art, und seine bläulich graue Haut ist an dieser Stelle eine Spur dunkler.
Und seine Augen glühen in einem Blauton, wie ich ihn ebenfalls noch nicht gesehen habe. Blau wie karibische Gewässer, aber ohne Pupillen. Und ihr Glühen scheint von innen zu kommen.
Ein leises Wimmern entringt sich mir, als er sich über mir aufstützt. Ich sehe den zotteligen weißen Pelz, der seine Schultern bedeckt, und mir wird klar, dass es das war, was ich gesehen habe, als ich kopfüber hing. Da kam nicht irgendein Monster, um mich zu essen. Es war dieses Monster.
Das gekommen ist, um mich zu lecken.
Es kommt mir völlig absurd vor, und am liebsten würde ich lachen, aber ich habe zu große Angst. »Was machst du mit mir?«, frage ich leise und sehe mit großen Augen zu ihm herunter. Der Refrain Bitte töte mich nicht, bitte töte mich nicht hallt durch meinen Kopf.
Er sagt etwas und streicht mir mit einer Hand über den Bauch. Dann brechen diese seltsamen glühenden Augen den Blickkontakt ab, und er senkt den Kopf.
Und er fängt von Neuem an, mich zu lecken. Lange, träge, köstliche Streicheleinheiten seiner Zunge, direkt an meiner feuchten Muschi entlang.
Ich kann nicht anders. Ich muss kichern. Es kitzelt, ich winde mich, und ich frage mich, ob ich Nein, Hilfe, Vergewaltigung! schreien sollte, aber stattdessen überfällt mich der Drang zu kichern. Denn er will mich nicht fressen. Er will nur … meine Muschi lecken. Ich war schon mit Typen zusammen, die ich nicht dazu überreden konnte, und der hier tut es zur Begrüßung.
Ein Lachen steigt in mir auf, erleichtert und durchgedreht zugleich. Vielleicht bin ich eine Spur hysterisch. Aber irgendwie spielt es keine Rolle. Ich werde noch nicht sterben, und ein merkwürdiger Typ mit Hörnern ist entschlossen, mir orale Freuden zu schenken. Allerdings stand auf meiner Liste von Worst-Case-Szenarien, die mir durch den Kopf gegangen sind, seit ich von Außerirdischen entführt wurde, nirgends, geleckt zu werden, bis ich komme.
Und er kann wirklich, wirklich gut lecken.
Als etwas Wulstiges und Knubbeliges über den Eingang zu meiner Muschi gleitet, wird mir klar, dass seine Zunge eine spezielle Struktur hat. Sie fühlt sich unglaublich an. Und obwohl alle meine Instinkte mir sagen, dass ich mir meine Klamotten suchen und machen soll, dass ich hier wegkomme, rühre ich mich nicht von der Stelle. Ich atme kaum.
Als seine große Hand gegen meinen Oberschenkel drückt und mich drängt, die Beine noch weiter zu spreizen, tue ich es. Gleich werde ich aufstehen und protestieren, nur noch eine Minute.
Nur.
Noch.
Eine.
Minute.
Er leckt mich erneut, und seine Zunge streift meine Klitoris. Und ich kann nicht anders. Ein nicht gerade damenhaftes Kreischen bricht aus mir heraus. Meine Klitoris ist besonders empfindlich, und er hat bisher vermieden, sie zu berühren.
Der gehörnte Mann reißt den Kopf hoch und sieht mich mit etwas an, das ich bloß für Überraschung halten kann. Ich erbebe, denn der Blick dieser seltsamen Augen bohrt sich in mich hinein, und ich presse mir meine unversehrte Hand auf den Mund, entschlossen, keinen weiteren Laut von mir zu geben, um ihn ja nicht zu erschrecken. Was, wenn er sauer wird und, na ja, mich mit seinen riesigen Hörnern aufspießt?
Aber er wirkt nur für einen Moment verwirrt. Dann studiert er mich gründlich, während ich beobachte, wie er mit seinen großen Fingern meine Schamlippen auseinanderfaltet. Scham brennt in mir, und ich versuche, die Beine zusammenzudrücken. Scheiß auf all das hier. Doch seine großen Hände halten meine Beine fest und hindern mich daran, und wieder teilt er meine Schamlippen. Beim Anblick meiner Klitoris wirkt er total schockiert. Er sagt etwas Unverständliches, und es ist definitiv eine Frage.
Ich versuche noch einmal, die Beine zusammenzupressen und aufzustehen. »Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für eine Anatomiestunde, Kumpel.«
Der große Außerirdische drückt mich mit einem strengen Wort wieder auf die Felle hinunter.
Ich stoße seine Hände weg, aber er ist viel stärker als ich und entschlossen. Er verhindert, dass ich die Beine zusammendrücke, und ich kann nicht umhin zu bemerken, dass seine Hand riesig ist, wie ein Baseballhandschuh. Wie groß ist dieser Typ? Seine Hand teilt wieder die Lippen meiner Muschi, und zu meiner tiefen Demütigung berührt er meine Klitoris, als würde sie ihn beißen.
Ich bleibe vollkommen reglos liegen.
Das stellt ihn noch nicht zufrieden. Er murmelt etwas, dann beginnt er die Kuppe meiner Klitoris zu reiben, als versuche er, die richtige Berührung zu entdecken, um mich erneut zu einer Reaktion zu veranlassen.
Und ich reagiere darauf, ob ich es will oder nicht. Ich schließe die Augen, damit ich den Ausdruck auf seinem Gesicht nicht zu sehen brauche. Er berührt mich weiter und streichelt sehr vorsichtig meine Klitoris. Es gelingt mir, mich zu beherrschen, obwohl jede seiner Berührungen in mir den Wunsch weckt zu stöhnen.
Dann spüre ich seinen Mund auf meiner Klitoris, und er saugt sanft daran.
Ich drücke ihm meine Hüften entgegen und schreie auf.
Er murmelt etwas und klingt erfreut, und er fährt fort, an meiner Klitoris zu lecken und zu saugen, bis mir die Oberschenkel zittern. Ich werde kommen. Verdammt soll er sein. Verdammt soll er sein und die Tatsache, dass er dieses unglaubliche Gefühl in mir hervorruft. Diese Knubbel und Wülste auf seiner Zunge bewegen sich über meine Klitoris, und dann komme ich bebend mit aller Macht. Immer wieder zieht meine Muschi sich zusammen, und der Orgasmus schüttelt mich, sodass sich mein ganzer Körper dabei verkrampft.
Schließlich falle ich erschöpft auf seine Felle. Ich lege mir eine Hand über die Augen und reibe mir über das Gesicht.
Okay, also habe ich das gerade erlebt. Ein Außerirdischer hat mich soeben zum Höhepunkt gebracht. Ich habe keine Ahnung, wie ich das Liz und den anderen erklären soll.
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