E-Book, Deutsch, 323 Seiten, eBook
Erhardt / Hörner M.A. / Hörner Der skeptische Blick
2011
ISBN: 978-3-531-92824-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung
E-Book, Deutsch, 323 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92824-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Matthias Erhardt, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Frank Hörner, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Ina Katharina Uphoff, Dr. phil., ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Egbert Witte, PD Dr. phil., ist wissenschaftlich an den Universitäten Bochum, Dortmund, Trier, Bremen, Zürich und Würzburg tätig und übernimmt Vertretungsprofessuren an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und an der Universität Würzburg.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;I. Skepsis / Theorie;9
3.1;Der skeptische Blick der Psychoanalyse Ein nicht ausschließlich offener Brief;10
3.1.1;Lieber Walter,;10
3.2;Selbstbestimmte Bildung versus übergreifende Kultur Versuch einer Klärung;24
3.2.1;1 Zur Begriffsgeschichte von Kultur und Bildung1;25
3.2.2;2 Konturierung der Begriffe;30
3.2.3;3 Selbstbestimmte Bildung und Kultur;32
3.2.4;4 Bildung und Religion;34
3.3;Lernen als Erfahrung des Denkens oder: Kann man in der Schule philosophieren?;36
3.4;Michel de Montaigne Erziehung – Skepsis – Latina;45
3.4.1;Montaigne;45
3.4.2;Erziehung;49
3.4.3;Skepsis;53
3.4.4;Latina;57
3.4.5;Grundlagen, Belege und Beispiele Montaignes lateinische Zitate mit neuen Übersetzungen;61
3.4.6;„Über die Erziehung der Kinder“ (Essai I, 26);62
3.4.7;„Über Schulmeisterei“ (Essai I, 25);67
3.4.8;„Über die Liebe der Väter zu ihren Kindern“ (Essai II, 8);68
3.4.9;„Über Mädchenbildung“ (Auszug aus: Essai III, 3);69
3.4.10;„Montaignes Erziehung durch seinen Vater“ (Auszug aus Essai III, 13);69
3.4.11;„Sokrates“ (Auszug aus Essai III, 12);70
3.5;Skepsis und Urdoxa Zur transzendentalskeptischen Pädagogik;71
3.5.1;1 Skepsis? Welche Skepsis?;71
3.5.2;2 Pyrrhonische Skepsis als Paradigma;74
3.5.3;3 Skepsis der skeptischen Pädagogik;79
3.5.4;4 Krise der Skepsis;89
3.5.5;5 Skepsis und Urdoxa;91
4;II. Schulkritik;95
4.1;Zum Konstrukt „Pädagogischer Takt" – ein Plädoyer für Universitätsübungsschulen;96
4.1.1;Lehrerbildung und pädagogische Handlungskompetenz;96
4.1.2;Pädagogik als Wissenschaft, Erziehungskunst und Pädagogischer Takt;99
4.1.3;Pädagogisches Seminar und Universitätsübungsschule;106
4.1.4;Universitätsübungsschulen für alle Lehrämter!;122
4.2;Das Bildungsprogramm der deutschen Grundschule – ein Ergebnis verstaatlichter Schulkritik?;125
4.2.1;Das offizielle Bildungsprogramm der Weimarer Grundschule;126
4.2.2;Die Aufgabenbestimmung der Grundschule;127
4.2.3;Auswahl der Unterrichtsinhalte;129
4.2.4;Anordnung der Unterrichtsinhalte;130
4.2.5;Unterrichtsverfahren;132
4.2.6;Resümee;133
4.3;The Response of Professionals to New Ideas: Learning from Semmelweis;135
4.3.1;1 The Story;135
4.3.1.1;The Legacy;138
4.3.2;2 The Relevance: What’s all this got to do with Education?;140
4.3.2.1;a) Counter Productive Government Policy;141
4.3.2.2;b) National Testing;143
4.3.2.3;c) Testing in Schools and Colleges;144
4.3.2.4;d) Individual Responses to Testing;146
4.3.3;3 Final Comments;148
5;III. Bildlichkeit und Medien;151
5.1;Spiegelbilder Ein Beitrag zur Bilder-Skepsis;152
5.1.1;Bilder-Skepsis;152
5.1.2;Spiegelbilder;155
5.1.3;Skepsis als Lebenskunst;163
5.2;Überzeugen, ohne zu beweisen – Anmerkungen zur Bilder-Skepsis;165
5.2.1;Revision der Bilderskepsis?;165
5.2.2;Transzendentalkritische Bejahung der Sinne;167
5.2.3;Bild, Bildung und Unbildung;170
5.2.4;Bildlichkeit und Begrifflichkeit;174
5.2.5;Pädagogische Bilderskepsis als Weltbindungsaufgabe;175
5.3;Vom Schriftträger zum künstlerischen Medium – die Schultafel als Werkzeug des Künstlers Beuys;180
5.3.1;Die Schiefertafel – ein genuin pädagogisches Medium;181
5.3.2;Die Tafel als Werkzeug des Künstlers;182
5.3.3;Hundert Londoner Schultafeln auf dem Weg nach Berlin;183
5.3.4;Die Berliner Installation „Richtkräfte“;185
5.3.5;Vom Schriftträger zum künstlerischen Medium;188
5.3.6;Das Tafellager als Palimpsest;189
5.3.7;Das Kunstwerk als Denk-Werkstatt24;190
5.4;Skeptische Gedanken zu einem neuen Medium – das „Interaktive Tafelsystem";193
5.4.1;Interaktive Tafelsysteme im Unterricht – Vorteile;194
5.4.2;Interaktive Tafelsysteme im Unterricht – Nachteile;197
5.4.3;Neue Medien in der Schule – Grundsatzkritik;201
5.4.4;Schlussbemerkung;209
5.5;Stimme und ihre Bedeutung für Verständigung – Möglichkeiten und Grenzen Leiblicher Stimmbildung;210
5.5.1;1 Angestrengte Stimmen – taube Ohren;210
5.5.2;2 Wie ereignet sich Verstehen?;211
5.5.3;3 Der Leib als Medium;212
5.5.3.1;3.1 Doppelnaturigkeit des Leibes und seiner Stimme;212
5.5.3.2;3.2 Sprechen – eine intersubjektive Geste;215
5.5.4;4 Stimmbildung im Spannungsfeld leiblicher Grenzen;217
5.5.4.1;4.1 Leibliche Stimmbildung;218
5.5.4.1.1;4.1.1 Die gegensätzlichen leiblichen Kräfte;218
5.5.4.1.2;4.1.2 Der Stimm- und Sprechapparat;219
5.5.4.1.3;4.1.3 Pflegliches und achtsames Sprechen;219
5.5.4.2;4.2 Praxis Leiblicher Stimmbildung;221
5.5.4.2.1;4.2.1 Erdung und Aufdehnung im Liegen;221
5.5.4.2.2;4.2.2 Erdung und Aufdehnung im Sitzen;223
5.5.4.2.3;4.2.3 Erdung und aufrechter Stand;225
5.5.5;5 Eine „skeptische“ Lehrerstimmbildung?;226
5.6;Die Anschaulichkeitsfalle Ein kleiner Beitrag zur Grundschuldidaktik;229
6;IV. Bildungsromane und Musealisierung;238
6.1;Lehrerfiguren der deutschen Literatur in ihrer Bedeutung für die Schulpädagogik;239
6.1.1;1 Lehrerfiguren als Thema der Schulpädagogik;239
6.1.2;2 Was lernen wir aus Geschichten über Schule?;240
6.1.3;3 Die Schule als Thema der Literatur;244
6.1.3.1;3.1 „Schule“ in der Literatur vor 1800 – Lehrer ohne Status;244
6.1.3.2;3.2 Die zunehmende Institutionalisierung von Schule im 19. Jahrhundert;246
6.1.3.3;3.3 Das Leiden der Schüler unter autoritär-repressiven Lehrern;246
6.1.3.4;3.4 Die Lehrer als Opfer;248
6.1.3.5;3.5 Die 68er-Generation begehrt auf – Lehrer im Rollenkonflikt;248
6.1.4;4 Lehrerfiguren zwischen Affirmation und Skepsis;251
6.1.4.1;4.1 Die Direktoren Wulicke und Himmler als Beispiele für Affirmation;251
6.1.4.2;4.2 Studienrat Brunies als Beispiel für Skepsis;256
6.1.5;5 Bilder vom Lehrer für die Lehrerbildung;260
6.2;„Aus dem Jungen wird doch nie etwas!" Multatulis Bildungsroman „Woutertje Pieterse";262
6.2.1;Multatuli und die Pädagogik: Ietje Kooistra;264
6.2.2;Die Pädagogik in den „Abenteuern des kleinen Walther“;270
6.2.2.1;Taschengeld;272
6.2.2.2;Lesesucht;272
6.2.2.3;Poesie;273
6.2.3;War Multatuli im Bereich der Pädagogik ein Einzelgänger?;275
6.3;Körpersprache der Demokratie – Körpersprache der Diktatur;277
6.3.1;Zur Provenienz und zur Auswahl der Fotos;278
6.3.2;Beschreibung und Deutung ausgewählter Fotografien15;281
6.3.2.1;Als Klasse fotografiert werden;281
6.3.2.2;Etwas für die Gemeinschaft tun;285
6.3.2.3;Bewegung bei Sport und Spiel;289
6.3.2.4;Unterwegs mit Wimpel und Fahne;294
6.3.3;Zusammenschau;301
6.4;Der Zeitensammler Über die Musealisierung der Lebenszeit;310
6.4.1;1 Wider die Abschaffung der Zeit;310
6.4.2;2 Beschleunigte Zeiten;312
6.4.3;3 Schonräume der Langsamkeit;313
6.4.4;4 Vom Sammeln seiner selbst;315
6.4.5;5 Inszenierung von Lebenszeit;318
6.4.6;6 Musealisierung als ästhetische Praxis;320
7;Zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes;321