E-Book, Deutsch, 624 Seiten
Finger / Keller / Wirsching Dr. Oetker und der Nationalsozialismus
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-406-64546-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Geschichte eines Familienunternehmens 1933-1945
E-Book, Deutsch, 624 Seiten
ISBN: 978-3-406-64546-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Jürgen Finger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Sven Keller ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Prof. Dr. Andreas Wirsching ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Unternehmensgeschichte, Einzelne Branchen und Unternehmer
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;1. Einleitung;14
7;2. Vom Unternehmer zur Marke: Der Aufstieg von Dr. August Oetker;24
8;3. Zwischen Gründer- und Enkelgeneration: Richard Kaselowsky an der Firmenspitze;42
8.1;Der junge Kaselowsky;43
8.2;Bewährung in der Krise;47
8.3;Treuhänder;61
8.4;Dr. August Oetker unter Richard Kaselowsky;64
8.4.1;Rationalisierung und Modernisierung;64
8.4.2;Organisation;68
8.4.3;Personalpolitik;74
8.4.4;Netzwerke;80
8.5;Unternehmer;86
8.5.1;Werte und Leitbilder;86
8.5.2;Lehren aus Erfolg und Scheitern;92
8.5.3;Die Oetker-Gruppe – (k) ein Konzern;98
8.6;Privatmann;107
9;4. Oetker, Kaselowsky und der Nationalsozialismus;116
9.1;Ankunft im Nationalsozialismus;117
9.2;Weltanschauung;124
9.3;Kaselowsky als Siedlungsunternehmer;136
9.4;«Soziale Betriebsarbeit» und «NS-Musterbetrieb»;151
9.4.1;Sozialpaternalistische Traditionen: Die «Hellkopf-Familie»;151
9.4.2;Richard und Ida Kaselowsky – Soziale Fürsorge und «Volksgemeinschaft»;158
9.4.3;«Soziale Betriebsarbeit»;165
9.4.4;NS-Musterbetrieb;171
9.5;Der Verkauf der «Westfälischen Neuesten Nachrichten» an die NSDAP;179
9.6;Freundeskreis Reichsführer-SS;193
9.7;Richard Kaselowsky: rationaler Unternehmer und «Nationalsozialist des Herzens»;203
10;5. «Arisierung» und «Germanisierung»;210
10.1;Chancen zur Integration und Expansion im Reich und in Europa;212
10.1.1;Puddingfabriek A. J. Polak;212
10.1.2;Danziger Verpackungsindustrie;214
10.1.3;Weitere Möglichkeiten im Ausland;215
10.1.4;Wellpappen- und Kartonagenfabrik Rawitsch;217
10.1.5;Chancen für Gundlach;224
10.2;Günstige Gelegenheiten: Eine Villa in Hamburg und ein Acker in Ummeln;225
10.3;Verlagsumbau: Neue Zeitschriften für Gundlach;232
10.4;Geldanlagen und strategische Investitionen in neue Geschäftsfelder;236
10.4.1;Salamander;238
10.4.2;Malzbierbrauerei Groterjan;239
10.4.3;Klosterbrennerei Emmendingen;244
10.5;Geschäftsmäßige Gleichgültigkeit;248
11;6. Dr. Oetker in der Wehr- und Kriegswirtschaft;252
11.1;Malvine Fortomárovic – ein Opfer Oetkers?;256
11.2;Die Fachverbände der gewerblichen Wirtschaft: Steuerung durch Organisation;263
11.3;Der Preiskommissar: Preisbildung und Gewinnabschöpfung;270
11.4;Die HV Kartoff el: Rohstoff mangel und Kontingentierung;275
11.5;Hans Crampe und das Büro Berlin;280
11.6;Kriegsstrategien: Marke, Marken, Monopol;286
12;7. Krieg und Profit;294
12.1;Pudding für die Wehrmacht: Die Zusammenarbeit mit dem Heeresverpflegungsamt;297
12.2;Gemeinschaftsunternehmen mit der Wehrmacht: Gesellschaft für Nährwerterhaltung;305
12.3;Gemeinschaftsunternehmen mit der SS: Hunsa-Forschungs-Gesellschaft mbH;312
12.4;Arbeitskräftemangel, Zwangsarbeit und Rüstungsproduktion;325
13;8. Der Unternehmenserbe: Rudolf-August Oetker;340
13.1;Kindheit und Jugend;341
13.2;Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst;346
13.3;Hamburg und Berlin: Ausbildung und Familiengründung;348
13.4;Rudolf-August Oetker und der Nationalsozialismus;353
13.5;Wehrmacht;356
13.6;Waffen-SS;359
13.7;Unternehmensnachfolge;367
14;9. Besatzungszeit und Wiederaufbau;372
14.1;Oetker in der Kriegsendphase;373
14.2;Internierung Rudolf-August Oetkers;376
14.3;Entnazifizierung;378
14.4;Property Control: Oetker unter Treuhänderschaft;387
14.5;Verlust, Mangel, Improvisation: Vor dem Neuanfang;395
15;10. Die Selbstmobilisierung eines Familienunternehmers: Ein Fazit;408
16;Anhang;420
16.1;I: Stammbaum;421
16.2;II: Päckchen- und Reichsmark-Umsatz;423
16.3;III: Firmenbeteiligungen;424
16.4;IV: Mitarbeiter der Geschäftsführung 1933–1945;425
17;Anmerkungen;428
18;Abkürzungen;562
19;Quellen;567
20;Gedruckte Quellen und Literatur;575
21;Bildnachweis;610
22;Personenregister;611
23;Unternehmensregister;616
24;Ortsregister;620
25;Zum Buch;624
26;Über die Autoren;624