Dommann / Marti | Kriegsmaterial im Kalten Krieg - Le matériel de guerre pendant la guerre froide | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Französisch, Deutsch, 183 Seiten

Reihe: Itinera

Dommann / Marti Kriegsmaterial im Kalten Krieg - Le matériel de guerre pendant la guerre froide

Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit - L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7965-4150-6
Verlag: Schwabe Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit - L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public

E-Book, Französisch, Deutsch, 183 Seiten

Reihe: Itinera

ISBN: 978-3-7965-4150-6
Verlag: Schwabe Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Fünf Fallstudien untersuchen die Schweizer Rüstungsgüter in der Zeit des Kalten Krieges in ihren vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit. Die Kriegsmaterialpolitik der 'neutralen' Schweiz wurde wesentlich vom internationalen Kalten Krieg bestimmt, war aber auch durch innenpolitische Faktoren beeinflusst. Vorstellungen von schweizerischer Autarkie und Unabhängigkeit trafen auf die konstitutive Abhängigkeit von westlichen Technologietransfers und ökonomischen Verflechtungen. Wie das Heft zeigt, waren Rüstungskontrolle und Kriegsmaterialexporte gesellschaftlich umkämpfte Themen, die von Auseinandersetzungen und Skandalen begleitet wurden. Dans ce cahier, cinq études de cas sur l'armement suisse pendant la guerre froide retracent les multiples interactions entre l'armée, l'industrie, la politique et le grand public. En ce qui concerne sa politique sur le matériel de guerre, la Suisse, tout en se réclamant de la 'neutralité', était essentiellement déterminée par la guerre froide internationale. L'idée d'autosuffisance et d'indépendance de la Suisse était en contradiction avec sa dépendance des transferts de technologie occidentaux et des interactions économiques transnationales. Le cahier montre que le contrôle de l'armement et les exportations de matériel de guerre ont donné lieu à divers antagonismes et scandales.

Sibylle Marti ist SNF-Stipendiatin und Lehrbeauftragte an der FernUniversität in Hagen. Sie hat zur Geschichte der 'Strahlen im Kalten Krieg' promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte des internationalen Kalten Krieges, die Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert und die Geschichte der Arbeit. Monika Dommann ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in der Geschichte der Medien, der Wirtschaft, des Wissens und des Rechts.
Dommann / Marti Kriegsmaterial im Kalten Krieg - Le matériel de guerre pendant la guerre froide jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;3
2;Monika Dommann: Claudia Bühler: Rheinmetall Air Defence Ochsenboden (2018);5
3;Monika Dommann und Sibylle Marti: Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit;8
4;Cyril Schiendorfer: Kriegsmaterialbeschaffungen im Spannungsverhältnis von Armee, Wirtschaft und Politik. Die Rüstungsdienste der Schweiz in den 1950er und 1960er Jahren;26
5;Sibylle Marti: Militär und Industrie als Ressourcen füreinander. Produktion und Handel von Strahlenmessgeräten in der Schweiz, 1948–1975;53
6;Monika Dommann: Ein Military-Expo-Komplex? Internationale Medientechnik und nationale Selbstverteidigung an der Schweizer Expo 1964;87
7;Magnus Meister: Restrictions supposées: les exportations d'armement suisse en Iran et la loi sur le matériel de guerre, 1969–1974;111
8;Manuel Klaus: Schweizerische Waffen für lateinamerikanische Diktaturen? Die Auswirkungen des Kriegsmaterialgesetzes auf den Rüstungsgüterhandel der 1970er und 1980er Jahre;139
9;Christian Kehrt: Kommentar: Ein wehrhafter Igel? Schweizer Rüstungsgüter im Kalten Krieg;173
10;Autorinnen und Autoren;181


Sibylle Marti ist SNF-Stipendiatin und Lehrbeauftragte an der FernUniversität in Hagen. Sie hat zur Geschichte der 'Strahlen im Kalten Krieg' promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte des internationalen Kalten Krieges, die Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert und die Geschichte der Arbeit.
Monika Dommann ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in der Geschichte der Medien, der Wirtschaft, des Wissens und des Rechts.

Sibylle Marti ist SNF-Stipendiatin und Lehrbeauftragte an der FernUniversität in Hagen. Sie hat zur Geschichte der «Strahlen im Kalten Krieg» promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte des internationalen Kalten Krieges, die Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert und die Geschichte der Arbeit.
Monika Dommann ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in der Geschichte der Medien, der Wirtschaft, des Wissens und des Rechts.



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