Flor / Lautenbacher / Kunz | Neuropsychologie des chronischen Schmerzes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 22, 116 Seiten

Reihe: Fortschritte der Neuropsychologie

Flor / Lautenbacher / Kunz Neuropsychologie des chronischen Schmerzes

E-Book, Deutsch, Band 22, 116 Seiten

Reihe: Fortschritte der Neuropsychologie

ISBN: 978-3-8409-2246-6
Verlag: Hogrefe Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Bei der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie ist die Thematik „Schmerz“ oftmals nicht weit. So weisen eine ganze Reihe von ZNS-Erkrankungen auch wiederkehrende oder anhaltende Schmerzen als Begleitsymptom auf. Darüber hinaus führen chronische Schmerzen ab einer gewissen Dauer und Intensität auch ohne primäre Schädigungen des Gehirns zu neuropsychologischen und neuropsychiatrischen Auffälligkeiten, die schwere Probleme bei gutachterlichen Fragestellungen hervorrufen.
Eine große Herausforderung in der Schmerzdiagnostik und -behandlung stellen zudem Schmerzen bei Personen mit Kommunikationsstörungen dar, die keine Auskunft über Intensität, Lokalisation, Affektstörung und Funktionsbeeinträchtigungen geben können. Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung und Aphasie sind auf valide Fremdbeobachtungen angewiesen.
Dieser Band vermittelt einerseits diagnostische und therapeutische Grundkenntnisse der psychologischen Schmerzbehandlung und anderseits das essenzielle neuropsychologische Anwendungswissen.
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Zielgruppe


Neuropsycholog_innen, klinische Psycholog_innen, Neurolog_innen

Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;7
2;1Definition und Erscheinungsbild chronischer Schmerzen;10
2.1;1.1Definition;10
2.1.1;1.1.1Definition chronischer Schmerzen;11
2.2;1.2Klinisches Erscheinungsbild;13
2.2.1;1.2.1Klassifikation chronischer Schmerzsyndrome;13
2.2.2;1.2.2Beispiele chronischer Schmerzsyndrome;15
2.3;1.3Epidemiologie;19
3;2Ätiologie;20
3.1;2.1Pathophysiologie;20
3.1.1;2.1.1Periphere Reizverarbeitung – Nozizeptoren;21
3.1.2;2.1.2Reizverarbeitung im Rückenmark;21
3.1.3;2.1.3Reizverarbeitung im Gehirn;23
3.2;2.2Psychologische Faktoren;24
3.2.1;2.2.1Kognitive Faktoren: Schmerzbewertung;24
3.2.2;2.2.2Emotionale Faktoren: Angst, Ärger, Depression;26
3.2.3;2.2.3Lernmechanismen: Sensitivierung, Modelllernen, klassisches und operantes Konditionieren;28
3.2.4;2.2.4Persönlichkeitsfaktoren:Neurotizismus, Hypervigilanz;31
3.2.5;2.2.5Ein verhaltensmedizinisches Modelldes chronischen Schmerzes;33
4;3Neuropsychologische Folgen chronischer Schmerzen;36
4.1;3.1 Neuropsychologische Auffälligkeiten bei bestimmten chronischen Schmerzsyndromen;37
4.1.1;3.1.1Chronischer Rückenschmerz;37
4.1.2;3.1.2Kopfschmerzen;38
4.1.3;3.1.3Fibromyalgie;38
4.1.4;3.1.4Schleudertrauma;40
4.2;3.2Neuropsychologische Wirkungenvon Analgetika;41
4.3;3.3Faktoren, die neuropsychologischeAuffälligkeiten bei chronischen Schmerzen erklären können;43
4.3.1;3.3.1Veränderungen im Gehirn;43
4.3.2;3.3.2Intensität und Lokalisation des Schmerzes;43
4.3.3;3.3.3Schlafprobleme/Stressreaktionen;44
4.3.4;3.3.4Kognitive Interferenz;44
4.3.5;3.3.5Kogniphobie;45
4.4;3.4Besonderheiten neuropsychologischerUntersuchungen bei Schmerzpatienten;46
5;4Spezielle Schmerzsyndrome bei neurologischen Erkrankungen des ZNS;47
5.1;4.1Schmerz bei Schädel-Hirn-Trauma (SHT);48
5.2;4.2Schmerz bei Multipler Sklerose (MS);48
5.3;4.3Schmerz bei altersassoziiertenneurologischen Erkrankungen;49
5.3.1;4.3.1Schmerz bei Schlaganfall;49
5.3.2;4.3.2Morbus Parkinson (MP);50
5.3.3;4.3.3Schmerz bei Demenz;50
6;5Schmerzdiagnostik und -messung;52
6.1;5.1Interviews;52
6.2;5.2Fragebögen und Skalen;52
6.2.1;5.2.1Fragebögen – Erfassung des Schmerzerlebens;52
6.2.2;5.2.2Fragebögen – Erfassung schmerzassoziierterKognitionen und Bewältigungsstrategien;53
6.2.3;5.2.3Fragebögen – Erfassung der allgemeinenemotionalen Befindlichkeit;55
6.2.4;5.2.4Fragebögen – Erfassung der schmerzspezifischen emotionalen Befindlichkeit;55
6.2.5;5.2.5Fragebögen – Erfassung der schmerzspezifischen Kognitionsstile;56
6.2.6;5.2.6Skalen – Schmerzintensität;56
6.2.7;5.2.7Skalen – Schmerzort;57
6.3;5.3Verhaltensbeobachtungen und -analysen;58
6.4;5.4Elektrophysiologische Methoden;60
6.5;5.5Bildgebung;61
6.6;5.6Quantitative sensorische Testung (QST);61
6.7;5.7Gutachten und Beschwerdevalidierung;62
6.7.1;5.7.1Beschwerdevalidierungneuropsychologischer Einbußen;63
7;6Psychologische Therapie von chronischen Schmerzen;64
7.1;6.1Kognitive und operante Verhaltenstherapie;64
7.1.1;6.1.1Operantes Training;64
7.1.2;6.1.2Schmerzbewältigungstraining;65
7.2;6.2Sonstige psychologische Ansätze;68
7.2.1;6.2.1Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung;68
7.2.2;6.2.2Extinktionstraining;68
7.3;6.3Entspannungsverfahren;68
7.4;6.4Biofeedback;69
7.5;6.5Hypnose;71
7.6;6.6Neurowissenschaftlich basierte Methoden;72
7.6.1;6.6.1Sensorisches Diskriminationstraining;72
7.6.2;6.6.2Imaginations- und Spiegeltherapie undInterventionen in der virtuellen Realität;73
7.7;6.7Placebo;74
7.8;6.8Probleme, Effektivität und Prognoseder Schmerzpsychotherapie;75
8;7Neuropsychologische Therapie bei Patienten mit chronischen Schmerzen;77
9;8Fallbeispiele chronischerSchmerzen mit neuropsychologischen Komplikationen;78
9.1;8.1Fall 1;78
9.2;8.2Fall 2;79
10;9Weiterführende Literatur;80
11;10Literatur;81
12;11Anhang;94
12.1;11.1Schmerzinterview;94
12.2;11.2Strukturiertes Schmerzinterview fürgeriatrische Patienten;103
12.3;11.3Schmerzerfassung bei kognitivbeeinträchtigten Patienten (PAIC-15);107
13;12Glossar;109
14;Karten;111


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