Eckstaedt | Erinnern allein reicht nicht | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 257 Seiten

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Eckstaedt Erinnern allein reicht nicht

Nachwirkungen der NS-Ideologie wahrnehmen und verstehen
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8379-6106-5
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Nachwirkungen der NS-Ideologie wahrnehmen und verstehen

E-Book, Deutsch, 257 Seiten

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-6106-5
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
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Die nationalsozialistische Ideologie blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für etliche Deutsche mental führend. Wegschauen, Schweigen, Verneinen, Verleugnen und Vergessen-Machen dienten gegenüber der Demokratisierung als Abwehrformen. Ebenso sollte damit eine Schuldaufdeckung verhindert werden. Während im öffentlichen Raum mittels Mahn- und Gedenkmalen sowie in politischen Reden zunehmend an die Gräueltaten der Vergangenheit erinnert wurde, sollte Erinnerung im privaten Raum dagegen gelöscht werden. Doch das Wissen um die während des Dritten Reichs geschehenen Verbrechen setzte sich transgenerationell in den nächsten Generationen fort. Trotz ihrer eigenständigen Aufklärung litten die Kriegskinder und Folgegenerationen unter dieser Weitergabe des so gefühls- und schuldbelasteten Erbes, sodass sie dadurch auch eine Prägung erfuhren.

Das Anliegen von Anita Eckstaedt ist ganz allgemein die Wahrnehmung für verbliebene Phänomene der NS-Ideologie zu sensibilisieren, um letztlich ähnlichen Entwicklungen von Destruktivität entgegentreten zu können. Dementsprechende Anzeichen oder Einstellungen werden in ihren Zusammenhängen durch die in Analysen gewonnenen Erkenntnisse aufgezeigt. Diese Orientierung ermöglicht auch jenseits des psychoanalytischen Behandlungsraumes ein leichteres sowie frühes Erkennen solcher Gefahr.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;7
2;Dank;9
3;Einleitung;11
4;1 Die »Stunde Null« und der Beginn des Schweigens;17
5;2 Zerstörter Dialog;37
6;3 Zerstörte Erinnerung;57
7;4 Zwei konträre Schicksale junger Männer mit ihren Nazivätern;81
8;5 Schreckensbilder;99
9;5 Ein deutsches Flüchtlingsschicksal in der »Dritten Generation«;99
10;6 Der immerwährende Traum von der Größe von Generation zu Generation;117
11;7 Ich-syntone Objektmanipulation;141
12;8 Führer, Geführte und das Feindbild;161
13;9 Die Unfähigkeit zur Anerkennung von Schuld;193
14;10 Verwöhnung als Ausgangspunkt für »Größe«;219
15;Resümee;241
16;Literatur;247



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