E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kultur und soziale Praxis
Dreißig Interkulturelle Kommunikation im Krankenhaus
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0392-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Studie zur Interaktion zwischen Klinikpersonal und Patienten mit Migrationshintergrund
E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Kultur und soziale Praxis
ISBN: 978-3-8394-0392-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Verena Dreißig (Dr. paed.) ist Ethnologin und Pädagogin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Migrationsforschung und der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Zur Zeit ist sie für das Labyrinth Kindermuseum Berlin in einem Ausstellungsprojekt über verschiedene Kulturen tätig.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Interkulturelle Kommunikation & Interaktion
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Arzt-Patient-Beziehung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sozialpädagogik
Weitere Infos & Material
1;INHALT;5
2;Vorwort;9
3;0 Einleitung;11
4;1 Theoretische Konzepte und Forschungsstand;17
4.1;1.1 Zum Kulturbegriff;17
4.2;1.2 Interkulturelle Kommunikation;21
4.3;1.3 Exkurs: Zur Situation von Einwanderern in Deutschland;30
4.4;1.4 Interaktion zwischen Klinikpersonal und zugewanderten Patienten aus der Perspektive des Forschungsgebiets ‚Migration und Gesundheit‘;32
4.5;1.5 Interaktion zwischen Patienten und Klinikpersonal aus krankenhaussoziologischer und diskursanalytischer Sicht;36
5;2 Methodische Vorgehensweise;41
5.1;2.1 Auswahl der Krankenhäuser und Stationen, Zugang zum Feld;41
5.2;2.2 Beschreibung der beiden untersuchten Krankenhäuser;42
5.3;2.3 Methodische Leitlinien;44
5.4;2.4 Erhebungsverfahren;45
5.5;2.5 Pretest;45
5.6;2.6 Teilnehmende Beobachtung;47
5.7;2.7 Qualitative Interviews;49
5.8;2.8 Auswahl und Sampling der Interviewpartner;51
5.9;2.9 Vorgehen bei der Auswertung;53
6;3 Die empirische Untersuchung;55
6.1;3.1 Zur Einführung: Ein ganz normaler ‚Fall‘;55
6.2;3.2 Hypothesen und Forschungsansatz;61
6.3;3.3 Zum institutionellen Kontext: Die Interaktion zwischen Patienten und Klinikpersonal;62
6.3.1;3.3.1 Interessen- und Erwartungsdivergenzen;62
6.3.2;3.3.2 Negative Interaktionsverläufe: Konflikte um Nähe und Distanz;65
6.3.2.1;Kritisch wahrgenommene Patienten;65
6.3.2.2;Kritisch wahrgenommene Mitarbeiter;76
6.3.2.3;Weitere typische Interaktionsmuster;80
6.3.3;3.3.3 Positive Interaktionsverläufe: Anpassung und Empathie;82
6.3.3.1;Positiv wahrgenommene Patienten;82
6.3.3.2;Positiv wahrgenommene;0
6.3.3.3;Mitarbeiter;83
6.3.3.4;Weitere typische Interaktionsmuster;86
6.3.4;3.3.4 ‚Ausstieg‘ aus der Rolle;91
6.3.5;3.3.5 Handlungsspielräume;94
6.3.6;3.3.6 Interaktionsstrategien der Akteure;98
6.3.6.1;Strategien von Mitarbeitern im Umgang mit Patienten;99
6.3.6.2;Strategien von Patienten im Umgang mit Mitarbeitern;107
6.3.7;3.3.7 Fazit;109
6.4;3.4 Zur Interaktion zwischen Klinikpersonal und zugewanderten Patienten;112
6.4.1;3.4.1 Besonderheiten aus dem institutionellen Kontext;112
6.4.2;3.4.2 Sprachliche Schwierigkeiten;114
6.4.2.1;Beschaffenheit sprachlicher Schwierigkeiten;114
6.4.2.2;Umgang mit sprachlichen Schwierigkeiten;116
6.4.2.3;Bewertung sprachlicher Schwierigkeiten durch die Akteure;127
6.4.2.4;Resümee;131
6.4.3;3.4.3 Der Machtaspekt;132
6.4.3.1;Diskriminierung und Nicht-Ernst-Nehmen von Patienten;133
6.4.3.2;Sprache und Macht;137
6.4.3.3;Angst vor Diskriminierung bei zugewanderten Patienten und Angehörigen;141
6.4.3.4;Zurückhaltende zugewanderte Patienten und ihre ‚Anwälte‘;143
6.4.3.5;Resümee;154
6.4.4;3.4.4 Kulturelle Differenzen;155
6.4.4.1;Familienbindung und Besuchsverhalten;156
6.4.4.2;Grad an sozialer Nähe und Distanz;163
6.4.4.3;Umgang mit Tod, Trauer und negativen Diagnosen;165
6.4.4.4;Religiöse Bräuche und Gebet;168
6.4.4.5;Essgewohnheiten und Diät;170
6.4.4.6;Resümee;171
6.4.5;3.4.5 Stereotype und Zuschreibungen;172
6.4.5.1;Kulturalisierung und Übergeneralisierung: Zum so genannten ‚Mediterranen Syndrom‘;175
6.4.5.2;Zwei Fremdbilder;178
6.4.5.3;Resümee;182
6.5;3.5 Zum gesellschaftlichen Kontext der Interaktion zwischen Patienten mit Migrationshintergrund und Klinikpersonal;184
6.5.1;3.5.1 Die Devise ‚Zeit ist Geld‘;184
6.5.2;3.5.2 Soziale Ressourcen und Probleme zugewanderter Patienten;191
6.5.2.1;Unterstützung durch Angehörige;192
6.5.2.2;Migrationsspezifische Probleme;196
6.5.2.3;Resümee;198
6.5.3;3.5.3 Bikulturelle Klinikmitarbeiter als Repräsentanten der Einwanderungsgesellschaft;200
6.5.3.1;Kulturalisierung und Stereotypisierung;201
6.5.3.2;Nähe- und Fremdheitsgefühle zu zugewanderten Patienten;207
6.5.3.3;Wertung kultureller Differenz;210
6.5.3.4;Bewertung der Multikulturalität des Krankenhauses;213
6.5.3.5;Vier Gruppen von Klinikmitarbeitern;215
6.5.3.6;Resümee;216
7;4 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse;219
8;5 Empfehlungen für die Praxis;229
9;Literatur;237
10;Anhang;247
10.1;Anhang I: Interviewleitfäden;247
10.2;Anhang II: Hinweise zur Transkription der Interviews;251
10.3;Anhang III: Abkürzungen;253