Familie im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 228 Seiten

Familie im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-6648-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 228 Seiten

ISBN: 978-3-7799-6648-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
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Für weite Teile der Pädagogik der frühen Kindheit als auch der Sozialpädagogik ist die Bezugnahme auf Familie aus der Perspektive von Praxiszusammenhängen konstitutiv. Durch gesellschaftliche Entwicklungen gerät die Familie in Krisen, die es pädagogisch zu bearbeiten gilt. Aus (inter- und inner-)disziplinären Perspektiven versammelt der Band analytische Beiträge, die diskutieren, auf welche Weise die jeweiligen Diskurse Zustands- und Aufgabenbeschreibungen der Familie konstruieren und wie die jeweilige Verhältnisbestimmung disziplinäre Gemeinsamkeiten, aber auch Abgrenzungen begründen.

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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Familie im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen. Eine Einführung;8
2.1;1. Einführung;8
2.2;2. Rückschau: Disziplinäre Verhältnisbestimmungen von Familie und Gesellschaft;10
2.3;3. Disziplinäre Verhältnisbestimmungen von Familie und pädagogischen Institutionen in der Gegenwart: Zu den Beiträgen des Bandes;15
3;I. (Inter-)disziplinäre Perspektiven auf Familie im Kontext pädagogischer Institutionen;26
3.1;Zwischen gesellschaftlicher Ordnung und familialem Eigensinn: Perspektiven einer sozialpädagogischen Familienforschung;27
3.1.1;1. Gesellschaftliche Ordnung, familialer Eigensinn und Soziale Arbeit;27
3.1.2;2. Gesellschaftliche Anrufungen von Familie;29
3.1.3;3. (Sozial-)Pädagogische Theorieperspektiven;31
3.1.4;4. Die überbordende Komplexität der Familie als Fluch und Segen?;38
3.2;Care: Staat, Familie und die Konstruktion von Differenz;42
3.2.1;1. Care, ‚moderne Familie‘ und Differenz;43
3.2.2;2. Care: Zum Begriff;44
3.2.3;3. Verwandtschaft, Gender und ‚arabisch werden‘ in Österreich;46
3.2.4;4. Staatliche Sorge, Elternschaft und ‚Roma werden‘ in Ungarn;49
3.2.5;5. Schlussbetrachtung: Care und Differenz;52
3.3;Die Bedeutung der häuslichen Lernumwelt für die kindliche Kompetenzentwicklung;55
3.3.1;1. Das Konzept der häuslichen Lernumwelt;56
3.3.2;2. Empirische Befunde zur Bedeutung der häuslichen Lernumwelt;57
3.3.3;3. Zusammenfassung und Ausblick;66
4;II. Adressierung durch pädagogische Institutionen;70
4.1;‚Problem-Familie‘. Perspektivierungen des Blicks auf Familienprobleme;71
4.1.1;1. Ambivalenzen (multi-)professioneller Bezugnahmen auf Familien;72
4.1.2;2. Perspektivierungen im multiprofessionellen Familienbezug;73
4.1.3;3. Fazit: Professionelle Sichtweisen auf familiale Privatheit;81
4.2;Kinder, Eltern, pädagogische Fachkräfte: Programmatiken und Praktiken institutioneller Verhältnisverschiebungen zwischen Familie und Kindertageseinrichtungen;86
4.2.1;1. Programmatische Positionierungen in bildungspolitischen Dokumenten – multiple Konzepte der BEP;87
4.2.2;2. Elterngespräche als Orte institutioneller Verhältnisbestimmung;93
4.2.3;3. Zusammenschau;97
4.3;Relationierungen zu Familie in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zwischen Anschlussfähigkeit und Abgrenzung;101
4.3.1;1. Auftragsbestimmung der unterschiedlichen Arbeitsfelder in Bezug zu Familie;102
4.3.2;2. Rekonstruktionen von Relationierungspraktiken zu Familie in der Kinder- und Jugendhilfe;104
4.3.3;3. Fazit: Formen der Relationierung von Kinder- und Jugendhilfe zu Familie;110
4.4;Zwischen Hierarchisierungen und Praktiken des Ein- und Ausschlusses. Empirische Perspektiven auf die (Zusammen-)Arbeit mit Familien in der Frühpädagogik;114
4.4.1;1. Familien im Kontext der Frühpädagogik – programmatische Imperative und empirische Befunde;114
4.4.2;2. Empirische Perspektiven im Dialog;116
4.4.3;3. Fazit;124
4.5;Ungleiche Perspektiven auf Familie in und zwischen Bildungsinstitutionen;128
4.5.1;1. Perspektiven auf Familie und deren (Be-)Deutung für Bildung – neue Aufmerksamkeiten?;128
4.5.2;2. Ungleiche Perspektiven auf Familie;130
4.5.3;3. (Neues?) Misstrauen gegenüber Eltern;138
4.6;Parenting und institutionelle Kindertagesbetreuung – Entscheidungs- und Gestaltungsaufgaben von Eltern unter Optimierungsdruck;142
4.6.1;1. Thematischer Aufriss – Von Elternliebe und Elternverantwortung;142
4.6.2;2. Familie im gesellschaftlichen Wandel: Verantwortete Elternschaft und parenting als Herstellungsleistung;144
4.6.3;3. Parenting und institutionelle Kindertagesbetreuung – Verbindungslinien;146
4.6.4;4. Ein kritisch-reflexiver Ausblick;152
5;III. Konstruktionen von Familialität und Normalität;156
5.1;Blicke*n auf Familie: Grenzobjekte als Reflexionsraum professioneller Konstruktionen von Familie;157
5.1.1;1. Einleitung: Blicke*n auf Familie;157
5.1.2;2. Die Praxis des Blickens;159
5.1.3;3. Grenzobjekte als Bezugspunkte des Gemeinsamen;160
5.1.4;4. Ausblick;168
5.2;Zur Familialität von Pflege- und Adoptivfamilien. Sozialpädagogische und historische Perspektiven;171
5.2.1;1. New-Kinship-Studies;172
5.2.2;2. Adoptiv- und Pflegefamilien als Gegenstand der Historischen Familienforschung;173
5.2.3;3. Soziale Elternschaft zwischen ‚biologischer Passung‘ und ‚individualisierter Anpassungsfähigkeit‘;175
5.2.4;4. Sozialpädagogisch ethnografische Forschung zu Pflegefamilien;176
5.2.5;5. Schluss;181
5.3;Hegemoniale Vorstellungen von Familie – Ambivalente Aushandlungsprozesse und Positionierungen in pädagogischen Institutionen;185
5.3.1;1. Hegemoniale Bilder zu Familie in pädagogischen Institutionen und deren machtvolle Effekte;186
5.3.2;2. Aushandlungsprozesse und Umgangsweisen mit hegemonialen Adressierungen und Artikulationen;191
5.3.3;3. Fazit;195
5.4;Buchförmige Elternratgeber. Vermittlungsformen, Adressat*innenkonstruktion und Verwendungsweisen aus früh- und sozialpädagogischen Forschungsperspektiven;199
5.4.1;1. Ratgeberforschung;200
5.4.2;2. Rezeptions- und Verwendungsforschung;204
5.4.3;3. Forschungsperspektiven;207
5.5;Zur Stärkung von Erziehungskompetenz durch Elternbildung: Entwicklungen, Programme, Ambivalenzen;212
5.5.1;1. Gesellschaftliche Konstruktionen von ‚guter‘ Elternschaft und Erziehungskompetenz;213
5.5.2;2. Wie wird Elternbildung konzipiert und (politisch) adressiert? Drei Einblicke;215
5.5.3;3. Fazit;219
6;Die Autor*innen;224



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