Frevert Vertrauensfragen
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-406-65610-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Eine Obsession der Moderne
E-Book, Deutsch, Band 6104, 260 Seiten
Reihe: Beck'sche Reihe
ISBN: 978-3-406-65610-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Ute Frevert ist Historikerin und Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Kognitionspsychologie Emotion, Motivation, Handlung
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Titel;2
3;Zum Buch;3
4;Über die Autorin;3
5;Impressum;4
6;Inhalt;5
7;I. Fragen, Begriffe, Bedeutungen;7
7.1;Vertrauensfragen, gegenwärtige und vergangene;9
7.2;Fragen an das Vertrauen;11
7.3;Das V-Wort;13
7.4;Gefühl oder Kalkül?;15
7.5;Warum und worin vertraut eine Oxforder Dame anno 2005?;17
7.6;Vertrauen als Gefühlshaltung;21
7.7;Historische Konjunkturen;23
8;II. Vertrauen lexikalisch: Spuren des Wandels;28
8.1;Gott als sichere Bank des Vertrauens: Irritationen des 18. Jahrhunderts;29
8.2;Die menschliche Herausforderung: Soziales Vertrauen im 19. Jahrhundert;33
8.3;Überdehnung und Versachlichung: Tendenzen des 20. Jahrhunderts;37
8.4;Vorläufige Bilanz;41
9;III. «Nie sollst Du mich befragen»: Liebe, Treue, Vertrauen;44
9.1;Elsas Geschichte;44
9.2;Vertrauens-Asymmetrien;47
9.3;Romantische Liebe;50
9.4;Ein neuer Gefühlscode: Literarische Modelle;52
9.5;Lohengrins Liebesverlangen;54
9.6;Richard Wagners Suche nach grenzenlosem Vertrauen;56
9.7;Autonomie und Seelenmischung;60
9.8;Arbeit am Gefühl;63
9.9;Offenheit und Geheimnis in der Eheberatung;66
9.10;Hochmoderne Verhältnisse: Hofreiters Untreue;68
9.11;Das Roulette der Interessen;71
10;IV. Freunde, Kameraden, Lehrer: Vertrauen im Nahverhältnis;75
10.1;Vertraute Freunde;75
10.2;Misstrauen und Treulosigkeit;80
10.3;Bund und Gemeinschaft;81
10.4;Kameradenvertrauen;85
10.5;Urvertrauen, Selbstvertrauen, Weltvertrauen;86
10.6;Pädagogisches Vertrauen;88
10.7;Reformpädagogik und Landerziehungsheime;92
10.8;Vertrauen à la Gerold Becker;95
10.9;Die Liebe zum Vertrauen;98
10.10;Emanzipation vom Vertrauen? 1968 und die Folgen;101
11;V. Vertrauens-Ökonomien;104
11.1;Kredit und Information;104
11.2;Netzwerke der Vertrauensbildung;107
11.3;Genossenschaften;111
11.4;Imagepflege im Bankensektor;115
11.5;Solidarität statt Vertrauen;118
11.6;Vertrauensmänner in der Arbeitswelt;120
11.7;«Mittler des Vertrauens»: Nationalsozialistische Vertrauensräte;125
11.8;Konsumentenvertrauen;130
11.9;Vertrauen als Werbewort;132
11.10;Markenvertrauen;135
11.11;Neue Vertrauenstechnologien für deregulierte Märkte;138
11.12;Demoskopische Vertrauensfragen;141
11.13;Vertrauen in der Krise;145
12;VI. Der Vertrauensstaat;147
12.1;Theorie und Praxis politischen Vertrauens in der Neuzeit;147
12.2;Absolutistische Treue-Verhältnisse;150
12.3;Volksliebe und ihre Bedingungen;155
12.4;Bürgervertrauen in Vormärz und Revolution;160
12.5;Vertrauen(smänner) in der Bürgergesellschaft;170
12.6;Tradition, Legalität, Charisma;175
12.7;Zwischen demokratischer Vertrauensdiktatur und Führer-Vertrauen;180
12.8;Postfaschistische Ent- und Verpflichtungen in der DDR;190
12.9;Bundesrepublikanische Vertrauensfragen;194
12.10;Chancen und Grenzen politischen Vertrauens;206
13;VII. Obsessive Fragen, kritische Antworten;209
13.1;Zuversicht oder Vertrauen?;209
13.2;Individualisierung und Emotionalisierung;212
13.3;Die Sprache des Vertrauens;215
13.4;Vertrauens-Spieler;217
13.5;Die Macht des Vertrauens;219
14;Dank;221
15;Bildnachweis;223
16;Anmerkungen;225