Eggert | Ich, Corona und die Hoffnung der Menschheit | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 290 Seiten

Eggert Ich, Corona und die Hoffnung der Menschheit

Ein spannendes Abenteuer zur Rettung unserer Gesellschaft
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7526-3603-1
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Ein spannendes Abenteuer zur Rettung unserer Gesellschaft

E-Book, Deutsch, 290 Seiten

ISBN: 978-3-7526-3603-1
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Ist unsere Menschheit zu retten? Dieser Frage geht ein 16 jähriger Schüler auf den Grund, der sich weltweiten Frieden wünscht und mit seinen Freunden ethische Grundsätze aufstellt, die diesen leidigen Egoismus heutzutage überwinden sollen. Eine Bewegung kommt ins Rollen, deren Dimension anfangs kaum vorstellbar scheint, aber mit viel Kreativität und Engagement gelingt es den fünf Protagonisten in einem Abenteuer alle Zweifel zu beseitigen und der Welt zu zeigen, was für uns alle am wichtigsten sein sollte: Frieden weltweit, ohne Hass und Gewalt. Sowohl im Kleinen als auch global überall auf der Erde. Solange die "Guten" in der deutlichen Mehrheit sind, sollte es doch gelingen, sich gegen die unmenschlichen Wahnvorstellungen einiger Diktatoren zur Wehr zu setzen, oder?

Helmut Eggert wurde in Berlin geboren und lebt seitdem dort. Er ist Multimedia Künstler, der seinen Ausdruck in erster Linie im musikalischen Bereich als Musiker, Komponist, Texter und Produzent gefunden hat. Im Zuge von eigenen Veröffentlichungen erweiterte er seine Ausdrucksweise durch Fotos und Videos. Als neueste Form für kreative Schöpfungen entdeckte er 2020, während der Corona Zeit, sein Interesse am Schreiben, dass ihn sofort gefesselt hat. Es bietet ganz neue Möglichkeiten, um auch kritische, lebenswichtige Umstände zum Ausdruck zu bringen, die in der heutigen Zeit jeden etwas angehen sollten. Dies ist sein erstes Werk und dank der großen Freude daran, wird es bestimmt auch nicht sein Letztes sein.

Eggert Ich, Corona und die Hoffnung der Menschheit jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Meine Vision
Ich erwachte gestern aus einem Traum und war völlig verblüfft. Könnte die Lösung wirklich so einfach sein? Ich gebe zu, für einen 16 jährigen Schüler aus Berlin ist es vielleicht eher ungewöhnlich, aber ich beschäftigte mich seit einiger Zeit mit dem glorreichen Thema, wie man Frieden weltweit erreichen könnte. In Geschichte bin ich zwar keine große Leuchte, was aber sicherlich auch an Herrn Lundkauski liegt, der mich aus irgendeinem Grund nicht mag. Aber auch er konnte mich nicht davon abhalten diesem Thema nachzugehen, weil es mich nun mal interessierte und dann lass ich auch nicht mehr davon ab. Also, ich hatte in meinem Traum die Vision von einem World Vote Day. Genau, die Idee war es, die ganze Welt darüber abstimmen zu lassen, ob sie Frieden will oder Krieg. Ich fand mich brillant. Die Menschen könnten zwischen einer friedvollen Lösung aller Konflikte wählen, oder einer kriegerischen Auseinandersetzung. Irgendwie war ich mir im Traum doch ziemlich sicher, dass die klare Mehrheit der fast 8 Milliarden Menschen dieser Erde sich Frieden wünschen würde. Dann könnten wir als große Mehrheit bestimmen, dass all jene Menschen, die Gewalt lieben und menschenfeindlich eingestellt sind, auf eine Insel verbannt werden. Dort könnten sie gerne ihre Gewalt ausleben, z. B. repräsentativ für ihr Land und nur unter sich kämpfen. Und sie würden uns positiv, freundlich eingestellte Menschen dann endlich in Ruhe und Frieden lassen, ganz einfach. Ich konnte heute den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken und war auf einmal total auf dieses Thema fokussiert. >> Martin, du wolltest doch mitkommen <<, rief meine Mutter von unten, >> was ist los? Wir fahren jetzt. << Ich hatte überhaupt keine Lust mehr. >> Hab’s mir anders überlegt, fahrt ruhig ohne mich <<, rief ich zurück. Super, alle sind weg und ich kann ungestört meine Pläne schmieden, freute ich mich. Da momentan durch Corona sowieso alles anders läuft und jeder immer besser zu Hause vernetzt ist, sollte es doch möglich sein, einen World Vote Day zu initiieren, dachte ich und stellte mir selbst den Termin 10.10.2020, weil er sich so leicht merken lässt. Also fing ich an eine Checkliste zu machen. Ich bräuchte natürlich auf jeden Fall viel Hilfe, was die Durchführung des Ganzen angeht, so ähnlich wie bei dem Film Ocean’s Eleven. Ich wäre also der Ideengeber und hatte auch noch einiges in petto, was ich aber hier noch nicht verraten möchte. Dann bräuchte ich einen echt guten Computer Nerd, der so richtig Ahnung vom Programmieren hat. Als nächstes müsste sich jemand um die Außendarstellung der Kampagne kümmern. Einen Logistiker sollte man auch immer dabei haben. Und zu guter Letzt, jemand, der in Kontakt zu den Reichen steht und für uns Geldmittel aufbringen kann. Der Computer Nerd könnte mein Cousin Roger sein, der durchaus in der Lage ist, so etwas im Netz aufzubauen. Er arbeitet für irgendeine IT Firma und hatte auch schon einigen Ärger bekommen. Ihn für meine Sache zu überzeugen wird aber nicht so einfach sein. In drei Tagen ist der Geburtstag seines Vaters, da könnte ich ihn ja mal ansprechen. Für die PR Arbeit hatte ich auch eine klare Vorstellung, aber ob sie das so gutheißen würde, ich war mir nicht sicher. Wir reden hier über Denise, meine Freundin und Schülerin aus der Parallelklasse, die so eine besondere Ausstrahlung besitzt, Klassensprecherin ist und immer Bescheid weiß, wenn etwas passiert. Und logisch, mein Kumpel Olli könnte sich um die Logistik kümmern. Obwohl er das sicherlich auch ohne das große Ziel: WVD 10.10.2020 machen würde. Ja, sieht schon sehr gut aus, fast magisch: WVD 10.10.2020. Das sollte also der Tag werden, an dem sich die Welt für immer verändern würde. Jetzt kommt der schwierigste Teil, um so eine Art von Martins Fünf zu vervollständigen. Es fehlt der Kontakt zu den Reichen. Meine Eltern würden mir bestimmt helfen, aber das was mir vorschwebt übersteigt ihre Möglichkeiten. Wen könnte man von dieser verrückten aber genialen Idee überzeugen? Es war inzwischen spät geworden und als meine Eltern wieder da waren und zum Essen riefen, hatte ich keinen Hunger, weil ich den ganzen Tag mit Schokolade überbrückt hatte. Mir rauchte langsam der Schädel und ich wollte mich vorm Schlafengehen noch etwas ablenken, als ich bei Google auf einen Artikel über Veronica Forrest aufmerksam wurde. Genau, eine bekannte Filmschauspielerin wäre das Richtige, so könnte es klappen. Mir gefiel der Gedanke sehr gut. Ich versuchte die Augen zu schließen um zur Ruhe zu kommen, als mir noch so einige Sachen durch den Kopf gingen. ...Logo...Handzeichen…Einschaltquoten...Alle Menschen auf der Welt erreichen... Als ich am nächsten Morgen aufwachte und im Bad gerade mit allem fertig war, klingelte auch schon Olli. Nach der Corona Pause war es ungewohnt wieder zur Schule zu fahren, denn Normalität sieht ganz anders aus. Ich wollte aber vor allem auch Denise treffen, um sie einzuweihen und war ganz schön aufgeregt, wie sie darauf reagieren würde. Könnte sie sich damit identifizieren? Sie hatte schon sehr früh damit angefangen zu bloggen und Sachen zu posten, wodurch sie schon viele Follower hatte, doch das stand für sie nie im Vordergrund. Sie wollte den Mitschülern helfen, nur das war ihr wichtig. Es waren genau diese positiven, ehrlichen Eigenschaften, die ich so sehr an ihr mochte und die sie so sympathisch und auch authentisch machten. Und jetzt wollte ich sie bitten, das Gesicht einer großen, weltweiten Kampagne zu werden, für den Frieden auf Erden!? Was würde sie wohl sagen? Wir waren erst vier Monate zusammen und so ernste Sachen könnten unsere tolle Freundschaft natürlich kompliziert machen. Als Olli und ich bei unserer Schule ankamen, stieg Denise gerade aus dem Bus. Sie hatte mich aber noch nicht gesehen, so dass ich Zeit hatte, meine Gedanken ruhen zu lassen. Small Talk reicht fürs Erste, denn ich wollte mir noch nichts anmerken lassen. >> Denise <<, rief ich, >> Hi! << und grinste. Sie lächelte zurück und kam auf mich zu, gab mir ein Küsschen und fragte: >> Was ist denn los? << Ich war verblüfft, soviel zum Thema nichts anmerken lassen. >> Ich habe nachher was mit dir zu bereden, mir ist da eine tolle Idee gekommen <<, sagte ich, >> und möchte wissen was du davon hältst. << >> Wovon? << wollte sie natürlich sofort wissen. Ich konnte sie gerade noch von dem Thema ablenken, weil mir Olli zu Hilfe kam, der sie nun auch begrüßte und nur so tat als wolle er sie umarmen, woraufhin sie eine ebensolche Geste machte. Dadurch waren wir wieder bei dem anderen, bestimmenden Thema dieser Wochen und ich war gerade noch so davon gekommen. Aber wir verabredeten uns für die Pause an unserem Treffpunkt hinten am Baum und gingen dann in verschiedene Räume. Ich musste mich jetzt mit Englisch abquälen, während sie Deutsch bei ihrer Lieblingslehrerin Frau Borchert hatte. Alle saßen im Raum weit voneinander entfernt und es fehlten etliche aus dem Kurs. Ich hatte große Schwierigkeiten mich auf den Unterricht zu konzentrieren und sehnte die Pause herbei. Endlich, es klingelte, ich musste von oben ganz schön weit laufen und meistens war Denise dann schon da. Aber zuerst musste ich Olli Bescheid sagen, dass ich mit Denise alleine sprechen wollte. Sie wartete schon als ich kam und hatte zwei Kissen dabei, auf die wir uns setzten. >> Also, was ist los? Doch nicht etwas Ernstes? << Sie schien fast ein wenig verunsichert, aber ich beruhigte sie sofort. >> Nein, mit uns hat das nichts zu tun. Wie konntest du meine Anspannung vorhin nur merken? Also <<, fing ich bedeutsam an, >> mir kam da gestern eine großartige Idee. Deshalb war ich auch den ganzen Tag voll beschäftigt und nicht, wie ursprünglich geplant, mit meinen Eltern unterwegs. Ich träumte von einem Tag, an dem alle Menschen auf der Welt wählen können zwischen Frieden auf Erden oder Krieg. Was meinst du, wofür würde sich die Mehrheit entscheiden? << fragte ich sie. >> Was für eine seltsame Vorstellung, wie willst du denn die ganze Welt erreichen? << Sie schien zwar sehr skeptisch, aber gut dachte ich, sie hat zumindest angebissen. >> Das ist genau der Punkt über den ich mit dir reden wollte, denn hier kommst du ins Spiel. Ich habe mir da eine richtige Kampagne vorgestellt und bei dir laufen alle Fäden zusammen. Du bist doch die Königin der sozialen Medien. << Das Kompliment hatte seine Wirkung nicht verfehlt und sie wurde neugierig. >> Aber wie willst du das anstellen <<, bohrte sie weiter. >> Ich brauche auf jeden Fall noch einige Hilfe. Olli ist sicherlich dabei und ich dachte an meinen Cousin. Er hat einen Mega Rechner zu Hause und...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.