Gerlach | Professionelle Identität in der Pflege | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 270 Seiten

Gerlach Professionelle Identität in der Pflege

Akademisch Qualifizierte zwischen Tradition und Innovation
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-86321-674-0
Verlag: Mabuse
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Akademisch Qualifizierte zwischen Tradition und Innovation

E-Book, Deutsch, 270 Seiten

ISBN: 978-3-86321-674-0
Verlag: Mabuse
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Mit der Einführung von Studiengängen in der Pflege verbanden sich berufspolitische, bildungspolitische und sozialpolitische Hoffnungen. Dabei erfolgte der Akademisierungsprozess weitgehend ohne 'Masterplan'. Das Ergebnis ist eine Vielzahl von Studiengängen, die sich oft grundlegend voneinander unterscheiden. Auf Basis von Gruppendiskussionen untersucht Anke Gerlach, inwiefern sich eine gemeinsame professionelle Identität der Pflegeakademikerinnen und Pflegeakademiker herausgebildet hat - und in welchem Verhältnis diese zur 'traditionellen' Pflege steht.

Anke Gerlach, geb. 1979, studierte Pflege und Public Health. Ihre Themenschwerpunkte sind: Professionelle Identität in der Pflege, Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe, Health Professional Education, Mobilität der Gesundheitsberufe und kompetenzorientierte Forschung. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Fulda in einem Evaluationsprojekt zur Einführung der persönlichen elektronischen Patientenakte.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort. 8
1 Einleitung. 11
2 Die Akademisierung der Pflege in Deutschland. 19
2.1 Aktuelle und historische Entwicklungen in der Pflege. 19
2.1.1 Entwicklungsstand der Pflegestudiengänge. 19
2.1.2 Historischer Rückblick auf den traditionellen Pflegeberuf. 21
2.1.3 Primärqualifikation oder Weiterbildung?
Ziele und Verlauf der Akademisierung. 25
2.2 Pflegeakademikerinnen in der beruflichen Praxis. 35
2.2.1 Verbleibstudien und Arbeitsmarktanalysen. 35
2.2.2 Berufliche Aspiration von Studierenden der Pflege. 44
2.3 Zur Identität von Pflegeakademikerinnen. 47
2.3.1 Perspektiven der identitätsorientierten Pflegeforschung. 47
2.3.1.1 Befunde zur Identität von traditionell ausgebildeten
Pflegenden. 47
2.3.1.2 Befunde zur Identität von Pflegeakademikerinnen. 58
2.3.2 Neue Qualifikation, neue Identität? –
Ein Forschungsdesiderat. 62
3 Identität und Professionalisierung der Pflege –
Theoretischer Bezugsrahmen. 66
3.1 Die soziologische Berufs- und Professionstheorie. 66
3.1.1 Akademisierung und Professionalisierung der Pflege. 66
3.1.2 Arbeit, Beruf und Profession. 70
3.2 Identität im Kontext gesellschaftlicher Arbeit. 75
3.2.1 Zum Stellenwert "professioneller Identität" in den soziologischen Professionstheorien. 75
3.2.2 Zum Stellenwert "beruflicher Identität" in der subjektorientierten Berufssoziologie. 83
3.3 Identität als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Diskurse. 87
3.3.1 Identität: Ein begriffsgeschichtlicher Abriss. 87
3.3.2 Aspekte der Identität in der Moderne. 95
3.3.3 Kollektive und individuelle Identität. 100
3.4 Was ist "professionelle Identität" von
Pflegeakademikerinnen?. 110
3.4.1 Zum Verhältnis von Identität und Professionalisierung der Pflege. 110
3.4.2 Konzeptualisierung der "professionellen Identität" von Pflegeakademikerinnen. 116
4 Methodisches Vorgehen. 122
4.1 Begründung des Forschungsdesigns. 122
4.2 Das Gruppendiskussionsverfahren. 123
4.3 Datenerhebung und Auswertung. 128
4.4 Das Sample der Untersuchung. 133
5 Empirie. 138
5.1 Zur Frage einer kollektiven Identität bei Pflegeakademikerinnen. 138
5.1.1 Der Chamäleoneffekt. 138
5.1.1.1 "Was sind Sie von Beruf?" – Kontextabhängigkeit bei der Interaktion mit Dritten. 138
5.1.1.2 "Man kann Pflege studieren?" –
Die Problematik mit dem Bekanntheitsgrad des
akademischen Abschlusses in der Pflege. 143
5.1.1.3 Diplom-Pflegewirtinnen – "Wer nix wird, …". 147
5.1.1.4 Die Bedeutung des traditionellen pflegerischen Examens im Feld der Pflege. 150
5.1.2 Die Verortung im pflegerischen Berufsfeld. 154
5.1.2.1 Pflegeakademikerinnen zwischen Karriere- und Gestaltungsorientierung. 154
5.1.2.2 ".oh, ich bin was Besseres" – Ambivalenzen im
Verhältnis zur traditionellen Pflege. 158
5.1.3 Zusammenfassung: Fazit zur kollektiven Identität von Pflegeakademikerinnen. 167
5.2 Orientierungsrahmen von Pflegeakademikerinnen. 172
5.2.1 Versorgungsqualität oder "Was ist gute Pflege?". 172
5.2.1.1 Der Diskurs in der Gruppe "Nachexaminierer". 172
5.2.1.2 Der Diskurs in der Gruppe Klinik 1. 179
5.2.2 Theoriebasiertes Pflegehandeln. 189
5.2.2.1 Diskurs in der Gruppe Pflegewissenschaftler. 189
5.2.2.2 Diskurs in der Gruppe Nachexaminierer. 197
5.2.3 Zusammenfassung:

Zwei gegensätzliche Orientierungsrahmen. 204
5.2.3.1 Der "akademische" Orientierungsrahmen. 205
5.2.3.2 Der "traditionelle" Orientierungsrahmen. 206
6 Diskussion der Ergebnisse. 209
6.1 Professionelle Identität als Motor und Ergebnis der
Professionalisierung. 209
6.2 Herausforderungen bei der Ausbildung einer
professionellen Identität.217
.


Anke Gerlach, geb. 1979, studierte Pflege und Public Health. Ihre Themenschwerpunkte sind: Professionelle Identität in der Pflege, Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe, Health Professional Education, Mobilität der Gesundheitsberufe und kompetenzorientierte Forschung. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Fulda in einem Evaluationsprojekt zur Einführung der persönlichen elektronischen Patientenakte.



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