Furrow / Palmer / Johnson | Emotionsfokussierte Familientherapie | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

Furrow / Palmer / Johnson Emotionsfokussierte Familientherapie


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7495-0343-8
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

ISBN: 978-3-7495-0343-8
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Damit die Familie ein sicherer Hafen ist Die Dynamik innerhalb einer Familie unterliegt einem lebenslangen Veränderungsprozess, in dem sich Rollen und Einflüsse verändern. Emotionsvermeidung und Störungen in der Familie sind häufige Faktoren, die psychische Schwierigkeiten hervorbringen. Die Emotionsfokussierte Familientherapie (EFFT) geht von den neuesten Ergebnissen der Bindungsforschung aus, um das Wachstum der Kinder zu fördern und Beziehungsblockaden abzubauen. Sie arbeitet mithilfe systemischer Prinzipien, fokussiert auf die Bindungsbedürfnisse der Kinder und das Fürsorgesystem der Eltern. In diesem Buch werden die Hauptthemen der Emotionsfokussierten Familientherapie praxisnah erläutert: • Wie gelingt Wachstum innerhalb der Familie? • Was stärkt die Resilienz des Familiengefüges? • Wie kann die emotionale Verfügbarkeit der Eltern sichergestellt werden? • Womit kann der emotionalen Verletzlichkeit von Kindern empathisch begegnet werden?

James L. Furrow, zertifizierter EFT-Therapeut, hat das Los Angeles Center for Emotionally Focused Therapy mitbegründet. Er arbeitet als Supervisor und Trainer.
Furrow / Palmer / Johnson Emotionsfokussierte Familientherapie jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Einführung;14
4;Teil I: Theorie und Praxis;22
4.1;1. Emotionsfokussierte Familientherapie;24
4.1.1;1.1 Untersuchung der Emotionsfokussierten Familientherapie;25
4.1.2;1.2 Emotionsfokussierte Therapie – Übersicht der Prinzipien und Vorgehensweisen;27
4.1.2.1;1.2.1 EFT-Prinzipien;27
4.1.2.2;1.2.2 EFT-Anwendung;31
4.1.3;1.3 Unterschiede zwischen der EFT für Paare und der EFFT;35
4.1.3.1;1.3.1 Verantwortung der Eltern;36
4.1.3.2;1.3.2 Entwicklungsbedingte Unterschiede;37
4.1.3.3;1.3.3 Generationelle Einflüsse;40
4.1.3.4;1.3.4 Therapieprozess;41
4.1.4;1.4 EFFT – Weiterentwicklung des Modells;42
4.1.4.1;1.4.1 EFFT-spezifische Betonungen und Annahmen;42
4.1.4.2;1.4.2 EFFT-Innovationen in der Familientherapie;46
4.1.5;1.5 Zusammenfassung;50
4.1.6;1.6 Literatur;50
4.2;2. Familien und Emotion – gemeinsam die Sprache der Bindung sprechen;54
4.2.1;2.1 Bindung und familiensystemische Theorien;54
4.2.2;2.2 Bindung und Familientherapie;57
4.2.3;2.3 Bindungsorientierte Ansätze in der Familientherapie;59
4.2.3.1;2.3.1 Bindungsfokussierte Familientherapie / Dyadische Entwicklungspsychotherapie;59
4.2.3.2;2.3.2 Bindungsbasierte Familientherapie;60
4.2.3.3;2.3.3 Beiträge und Überlegungen zur EFFT-Praxis;62
4.2.4;2.4 EFFT und die Arbeit mit Familien und Emotion;83
4.2.5;2.5 Zusammenfassung;87
4.2.6;2.6 Literatur;88
4.3;3. Der Veränderungsprozess in der EFFT;92
4.3.1;3.1 EFFT-Phasen der Veränderung;94
4.3.1.1;3.1.1 Phase 1 – Stabilisierung und Deeskalation von Familiendistress;95
4.3.1.2;3.1.2 Phase 2 – Umstrukturierung der Bindung in Familieninteraktionen;101
4.3.1.3;3.1.3 Phase 3 – Konsolidierung sicherer Bindungen;105
4.3.2;3.2 EFFT-Assessment und Entscheidungen im Therapieprozess;106
4.3.3;3.3 EFFT-Entscheidungsrahmen;108
4.3.4;3.4 Verlauf der Sitzung – der EFT-Tango;113
4.3.4.1;3.4.1 Spiegeln des gegenwärtigen Prozesses;113
4.3.4.2;3.4.2 Affektelemente zusammenfügen und vertiefen;114
4.3.4.3;3.4.3 Choreografieren engagierter Begegnungen;115
4.3.4.4;3.4.4 Prozessieren der Begegnung;116
4.3.4.5;3.4.5 Integrieren und Validieren;117
4.3.5;3.5 Zusammenfassung;117
4.3.6;3.6 Literatur;118
5;Teil II: Phasen und Schritte;120
5.1;4. Therapeutisches Bündnis und Assessment der Familienmuster;122
5.1.1;4.1 Therapeutisches Bündnis und Assessmentziele;122
5.1.2;4.2 Zugangspunkte;123
5.1.3;4.3 Therapeutische Praktiken und Interventionen;125
5.1.3.1;4.3.1 Herstellung von Bündnissen in der Familie;126
5.1.3.2;4.3.2 Beurteilung der Verfügbarkeit in der Familie;127
5.1.3.3;4.3.3 Einstimmung auf das emotionale Klima;128
5.1.3.4;4.3.4 Nachverfolgen negativer Muster;128
5.1.4;4.4 EFT-Interventionen;129
5.1.4.1;4.4.1 Spiegeln;129
5.1.4.2;4.4.2 Validieren;130
5.1.4.3;4.4.3 Evokative Fragen und Aussagen;131
5.1.4.4;4.4.4 Umdeuten;132
5.1.5;4.5 Therapeutisches Bündnis und Assessment;133
5.1.5.1;4.5.1 Erste Familiensitzung;133
5.1.5.2;4.5.2 Assessmentsitzung mit den Eltern;134
5.1.5.3;4.5.3 Geschwisterassessment;140
5.1.5.4;4.5.4 Selbstberichte als Assessmentressource;141
5.1.6;4.6 Kontraindikationen und Schweigepflicht;141
5.1.7;4.7 Entscheidungsrahmen der EFFT und Therapieplanung;142
5.1.7.1;4.7.1 Nachverfolgen der Familienmuster;143
5.1.7.2;4.7.2 Fallbeispiel;145
5.1.8;4.8 Zusammenfassung;151
5.1.9;4.9 Literatur;152
5.2;5. Beziehungsblockaden durcharbeiten;154
5.2.1;5.1 Ziele der Schritte 3 und 4 in der EFFT;155
5.2.2;5.2 Zugangspunkte;155
5.2.3;5.3 Beziehungsblockaden und Familienmuster;157
5.2.3.1;5.3.1 Unsicherheit in der Familie und emotionale Sackgasse;158
5.2.3.2;5.3.2 Identifizierung von Beziehungsblockaden;159
5.2.3.3;5.3.3 Fallbeispiel für Beziehungsblockaden;163
5.2.4;5.4 Mit Beziehungsblockaden arbeiten;167
5.2.4.1;5.4.1 EFT-Interventionen;168
5.2.4.2;5.4.2 Beziehungsblockaden und Offenheit der Eltern;174
5.2.5;5.5 EFFT und der Prozess der Phase 1;176
5.2.5.1;5.5.1 EFT-Tango und Phase 1;177
5.2.5.2;5.5.2 Fallbeispiel – Phase 1;179
5.2.5.3;5.5.3 Assessment und Bündnis;181
5.2.6;5.6 Zusammenfassung;189
5.2.7;5.7 Literatur;190
5.3;6. Die Arbeit mit der Verletzlichkeit der Familie;192
5.3.1;6.1 Ziele der Schritte 5 und 6;192
5.3.2;6.2 Zugangspunkte;194
5.3.3;6.3 Erforschen der Verletzlichkeit des Kindes und Förderung der elterlichen Akzeptanz;198
5.3.3.1;6.3.1 Übergang zu Phase 2;198
5.3.3.2;6.3.2 Förderung der Offenheit der Eltern;200
5.3.3.3;6.3.3 Verschiebung des Fokus auf die Verletzlichkeit des Kindes;201
5.3.3.4;6.3.4 Die Akzeptanz der Eltern fördern;203
5.3.4;6.4 EFT-Interventionen in den Schritten 5 und 6;206
5.3.4.1;6.4.1 Evokative Interventionen;207
5.3.4.2;6.4.2 Prozessierende Interventionen;208
5.3.5;6.5 Fallbeispiele;210
5.3.5.1;6.5.1 Fallbeispiel – Durcharbeiten des Empathieversagens;210
5.3.5.2;6.5.2 Fallbeispiel – Durcharbeiten einer Bindungsverletzung;218
5.3.6;6.6 Zusammenfassung;225
5.3.7;6.7 Literatur;227
5.4;7. Umstrukturieren der Bindungs- und Fürsorgereaktionen;228
5.4.1;7.1 Ziele des 7. Schritts;229
5.4.2;7.2 Zugangspunkte;229
5.4.3;7.3 Umstrukturierende Interaktionen;231
5.4.4;7.4 EFT-Interventionen in Schritt 7;235
5.4.4.1;7.4.1 Evokative Interventionen;236
5.4.4.2;7.4.2 Prozessierende Interventionen;237
5.4.4.3;7.4.3 Schritt 7 – Fallbeispiel;238
5.4.5;7.5 Erweiterung des Einflusses auf die Familie;245
5.4.6;7.6 Zusammenfassung;249
5.4.7;7.7 Literatur;251
5.5;8. Konsolidierung der Sicherheit im Familiensystem;252
5.5.1;8.1 Ziele in Phase 3;253
5.5.2;8.2 Zugangspunkte;253
5.5.3;8.3 Schritt 8 – neue Lösungen finden;254
5.5.4;8.4 Schritt 9 – Konsolidierung sicherer Zyklen;257
5.5.4.1;8.4.1 Veränderungen des Familienklimas;257
5.5.4.2;8.4.2 Veränderung der Familienidentität;258
5.5.4.3;8.4.3 Bindungsrituale;259
5.5.5;8.5 EFT-Interventionen und Konsolidierung;260
5.5.5.1;8.5.1 Evokative Interventionen;260
5.5.5.2;8.5.2 Prozessierende Interventionen;261
5.5.6;8.6 Schritt 9 – Fallbeispiel;262
5.5.7;8.7 Beendigung;264
5.5.7.1;8.7.1 EFT-bezogene Bereicherungsprogramme;265
5.5.7.2;8.7.2 HMT / LMG-Fallbeispiel;266
5.5.8;8.8 Zusammenfassung;268
5.5.9;8.9 Literatur;269
6;Teil III: Die klinische Realität erforschen;272
6.1;9. Fallbeispiel – EFFT und die Therapie einer internalisierenden Störung;274
6.1.1;9.1 Tina Baxter und ihre Familie: „Wir sind nicht auf derselben Wellenlänge“;275
6.1.1.1;9.1.1 Phase 1 – Assessment;275
6.1.1.2;9.1.2 Erste Familiensitzung;277
6.1.1.3;9.1.3 Elternsitzung;281
6.1.1.4;9.1.4 Zweite Familiensitzung;281
6.1.1.5;9.1.5 Phase 2 – Umstrukturierung der Beziehungen;287
6.1.2;9.2 Abschluss;298
6.1.3;9.3 Literatur;299
6.2;10. Fallbeispiel – EFFT und die Therapie einer externalisierenden Störung;300
6.2.1;10.1 Die Therapie einer externalisierenden Störung;301
6.2.2;10.2 Sal: „Alle sind wütend“;304
6.2.2.1;10.2.1 Phase 1 – Stabilisierung und Deeskalation;304
6.2.2.2;10.2.2 Phase 2 – Umstrukturierung der Beziehungen;319
6.2.2.3;10.2.3 Familiensitzung;327
6.2.3;10.3 Abschluss;328
6.2.4;10.4 Literatur;329
6.3;11. Fallbeispiel – EFFT und die Arbeit mit Patchworkfamilien: „Zusammengewürfelt, ohne zusammenzuwachsen“;330
6.3.1;11.1 Die Arbeit mit Patchworkfamilien;330
6.3.2;11.2 Häufige Schwierigkeiten;332
6.3.2.1;11.2.1 Komplexe Struktur;332
6.3.2.2;11.2.2 Stieffamilien und Verlusterfahrungen;333
6.3.2.3;11.2.3 Stiefeltern-Stiefkind-Beziehung;334
6.3.2.4;11.2.4 Aufbau neuer Elternbündnisse;335
6.3.2.5;11.2.5 Stärkung der Paarbindung;336
6.3.3;11.3 EFFT und Stieffamilien;336
6.3.4;11.4 EFFT-Veränderungsprozess und Stieffamilien;340
6.3.5;11.5 Fallbeispiel – Familie Temple: „Wir haben uns genug verändert“;341
6.3.5.1;11.5.1 Assessment;341
6.3.5.2;11.5.2 Fallkonzeptualisierung;342
6.3.5.3;11.5.3 Phase 1 – Stabilisierung und Deeskalation;343
6.3.5.4;11.5.4 Phase 2 – Umstrukturierung der Beziehungen;347
6.3.5.5;11.5.5 Phase 3 – Konsolidierung;353
6.3.6;11.6 Abschluss;354
6.3.7;11.7 Literatur;355
6.4;12. Fallbeispiel – EFFT und traumatischer Verlust;358
6.4.1;12.1 Trauma und Familienbeziehungen;359
6.4.2;12.2 EFT-Therapie und traumatische Ereignisse;360
6.4.2.1;12.2.1 Veränderungsprozess in der EFFT und traumatische Erfahrungen;361
6.4.2.2;12.2.2 Stabilisierung – Förderung von Sicherheit und Berechenbarkeit;362
6.4.2.3;12.2.3 Beurteilung der Sicherheit und der Traumageschichte;363
6.4.2.4;12.2.4 Prozessieren der Erfahrung und Förderung der Vorhersagbarkeit;364
6.4.3;12.3 Fallbeispiel – Simon: „Niemand spricht seinen Namen aus“;366
6.4.3.1;12.3.1 Phase 1 – Stabilisierung und Deeskalation;367
6.4.3.2;12.3.2 Phase 2 – Umstrukturierung der Beziehungen;374
6.4.3.3;13.3.3 Phase 3 – Konsolidierung;380
6.4.4;12.4 Abschluss;381
6.4.5;12.5 Literatur;381
7;Epilog;384
8;Anhang;392
9;Anwendung der EFT-Phasen und -Schritte auf die Familientherapie;392
9.1;Phase 1. Deeskalation und elterliches Engagement;392
9.2;Phase 2. Umstrukturierung der Familienmuster und -positionen;393
9.3;Phase 3. Konsolidierung;395
10;Index;396
11;Über die Autoren;400


Palmer, Gail
Gail Palmer, Trainerin und Supervisorin, praktiziert in eigener Praxis in Ottawa und Victoria (Kanada).

Palmer-Olsen, Lisa
Lisa Palmer-Olsen ist zertifizierte EFT-Trainerin sowie Mitbegründerin und Mitleiterin des Emotionally Focused Couples Training and Research Institute an der Alliant International University, San Diego.

Faller, George
George Faller ist Präsident des New York Center for Emotionally Focused Therapy.

Johnson, Sue M.
Susan M. Johnson (1947-2024) gilt als Begründerin der Emotionsfokussierten Therapie (EFT). Sie war Professorin für Psychologie an der Ottawa University und leitete das Ottawa Couple and Family Institute. Sue Johnson war international anerkannte Expertin für Paartherapie sowie für Bindung bei Erwachsenen.

Furrow, James L.
James L. Furrow, zertifizierter EFT-Therapeut, hat das Los Angeles Center for Emotionally Focused Therapy mitbegründet. Er arbeitet als Supervisor und Trainer.

James L. Furrow, zertifizierter EFT-Therapeut, hat das Los Angeles Center for Emotionally Focused Therapy mitbegründet. Er arbeitet als Supervisor und Trainer.

Gail Palmer, Trainerin und Supervisorin, praktiziert in eigener Praxis in Ottawa und Victoria (Kanada).

Susan M. Johnson (* 19. Dezember 1947; † 23. April 2024) gilt als Begründerin der Emotionsfokussierten Therapie (EFT). Sie war Professorin für Psychologie an der Ottawa University und leitete das Ottawa Couple and Family Institute. Sue Johnson war international anerkannte Expertin für Paartherapie sowie für Bindung bei Erwachsenen.

George Faller ist Präsident des New York Center for Emotionally Focused Therapy.

Lisa Palmer-Olsen ist zertifizierte EFT-Trainerin sowie Mitbegründerin und Mitleiterin des Emotionally Focused Couples Training and Research Institute an der Alliant International University, San Diego.



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