Finzen / Scherk / Weinmann | Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 274 Seiten, PDF

Reihe: Fachwissen

Finzen / Scherk / Weinmann Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen

E-Book, Deutsch, 274 Seiten, PDF

Reihe: Fachwissen

ISBN: 978-3-88414-866-2
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der verantwortungsvolle Umgang mit Psychopharmaka will gelernt sein! Die komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des Bestsellers von Asmus Finzen gibt Ärzten und Nichtmedizinern ein alternatives Nachschlagewerk zu Psychopharmaka an die Hand, das sich an Krankheitsverläufen und nicht am Medikament orientiert.
Stefan Weinmann und Harald Scherk haben den Fachbuch-Klassiker komplett überarbeitet und auf den Stand der aktuellen Forschung und evidenzbasierten Praxis gebracht. Dabei pflegen sie weiterhin die besondere Haltung und Fähigkeit von Asmus Finzen, mit einfachen und zugleich klaren Worten die notwendige Hilfestellung zu bieten, ohne dabei das therapeutische Risiko zu vernachlässigen.
Die einzigartige Orientierungshilfe für Assistenzärzte und Nichtmediziner formuliert knapp und verständlich Einteilung und Wirkungsweisen, Auswahl und Dosierung, Nebenwirkungen und den sinnvollen Einsatz von Psychopharmaka bei

- Stimmungserkrankungen und Manien,
- Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis,
- Schlaf-, Zwangs- und Angststörungen und Unruhezuständen,
- Suchterkrankungen, demenziellen Erkrankungen und ADHS.

Auch die Medikamentenbehandlung bei psychischen Begleiterscheinungen bei körperlicher Erkrankungen, in Akutsituationen und bei Suizidgefährdung werden behandelt.
Finzen / Scherk / Weinmann Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Empfehlenswert für Berufsanfänger, Ärzte in der fachärztlichen Weiterbildung, Medizinnahe Berufe: Pflegekräfte, Sozialarbeiter und Psychologen in der Psychiatrie

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Die Autoren;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Nach rationalen und kritischen Maximen verschreiben – Vorwort;13
7;I Grundlagen;16
7.1;Einfu?hrung;17
7.1.1;Notwendige Kenntnisse im Umgang mit Psychopharmaka;17
7.1.2;Moderne Medikamentenbehandlung – Medikamentenbehandlung in der Moderne;18
7.1.3;Komplexe Realität;19
7.1.4;Informed Consent;21
7.1.5;Vielschichtige Entscheidungen und Unsicherheiten;22
7.1.6;Die Rolle der Medikamente im Prozess der Gesundung;23
7.1.7;Komplikationen und Wechselwirkungen zwischen Psychopharmaka;24
7.1.8;Risiko-Nutzen-Abwägung und Aufklärung des Patienten;25
7.1.9;Unterschiedliche Kriterien bei Akut- und Langzeittherapie;26
7.1.10;Einteilung der Psychopharmaka;27
7.1.11;Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung von Psychopharmaka;28
7.1.12;Arzneimittelinteraktionen und Kombinationen;30
7.1.13;Dosierung, Wirkung, Anwendungsform;31
7.1.14;Polypharmazie und Polypragmasie;33
7.1.15;Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit;35
7.1.16;»Adhärenz«: vertrauensvolle Zusammenarbeitbei der Behandlung;36
7.1.17;Unerwu?nschte Wirkungen ernst nehmen;38
7.2;Psychopharmaka – wie sie wirken;41
7.2.1;Wirkungsort;41
7.2.2;Hauptwirkungen von Psychopharmaka;43
7.2.2.1;Rasche Wirkung in Akutphase;43
7.2.2.2;Langzeitwirkung;44
7.2.2.3;Weitere Anpassungsvorgänge nach Einnahme von Psychopharmaka;44
7.2.3;Das neuronale Netz;45
7.2.3.1;Dimensionen des neuronalen Netzes;46
7.2.3.2;Funktionelle Selektivität;47
7.2.4;Das Gehirn als selbstreferenzielles Organ;48
7.2.4.1;Der Geist bei der Arbeit;48
7.3;Psychopharmaka – wie ihre Wirkungnachgewiesen wird;50
7.3.1;Fragen der Wirksamkeitspru?fung bei Psychopharmaka;50
7.3.1.1;Das Problem der Skalen;52
7.3.2;Das Placebo- und das Nocebophänomen;53
7.3.3;Verzerrungen bei Langzeitstudien;55
8;II Psychopharmaka bei Stimmungserkrankungen;58
8.1;Antidepressiva und die medikamentöse Behandlung bei Depressionen;59
8.1.1;Einleitung;59
8.1.2;Die Depression;60
8.1.2.1;Klassifikation;61
8.1.2.2;Auslöser;62
8.1.3;Formen der Depression;63
8.1.3.1;Phasen der Depressionsbehandlung;63
8.1.3.2;Chronische Verläufe;63
8.1.3.3;Symptomatische Depression;64
8.1.4;Können Antidepressiva heilen?;66
8.1.4.1;Verringern Antidepressiva das Suizidrisiko?;67
8.1.4.2;Machen Antidepressiva abhängig?;68
8.1.5;Langzeittherapie: Dauer der Behandlung mit Antidepressiva;68
8.1.6;Einteilung der Antidepressiva;69
8.1.7;Wirkmechanismen der Antidepressiva;70
8.1.8;Hauptmerkmale der Antidepressivatypen;71
8.1.9;Behandlungsstrategien bei Antidepressiva;74
8.1.10;Erwu?nschte und unerwu?nschte Wirkungen;75
8.1.10.1;Wirkungen;75
8.1.10.2;Unerwu?nschte Wirkungen;76
8.1.10.3;Medikamentenwechselwirkungen;78
8.1.11;Behandlungsoptionen;79
8.1.11.1;Bewusst wählen;79
8.1.11.2;Dosierung;80
8.1.12;Individuelle Verträglichkeit von Antidepressiva;80
8.1.12.1;»Therapieresistente« Depressionen;81
8.1.12.1.1;Was ist Therapieresistenz?;81
8.1.12.1.2;Faktoren fu?r Therapieresistenz;82
8.1.12.1.3;Fehlende Einnahmetreue;82
8.1.13;Was tun, wenn man nicht weiterkommt?;84
8.1.13.1;Geduld;84
8.1.13.2;Hoffnung bewahren;85
8.1.13.3;Supervision;85
8.1.14;Behandlungsstrategien bei fehlender Response;85
8.1.14.1;Wechsel des Antidepressivums;86
8.1.14.2;Psychotherapeutische Verfahren;88
8.2;Medikamentöse Behandlung bei bipolaren Erkrankungen;89
8.2.1;Einleitung;89
8.2.2;Die Manie;90
8.2.3;Akutbehandlung bei einer Manie;92
8.2.4;Die Behandlung bei einer bipolaren Depression;95
8.2.5;Die Behandlung besonderer Verläufe;96
8.2.6;Ru?ckfallprophylaxe bei bipolaren Erkrankungen;98
8.2.7;Ru?ckfallprophylaxe mit Lithium;100
8.2.8;Ru?ckfallprophylaxe mit Valproat;104
8.2.9;Ru?ckfallprophylaxe mit Carbamazepin;104
8.2.10;Ru?ckfallprophylaxe mit Lamotrigin;105
8.2.11;Ru?ckfallprophylaxe mit Antipsychotika;107
9;III Psychopharmaka bei Psychosen;110
9.1;Antipsychotika und die Medikamentenbehandlung bei Psychosen;111
9.1.1;Einleitung;111
9.1.2;Zu den »Ursachen« der (schizophrenen) Psychosen;112
9.1.3;Zur Häufigkeit der Schizophrenie und der Psychosen – Epidemiologie;113
9.1.4;Auf dem Wege zu einer integrierten Behandlung bei Psychosen;114
9.1.4.1;Antipsychotika und andere Medikamente als Unterstu?tzung;114
9.1.4.2;Antipsychotika und Chronifizierung;116
9.1.5;Bedingungen einer sinnvollen medikamentösenBehandlung von Psychosen;117
9.1.5.1;Grenzbereich zwischen Krankheit und Gesundheit;117
9.1.5.2;Indikationen fu?r Antipsychotika;119
9.1.6;Antipsychotika – Einteilung, Wirkungsweise, Wirkungen;122
9.1.6.1;Fu?nfzig Jahre Antipsychotika: eine geschichtliche Vorbemerkung;122
9.1.6.2;Wie wirken Antipsychotika?;126
9.1.6.3;Ältere Antipsychotika;129
9.1.6.4;Neuere Antipsychotika;130
9.2;Unerwu?nschte Wirkungen von Antipsychotika;133
9.2.1;Einleitung;133
9.2.2;Spezifische Nebenwirkungen;134
9.2.2.1;Spätdyskinesien;134
9.2.2.2;Fru?hdyskinesien;135
9.2.2.3;Die Akathisie;136
9.2.2.4;Malignes neuroleptisches Syndrom;137
9.2.2.5;Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen, Leber- und Blutveränderungen;138
9.2.2.6;Stoffwechsel-Wirkungen;139
9.2.2.7;Sonstige Nebenwirkungen;140
9.2.3;Kontraindikationen, Wechselwirkungen und Laborkontrollen;143
9.2.4;Abschließende Bemerkung zu Nebenwirkungen;144
9.3;Auswahl, Dosierung, Dauer: rationaler Einsatz von Antipsychotika;146
9.3.1;Einleitung;146
9.3.2;Behandlung in der Akutphase: einzelne Antipsychotika;147
9.3.2.1;Wirkungseintritt;148
9.3.2.2;Umstellung der Medikation bei unzureichender Wirkung;149
9.3.2.3;Besondere Konstellationen;150
9.3.3;Die medikamentöse Langzeitbehandlung bei chronisch-rezidivierendem Verlauf;152
9.3.3.1;Indikationen fu?r eine längere antipsychotische Behandlung;152
9.3.3.2;Behandlung und Genesungsförderung;155
9.3.3.3;Symptomlinderung bei fortbestehender Erkrankung;155
9.3.3.4;Ru?ckfallprophylaxe;156
9.3.4;Formen der Dauermedikation;158
9.3.4.1;Orale Dauermedikation;158
9.3.4.2;Depotmedikation;159
9.3.5;Dosierung;162
9.3.6;Absetzen von Antipsychotika;163
9.3.7;Die Behandlung der Depression bei schizophrenen Erkrankungen;166
9.3.8;Was tun, wenn man nicht weiterkommt?;167
10;IV Psychopharmaka bei Schlafstörungen, Angst- und Zwangserkrankungen;170
10.1;Tranquilizer und Beruhigungsmittel;171
10.1.1;Tranquilizer-Indikationen;171
10.1.1.1;Häufige Medikamente;175
10.1.1.2;Unerwu?nschte Wirkungen und Kontraindikationen;176
10.1.1.3;Abhängigkeit und Suchtgefahr;178
10.1.2;Abhängigkeit bei niedriger Dosierung;179
10.1.3;Welches Präparat?;180
10.1.4;Dosierung, Applikationsart und Verabreichungsdauer;181
10.2;Medikamentenbehandlung bei Schlafstörungen;182
10.2.1;Der Schlaf;182
10.2.2;Schlafstörungen;183
10.2.2.1;Schlafhygiene;184
10.2.2.2;Medikamente als Ursache von Schlafstörungen;185
10.2.2.3;Schlafmittelentzug als Ursache von Schlafstörungen;185
10.2.2.4;Alkoholmissbrauch als Ursache von Schlafstörungen;186
10.2.3;Medikamente bei Schlafstörungen;186
10.2.3.1;Schlafanstoßende Medikamente bei psychischen Störungen;187
10.2.3.2;Spezifische Schlafmittel;187
10.2.4;Kritisch und bewusst verordnen;190
10.3;Medikamente bei Angststörungen;192
10.3.1;Angst- und Panikerkrankungen;192
10.3.2;Behandlung;193
10.4;Medikamente bei Zwangsstörungen;195
10.4.1;Zwangsgedanken und Zwangshandlungen;195
10.4.2;Behandlung;196
11;V Psychopharmaka bei Suchterkrankungen, Demenzen und ADHS;198
11.1;Medikamente bei Suchterkrankungen;199
11.1.1;Einleitung;199
11.1.2;Kriterien der Abhängigkeit;199
11.1.3;Alkoholbedingte Störungen;201
11.1.4;Behandlung von Intoxikationen;202
11.1.5;Behandlung beim Alkoholentzug;204
11.1.5.1;Medikamente beim Alkoholentzug;205
11.1.6;Medikamente bei anderen Suchterkrankungen;208
11.2;Medikamentenbehandlung bei Demenzerkrankungen;211
11.2.1;Einleitung;211
11.2.2;Medikamentenbehandlung bei Demenzen;215
11.2.3;Medikamente bei typischen Demenzsymptomen;216
11.2.3.1;Andere psychische Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten;219
11.3;Medikamentenbehandlung bei ADHS;221
11.3.1;Medikamentöse Behandlung mit Stimulanzien;224
11.3.2;Medikamentöse Behandlung mit anderen Substanzen;226
11.3.3;Abhängigkeitsrisiken;227
11.3.4;Langzeitbehandlung;228
12;VI Spezielle Aspekte der Psychopharmakotherapie;230
12.1;Psychische Krankheit, Psychopharmaka und Sexualität;231
12.1.1;Einleitung;231
12.1.2;Typen sexueller Funktionsstörungen;232
12.1.3;Sexuelle Funktionsstörungen bei medikamentöser Therapie;233
12.1.4;Wirkungen einzelner Substanzen und Substanzgruppen;236
12.2;Psychopharmaka in Akutsituationen und bei Suizidgefährdung;240
12.2.1;Einleitung;240
12.2.2;Erregungszustände, Aggression und Gewalttätigkeit;241
12.2.2.1;Gewalt bei psychischen Erkrankungen;241
12.2.2.2;Prävention von Gewalt;242
12.2.2.3;Vorgehen bei psychomotorischen Erregungszuständen;242
12.2.2.4;Medikamentöse Therapie bei Erregungszuständen;244
12.2.3;Therapie beim Delir;245
12.2.4;Suizidalität;247
12.2.4.1;Vorkommen und Risikofaktoren;247
12.2.4.2;Vorgehen bei Suizidalität;248
12.2.4.3;Medikamentöse Therapie bei Suizidalität;248
12.3;Medikamentenbehandlung bei psychischen Begleiterscheinungen körperlicher Erkrankungen;251
12.3.1;Einleitung;251
12.3.2;Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie;252
12.3.3;Medikamentenbehandlung bei körperlich kranken und alten Menschen;254
12.3.4;Depressive Symptomatik;255
12.3.5;Angst und Unruhe;256
12.3.6;Psychotische Syndrome;257
12.3.7;Akute organisch bedingte Störungen und Delir;258
13;Literatur;261
14;Sachregister;268
15;Medikamentenregister;273
16;Leseprobe: Das Weddinger Modell;276


Finzen, Asmus
Prof. Asmus Finzen war bis 2003 stellvertretender Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Basel.

Scherk, Harald
Dr. Harald Scherk ist Ärztlicher Direktor des Vitos Klinikums Riedstadt.

Weinmann, Stefan
Stefan Weinmann ist Psychiater und Psychotherapeut mit Abschlüssen in den Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Er hat zur psychiatrischen Versorgung geforscht und mehrjährige Erfahrung in Gesundheitssystemen anderer Länder. Derzeit arbeitet er als Psychiater in Berlin.

Prof. Asmus Finzen war bis 2003 stellvertretender Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Basel.
Dr. Harald Scherk ist Ärztlicher Direktor des Vitos Klinikums Riedstadt.
Stefan Weinmann ist Psychiater und Psychotherapeut mit Abschlüssen in den Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Er hat zur psychiatrischen Versorgung geforscht und mehrjährige Erfahrung in Gesundheitssystemen anderer Länder. Derzeit arbeitet er als Psychiater in Berlin.


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