E-Book, Deutsch, 144 Seiten
El-Maawi In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7296-2320-0
Verlag: Zytglogge
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, 144 Seiten
ISBN: 978-3-7296-2320-0
Verlag: Zytglogge
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Heranwachsen im Dazwischen-Sein: Für die zehnjährige Ich-Erzählerin ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Zwischen ihren Eltern herrscht ein Ungleichgewicht, ihr Vater wird von der Nachbarin ignoriert und ständig wird sie gefragt, woher sie komme. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Ihre Mutter ist eine emanzipierte Schweizerin, ihr Vater ein stiller, entwurzelter Mann aus Sansibar, der als Koch arbeitet und nicht viel über seine Herkunft preisgibt. Nur, wenn er zuhause in der Küche steht, fühlt er sich seiner Heimat nahe und lässt andere über das Essen daran teilhaben. Dann verliert er die Arbeit. Immer mehr entfremdet er sich seiner Familie und dem Leben in der Schweiz. Die Erzählerin fühlt sich als in der Schweiz geborenes Schwarzes Kind ebenfalls zunehmend heimatlos. Anstatt sie zu unterstützen, will der Vater ihr einreden, dass die Schweiz auch nicht ihr Heimatland sei.
Zielgruppe
Heranwachsen im Dazwischen-Sein: Für die zehnjährige Ich-Erzählerin ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Zwischen ihren Eltern herrscht ein Ungleichgewicht, ihr Vater wird von der Nachbarin ignoriert und ständig wird sie gefragt, woher sie komme. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Ihre Mutter ist eine emanzipierte Schweizerin, ihr Vater ein stiller, entwurzelter Mann aus Sansibar, der als Koch arbeitet und nicht viel über seine Herkunft preisgibt. Nur, wenn er zuhause in der Küche steht, fühlt er sich seiner Heimat nahe und lässt andere über das Essen daran teilhaben. Dann verliert er die Arbeit. Immer mehr entfremdet er sich seiner Familie und dem Leben in der Schweiz. Die Erzählerin fühlt sich als in der Schweiz geborenes Schwarzes Kind ebenfalls zunehmend heimatlos. Anstatt sie zu unterstützen, will der Vater ihr einreden, dass die Schweiz auch nicht ihr Heimatland sei.