Gabriele | Die wahre Schule ist das Leben - Band 2 | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 199 Seiten

Reihe: Die wahre Schule ist das Leben - eBook

Gabriele Die wahre Schule ist das Leben - Band 2

Lehrstunden von Gabriele
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-96446-544-3
Verlag: Gabriele-Verlag Das Wort
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Lehrstunden von Gabriele

E-Book, Deutsch, Band 2, 199 Seiten

Reihe: Die wahre Schule ist das Leben - eBook

ISBN: 978-3-96446-544-3
Verlag: Gabriele-Verlag Das Wort
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



'Die wahre Schule ist das Leben' - das bedeutet: Jeder Tag ist kostbar! Jeden Tag können wir für unser Leben lernen und zu uns selbst finden, wir können uns verbessern und so einen aktiven Beitrag leisten, damit es Frieden und Einheit mit allen Menschen, aber auch mit der Natur und den Tieren und auf der ganzen Erde geben kann. Ein Buch mit vielen Hinweisen, um den Sinn unseres Daseins zu entdecken, um zu erfahren, dass Gott uns nahe ist, jeden Augenblick - in jedem von uns. Wir finden auch praktische Hilfen zu vielen Themen, wie z.B.: 'Bewahre in jeder Situation die innere Ruhe', 'Nimm Dir die Freiheit. Werde frei - sei frei!' 'Die Sprache der Seele über Gefühle und Stimmungen', 'Lerne, mit der Natur und den Tieren zu leben, und du wirst dich und deinen Nächsten besser verstehen', 'Gott lässt sich finden', 'Reinkarnation und Wiedergeburt im Geiste', 'Das Gesetz der Entsprechung' und viele andere mehr. Es sind Lehrstunden, die von Gabriele, der Prophetin und Botschafterin Gottes in unserer Zeit, gegeben wurden und die die wahre Lehre des Christus, des Jesus von Nazareth, widerspiegeln, die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe.

Eine Prophetin Gottes - in unserer Zeit? Ja, Gabriele ist eine Frau aus dem Volke, an die der Ruf Gottes erging, Ihm als Prophetin zu dienen. Und sie nahm diesen Ruf an. Hundertprozentig, bis heute. Die Fülle des prophetischen Wortes ist erhältlich in Form von Büchern und Tonaufnahmen.
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Zielgruppe


Geistig orientierte Menschen mit ethischen Werten, Natur- und Tierfreunde - keine Religion, der Freie Geist


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt: Gott lässt sich finden. *Was ist wahres Glück? *Bewahre in jeder Situation die innere Ruhe. *Nimm dir die Freiheit. Werde frei - sei frei!! *Das Gesetz der Entsprechung. *Das krankmachende Unterbewusstsein und das Leben. *Der neue Mensch - wie bleibe ich meinen Vorsätzen treu? *Lerne mit der Natur und den Tieren zu leben.." und viele Themen mehr.


Das Vaterunser


Aus einer Lehrstunde von Gabriele
am 3. Juli 1987

Nahezu 2000 Jahre wurde und wird das Vaterunser gebetet.

Gott, das All-Gesetz, ist allwirkend, auch im Bereich der Materie. Wir erkennen, dass der redende Gott der Geist der Liebe ist, der Geist der Allgegenwart, der ewig redende Geist unseres ewigen Vaters.

Betrachten wir gemeinsam dieses Gebet, das heißt, blicken wir hinter die Worte und beleuchten wir die Energie, die das Vaterunser ausstrahlt.

Wir wissen, dass alles Energie ist. Jede Empfindung, jeder Gedanke, jedes Wort, jede Handlung, alles, was von uns ausgeht, ist Energie. Wir selbst, unser physischer Leib, unsere Seele, sind Energie. Was von uns ausgeht, so wissen wir, kommt wieder auf uns zurück.

Deshalb ermahnt uns der Gottesgeist immer und immer wieder, unsere Gedanken zu überprüfen und nur Wesentliches auszusprechen, und das sollte gesetzmäßig sein.

Alles ist Energie. Wenn wir nun beten: „Vater unser, der Du Bist im Himmel“, so müssten wir wissen, dass aus diesen wenigen Worten unsagbar viel Energie strömt, insbesondere dann, wenn wir unser Menschliches zurücknehmen und empfinden, was uns diese Worte sagen.

Unser Vater im Himmel, der Vater, ist unser aller Vater – ist uns das bewusst? Unser Nächster ist auch ein Kind dieses Vaters, nicht nur wir. Alle Menschen, alle Wesen sind Kinder dieses einen Vaters. Haben wir das Recht, unseren Nächsten zu verurteilen? Ist er weniger, oder ist er mehr vor Gott?

Der Vater im Himmel ist die Manifestation aus dem Ur-Geist, das heißt: Der Vater im Himmel ist formgewordene Ur-Energie, das höchste, schönste strahlende männliche, also positive Wesen – das ist der Vater, die Manifestation. Sein Odem, die Energie, die von der Ur-Zentralsonne ausgeht, ist Sein Geist, ist die allgegenwärtige Kraft, die in uns ist, die durch uns strömt, die in der ganzen Unendlichkeit wirksam ist.

In jedem Tier, und ist es noch so klein, in jeder Pflanze, in jedem Stein, in den Gestirnen, in jedem Geistwesen, in jeder Seele ist der Odem Gottes, die allgegenwärtige Kraft – also nicht der Vater als Manifestation, sondern Sein Odem, die Ur-Energie.

Wir sind, sobald wir wieder reine Wesen sind, Seine Ebenbilder, also leuchtende, strahlende, vollkommene Wesen. Alle anderen geistigen Formen sind der Ausdruck dieser allgegenwärtigen Kraft – es ist Bewusstsein, Gottes Bewusstsein, des Vaters Bewusstsein.

Unser Vater, die Manifestation, das Geistwesen, ist im ewigen Sein, und Seine Energie, die Energie des Vaters, ist allgegenwärtig.

„Vater unser, der Du Bist im Himmel“ – aus diesen wenigen Worten könnte man Bücher verfassen, und es wären doch nur Worte. Wir müssen es in uns erleben.

Gehen wir weiter zu den Worten:

„Geheiligt werde Dein Name.“

Geheiligt hat Er Seine Kinder – Er ist heilig. Das Wort „geheiligt“ ist also hier nicht zutreffend, denn: Heilig ist Sein Name – geheiligt hat Er Seine Kinder, Seine Ebenbilder, weil wir als reine Wesen göttlich sind, das heißt, wir sind nicht Gott, sondern göttlich.

Infolgedessen hat Er uns geheiligt, und heilig ist Er, der einzige ewige Vater, Gott. Also sollten wir letzten Endes beten: „Heilig ist Dein Name.“

Betrachten wir den nächsten Satz:

„Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“

Wir sollten uns Gedanken machen, wie oft wir diesen Satz gebetet haben und beten: „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“ Das Reich Gottes ist als Essenz in uns, das Reich Gottes ist das kosmische Gesetz, im Reich Gottes geschieht Sein Wille. Wenn wir also unseren Eigenwillen immer und immer wieder zum Durchbruch kommen lassen, dann erkennen wir nicht den Willen Gottes und sind auch noch nicht eingekehrt in das Reich des Inneren.

Wollen wir, dass das Reich Gottes, die Gesetze der Unendlichkeit zu uns kommen und unter uns wirksam werden, dann müssen wir zuerst das Reich Gottes in uns erschließen und in uns wirksam werden lassen.

Wir beten also: „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“

Mit diesen Gebetsworten verpflichten sich die Betenden, das Reich Gottes im Inneren zu erschließen, und sie verpflichten sich weiter, durch sich das Reich Gottes auf Erden kommen zu lassen. Ist uns das bewusst?

„Dein Reich komme und Dein Wille geschehe“ – wir senden mit diesen Gebetsworten Energien aus, bejahen, dass das Reich Gottes kommt.

Infolgedessen gehen wir eine Verpflichtung ein, uns so weit zu reinigen, dass wir in uns das Reich Gottes wahrnehmen, die Gesetze Gottes – das ist das innere Reich –, so dass Gott, die Liebe, durch uns strahlen und das Reich, das innere Reich, auf diese Erde bringen kann.

Um das innere Reich, die Essenz des Lebens, zu erkennen, müssen wir zuerst Seinen Willen kennen. Das bedeutet für uns, zuerst Ordnung zu machen in unseren Gedanken und in unserem Leben. Bringen wir Ordnung in unsere Gedanken und in unser Leben, dann erst beginnen wir, allmählich selbstlos zu werden. Wir denken immer weniger an uns und bemühen uns, unserem Nächsten tolerant, liebevoll und freundlich zu begegnen – das ist der erste Schritt, den Willen Gottes zu erkennen.

Diese Worte sind eine Verpflichtung für uns und letzten Endes für alle Christen, die das „Vaterunser“ beten. Uns muss allmählich bewusst werden, dass alles, was von uns ausgeht, wieder auf uns zurückkommt. Wenn nun die Energie dieser Gebetsworte „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe“ auf uns zurückkommt, und wir können diese Energie nicht annehmen, weil wir unser Leben nicht dem Geiste Gottes gewidmet haben, weil wir nicht Ordnung in unser Leben gebracht haben, dann setzen wir Ursachen. Wir haben die Energie ausgesandt, und wir können sie nicht umsetzen – „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe“. Wir belasten uns also.

Gott gießt Seine unendliche Gnade aus, und sicherlich haben wir schon des Öfteren in uns ein leises Pochen wahrgenommen, wenn wir das „Vaterunser“ gebetet oder gesungen haben. Oder wir hatten so ein unangenehmes, ja, wir könnten auch sagen, mulmiges Gefühl in uns. Warum? Hier hat uns der Schutzgeist oder die Gotteskraft angetippt: „Wenn du betest, dann bete inbrünstig mit vollem Herzen, und werde dir bewusst, dass du betest und zu wem du betest.“

Wenn wir mit unseren Empfindungen und Gefühlen nicht im Gebet sind, sondern irgendwo anders, dann sollten wir entweder unterbrechen oder uns zurücknehmen und erkennen: Wir sind letzten Endes göttlich und beten zum einzig Heiligen. Entweder wir beginnen das Gebet noch einmal – oder wir hören auf zu beten, bis uns wieder bewusst ist, zu wem wir beten.

Gehen wir weiter zu dem Satz:

„Wie im Himmel, so auch auf Erden.“

Das heißt: Wir beten im „Vaterunser“ den Himmel zu uns herab, wir bitten, dass der Himmel auf dieser Erde wirksam wird. Da ist natürlich die Frage zu stellen: Was ist der Himmel Gottes?

Und die nächste Frage wäre: Wie kommen die Gesetze Gottes auf diese Erde?

Überlegen wir einmal: Wenn wir etwas herstellen oder etwas verändern wollen, dann brauchen wir entsprechende Handwerkszeuge. Derjenige, der einen Artikel schreiben will, braucht Bleistift und Papier, der Schreiner, der etwas bauen will, braucht Holz und Werkzeuge usw. Wir bitten im Vaterunser, dass der Himmel zur Erde kommt – und damit bieten wir uns gleichzeitig an, Handwerkszeuge des Geistes zu sein, Handwerkszeuge des Gesetzes. Ist uns das bewusst? Wenn wir einerseits den Himmel herabbitten, bieten wir uns andererseits förmlich als Handwerkszeug an.

Wir sollten also das Handwerkszeug werden. Es ist so, dass die Bitten, die wir aussenden – „Wie im Himmel, so auf Erden“ –, Energien sind, und sie kommen auf uns zu.

Nehmen wir sie an und bereiten wir uns vor, die Handwerkszeuge des Himmels zu sein, die der ewige Vater benötigt, um Sein Reich auf Erden wirksam werden zu lassen, dann werden wir unsere Gedanken und Sinne veredeln und so ein brauchbares Werkzeug in der Hand des ewigen Meisters sein. Beten wir dagegen gedankenlos, „wie im Himmel, so auf Erden“, und bemühen wir uns nicht, Instrumente, also Werkzeuge des ewigen Gesetzes zu werden, dann kommt trotzdem die von uns ausgesandte Energie auf uns zu. Nehmen wir sie nicht an, dann belasten wir uns und werden kräftemäßig immer schwächer. Wir können das, was wir in der Welt geschaffen haben, letztlich nicht halten, wir werden es verlieren.

Wir haben also gebetet und beten „Wie im Himmel, so auf Erden“. Diese freigesetzten Energien kommen auf uns zu, ob wir sie annehmen wollen oder nicht. Der eine nimmt sie an und wird eine Strahlquelle positiver Kraft für viele, der andere geht dagegen vor und wird zur negativen Strahlung, die auf die Dauer im Lichte des Christus Gottes nicht existieren kann. Also wird mit der Zeit das Menschliche vergehen und das Göttliche kommen, denn es soll auf Erden werden wie im Himmel.

Die Energie, die wir ausgesandt haben, drängt wieder auf uns ein. Sie drängt nach innen, will uns berühren und will, dass wir die Werkzeuge sind, die der Geist braucht für das Reich Gottes auf Erden.

Haben wir uns nicht einigermaßen vorbereitet, dann trifft die Energie auf Entsprechungen. Entsprechungen werden aktiv, verstärken sich und kommen früher oder später auf uns zu. Wir müssen sie also erleiden, erdulden, ertragen, wenn wir nicht rechtzeitig unser Leben ändern und auf Gott ausrichten.

Gehen wir zur nächsten Aussage:

„Unser täglich Brot gibst Du uns heute.“

Mit dem täglichen Brot ist zuerst die geistige Kraft, das Leben, gemeint. Tagtäglich fließt dieses geistige Brot, also die Energie Gottes, zu uns, und zwar zunächst über...



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