E-Book, Deutsch, 200 Seiten
Feldmann / Graf Praxishandbuch FASD in der Jugendhilfe
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-497-61593-3
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 200 Seiten
ISBN: 978-3-497-61593-3
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Reinhold Feldmann ist Psychologischer Psychotherapeut und arbeitet in der FAS-Ambulanz in Walstedde. Dipl.-Psych. Erwin Graf, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut, ist an der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstelle in Neustadt an der Aisch tätig.
Zielgruppe
Fachkräfte, die in der Jugendhilfe tätig sind, (Pflege-)
Eltern
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Frontmatter;1
1.1;Titel;4
1.2;Impressum;5
1.3;Inhalt;6
2;Einführung;10
3;Geschichte und Diagnostik;12
3.1;1 Historische Entwicklung und aktueller Stand (Reinhold Feldmann);12
3.1.1;1.1Frühe Betrachtungen zur vorgeburtlichen Alkoholschädigung von Kindern;13
3.1.2;1.2Neuere Studien;17
3.1.3;1.3Zum aktuellen Stand der Forschung;20
3.1.3.1;1.3.1 Schäden durch Alkohol;20
3.1.3.2;1.3.2 Epidemiologie;21
3.1.3.3;1.3.3 Soziale Folgen;23
3.1.3.4;1.3.4 Versorgungsforschung;25
3.1.4;Literatur;25
3.2;2 Diagnostik der vorgeburtlichen Alkoholschädigung bei Kindern und Jugendlichen (Reinhold Feldmann);28
3.2.1;2.1Überblick;28
3.2.2;2.2Störungen der Entwicklung;30
3.2.2.1;2.2.1 Sprache;30
3.2.2.2;2.2.2 Motorik und Ess- und Schluckstörungen;30
3.2.2.3;2.2.3 Kognitive Leistungen;31
3.2.3;2.3Verhaltensstörungen;31
3.2.3.1;2.3.1 Aktivität;31
3.2.3.2;2.3.2 Mangel an Risikobewusstsein und Distanzlosigkeit;32
3.2.3.3;2.3.3 Verleitbarkeit;32
3.2.3.4;2.3.4 Suchtverhalten;33
3.2.4;2.4Unzureichende Diagnosen;35
3.2.4.1;2.4.1 ADHS;35
3.2.4.2;2.4.2 Autismusspektrumstörungen (ASS);36
3.2.4.3;2.4.3 Borderline-Störung;37
3.2.5;2.5Zur Bedeutung der Diagnosestellung;38
3.2.5.1;2.5.1 Bedeutung der zeitigen Diagnosestellung;38
3.2.5.2;2.5.2 Bedeutung der richtigen Diagnosestellung;38
3.2.6;Literatur;40
4;Praxiserfahrungen und Konzepte für die Begleitung von Pflegefamilien;41
4.1;3 Aufbau einer regionalen FASD-Beratung (Gisela Bolbecher und Jasmin Rüffer);41
4.1.1;3.1Elemente des Netzwerks;41
4.1.1.1;3.1.1 Treffpunkt „Runder Tisch“;42
4.1.1.2;3.1.2 Treffpunkt Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit FASD;42
4.1.1.3;3.1.3 Prävention durch mehr Aufklärung;42
4.1.1.4;3.1.4 FASD Info-Webseite;45
4.1.1.5;3.1.5 FASD-Fachberatung Nordbayern;46
4.1.2;3.2Beratungsthemen;46
4.1.3;3.3Zielgruppen;47
4.1.4;3.4Ziele der Fachberatung;48
4.1.5;3.5Förderangebote des Netzwerks für Kinder und Jugendliche mit FASD;49
4.1.6;3.6Aus der Arbeit der Beratungsstelle – ein Interview;50
4.1.7;4 Konzeption für eine FASD-qualifizierte Arbeit im Pflegekinderfachdienst (Sigrid Mosé);53
4.1.8;4.1Chancen und Grenzen in der Betreuung von Pflegefamilien;53
4.1.9;4.2Strukturelle Erfordernisse für eine FASD-gerechte Arbeit des Fachdienstes;55
4.1.9.1;4.2.1 Qualifizierung des Teams;55
4.1.9.2;4.2.2 Enge Kooperation mit dem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes;55
4.1.9.3;4.2.3 Fallverantwortung;55
4.1.9.4;4.2.4 Vernetzung mit externen Stellen und Partnern;56
4.1.10;4.3Grundlagen einer kompetenten Begleitung der Pflegefamilien mit FASD-Kindern;57
4.1.10.1;4.3.1 Aufklärung;57
4.1.10.2;4.3.2 Nutzung einer Checkliste zur Abklärung eines Erstverdachts;57
4.1.10.3;4.3.3 Hinwirkung auf eine frühzeitige Diagnostik;57
4.1.10.4;4.3.4 Information und Vermittlung von Kenntnissen;58
4.1.10.5;4.3.5 Alltagspraktische und materielle Entlastung der Pflegepersonen;58
4.1.10.6;4.3.6 Begleitung und Unterstützung der Pflegeeltern;58
4.1.10.7;4.3.7 Anpassung der Hilfeplanung;58
4.1.10.8;4.3.8 Langfristige Vorbereitung des Übergangs in das Erwachsenenleben;59
4.1.10.9;4.3.9 Aufbau eines Unterstützer-Teams;59
4.1.10.10;4.3.10 Vernetzung der betroffenen FASD-Familien;60
4.1.11;4.4Vermittlung einer FASD-spezifischen Pädagogik;60
4.1.11.1;4.4.1 Verzicht auf die gängige verhaltensorientierte „moderne“ Pädagogik;60
4.1.11.2;4.4.2 Unterstützung einer „FASD-gerechten Pädagogik“;61
4.1.12;4.5 Einsatz von alltagsstrukturellen Hilfen für Kinder mit FASD;61
4.1.13;4.6Chancen und Grenzen von Therapien;62
4.1.14;4.7Ermöglichung von Psychoedukation;63
4.1.15;4.8Resümee;63
4.1.16;Literatur;64
4.1.17;5 Coaching-Projekt für Pflegefamilien (Erwin Graf, Martina Kampe);65
4.1.18;5.1Institution Erziehungsberatungsstelle;65
4.1.19;5.2Erziehungsberatung für Pflegeeltern zum Thema FASD;65
4.1.19.1;5.2.1 Ausgangslage;65
4.1.19.2;5.2.2 Ziele und Methoden;66
4.1.19.3;5.2.3 Evaluation;67
4.1.19.4;5.2.4 Schwerpunkt Coaching;68
4.1.20;5.3Was bewegt Familien mit FASD-betroffenen Kindern? Tipps für den Alltag;70
4.1.21;5.4Was hilft?;74
4.1.22;5.5Was bleibt?;75
4.1.23;Literatur;75
5;FASD in der stationären Jugendhilfe;76
5.1;6 Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (Klaus ter Horst);76
5.1.1;6.1 Einleitung;76
5.1.2;6.2Jugendhilfe und FAS;77
5.1.3;6.3Die Aufnahme von Kindern mit FAS in der stationären Jugendhilfe;82
5.1.4;6.4Wie unterscheiden sich Kinder mit FAS von anderen Kindern in der stationären Jugendhilfe?;88
5.1.5;6.5Qualifizierungsmaßnahmen für stationäre Jugendhilfeeinrichtungen;90
5.1.5.1;6.5.1 Intensivgruppen;91
5.1.5.2;6.5.2 FAS-gerechte Einrichtungen;91
5.1.5.3;6.5.3 FAS-gerechte Teams und Fachkräfte;93
5.1.5.4;6.5.4 Übergang ins Erwachsenenleben;96
5.1.6;6.6Zusammenfassung und Ausblick;98
5.1.7;Literatur;100
5.2;7 Intensivgruppen – stationäre Wohn- und Betreuungskonzepte für FASD-Betroffene (Melissa Franke);102
5.2.1;7.1Einführung;102
5.2.2;7.2Die Konzepte;103
5.2.2.1;7.2.1 Therapeutische Intensivgruppe für Kinder ab sechs Jahren;103
5.2.2.2;7.2.2 Therapeutische Intensivgruppe für junge Erwachsene ab 17 Jahren;104
5.2.2.3;7.2.3 Unterschiede, die den Unterschied ausmachen;105
5.2.3;7.3Aufnahmekoordination und Einzug;107
5.2.4;7.4Der Alltag;108
5.2.4.1;7.4.1 Der Alltag in der Intensivgruppe ab sechs Jahren;109
5.2.4.2;7.4.2 Der Alltag in der Intensivgruppe ab 17 Jahren;109
5.2.4.3;7.4.3 Strukturelle Anbindung und sozialrechtliche Aspekte;110
5.2.5;7.5Resümee;111
6;Eingliederungshilfe und Sozialrecht;113
6.1;8 Fetale Alkoholspektrumstörung im Erwachsenenalter (Dagmar Sudhoff);113
6.1.1;8.1Hintergrund;113
6.1.2;8.2Eingliederungshilfe für erwachsene Personen;115
6.1.3;8.3Erklärungsmodelle für die alltäglichen Probleme der betroffenen Erwachsenen;118
6.1.4;8.4Unterstützungsbedarf der erwachsenen Menschen mit FASD;120
6.1.5;8.5Methoden für die Lebensbegleitung der Betroffenen;123
6.1.5.1;8.5.1 Allgemein;123
6.1.5.2;8.5.2 Freizeitleben und Arbeit;125
6.1.5.3;8.5.3 Methoden in Kürze;127
6.1.6;8.6Begleitete Selbsthilfegruppe und Psychoedukation;128
6.1.7;8.7Abschließend;129
6.1.8;Literatur;130
6.2;9 Hilfen aus dem Sozialsystem (Peter Anders, Christoph Lutter, Reinhold Feldmann);131
6.2.1;9.1Einordnung;131
6.2.2;9.2Leistungen aus dem Sozialgesetzbuch XI: Beantragung eines Pflegegrades;132
6.2.2.1;9.2.1 Hintergrund;132
6.2.2.2;9.2.2 Begutachtung;132
6.2.2.3;9.2.3 Vorbereitung auf den Begutachtungstermin;137
6.2.2.4;9.2.4 Leistungen bei Anerkennung eines Pflegegrades;138
6.2.3;9.3Leistungen aus dem Sozialgesetzbuch V: Gesetzliche Krankenversicherung;140
6.2.4;9.4 Leistungen aus dem Sozialgesetzbuch IX: Der Schwerbehindertenausweis;141
6.2.4.1;9.4.1 Grad der Behinderung;141
6.2.4.2;9.4.2 Merkzeichen;141
6.2.4.3;9.4.3 Verrechnung von Pflegeleistungen;144
6.2.5;9.5Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII;145
6.2.5.1;9.5.1 Allgemeines;145
6.2.5.2;9.5.2 Antragstellung;147
6.2.6;9.6Opferentschädigung;149
6.2.7;9.7 Gesetzliche Betreuung (Bürgerliches Gesetzbuch §§ 1896 ff.);150
6.2.8;Literatur;151
7;Therapieformen;152
7.1;10 Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen mit FASD im Rahmen der stationären Jugendhilfe (Jana Hubelitz);152
7.1.1;10.1Interventionen bei FASD – Ein Blick über die Landesgrenzen lohnt sich;152
7.1.2;10.2Psychoedukation – Definition und Wirkungsmechanismen;154
7.1.3;10.3Möglichkeiten und Grenzen der Psychoedukation;155
7.1.4;10.4 FASD-Psychoedukation in Deutschland – Ein aktueller Stand;156
7.1.4.1;10.4.1 Modell eines eines strukturierten Psychoedukationsprogramms;157
7.1.4.2;10.4.2 „Mein FASD und Ich“ – Ein Programm für die stationäre Jugendhilfe;158
7.1.4.3;10.4.3 Psychoedukation mit Jugendlichen eröffnet neue Herausforderungen;162
7.1.4.4;10.4.4 Psychoedukatives Modellprojekt für Jugendliche;163
7.1.5;10.5 Psychoedukation im FASD-Kontext – Implikationen für die Zukunft;164
7.1.6;Literatur;165
7.2;11 „Sattelfest durchs Leben“: Therapieansätze für FASD-Betroffene (Monika Biener);166
7.2.1;11.1 Sinn und Zweck von therapeutischen Angeboten bei FASD;166
7.2.2;11.2Welche therapeutischen Angebote gibt es?;166
7.2.3;11.3Ein besonderes Angebot: Reittherapie;167
7.2.4;11.4Was genau bewirkt Reittherapie bei Kindern und Jugendlichen mit FASD?;168
7.2.4.1;11.4.1 Motorische Fähigkeiten und Wahrnehmung;169
7.2.4.2;11.4.2 Persönlichkeitsentwicklung;169
7.2.4.3;11.4.3 Allgemeine Fähigkeiten der Lebensbewältigung;170
7.2.5;11.5 Zusammenfassung: Möglichkeiten und Grenzen der Reittherapie;173
7.2.6;Literatur;174
7.3;12 Medikamentöse Behandlung (Reinhold Feldmann, Anneke Yamini);175
7.3.1;12.1Stimulanzien;176
7.3.2;12.2Sedativa;181
7.3.3;12.3Neuroleptika;182
7.3.4;12.4Antidepressiva;184
7.3.5;12.5Medikamente bei Schlafstörungen;185
7.3.6;12.6Medikamente zur Empfängnisverhütung;186
7.3.7;12.7Schlusswort;186
7.3.8;Literatur;186
8;Anhang;187
8.1;Die Autorinnen und Autoren;187
8.2;Sachregister;188
8.3;Backmatter;194




