Gerth Bildungsvorstellungen im 5. Jahrhundert n. Chr.
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-030318-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Macrobius, Martianus Capella und Sidonius Apollinaris
E-Book, Deutsch, 277 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-030318-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Antike Bildungskonzepte werden in jüngerer Zeit intensiv erforscht. Dieser Band lenkt den Blick auf die Spätantike und den lateinischen Westen des Römischen Reiches.
In den wendet sich Macrobius an seinen Sohn, um ihm Wissenswertes zu vermitteln. Untersucht wird, um welche Informationen es sich dabei handelt und wofür sie nützlich sind. Dazu werden auch der Entstehungskontext und die literarische Form der bestimmt und gedeutet.
Aus den Briefen des Sidonius Apollinaris lässt sich ebenfalls ein Konzept von Bildung ableiten. Zwar lassen sich weniger konkrete Bildungsinhalte erschließen, dafür bieten die Briefe wertvolle Einblicke in das Verständnis und die Wertschätzung von Bildung im Gallien des 5. Jahrhunderts.
Martianus Capellas gilt als erste Enzyklopädie. Das Werk ist aufgrund seines Entstehungskontextes und seiner außergewöhnlichen literarischen Form von besonderem Interesse für die Untersuchung.
Ausgehend von der Interpretation dieser drei Autoren wird ein Konzept der Bildungsvorstellungen im 5. Jh. n. Chr. entworfen, das Inhalte und Traditionen gleichermaßen aufgreift und Träger von Bildung sowie deren Einstellungen gegenüber Bildung aufzeigt.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Geschichte der Pädagogik, Richtungen in der Pädagogik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
Weitere Infos & Material
1;Danksagung;5
2;I Einleitung;9
3;II Die Saturnalia des Macrobius;16
3.1;1 Die Ziele der Saturnalia: die auktoriale Vorrede (Sat. praef. und 1, 1);16
3.2;2 Die ,Sonnentheologie‘ und das erste Buch der Saturnalia;26
3.2.1;2.1 Die ,Sonnentheologie‘ (Sat. 1, 17 23);27
3.2.2;2.2 Die ,Sonnentheologie‘ im Kontext des ersten Buchs der Saturnalia;39
3.2.3;2.3 Fazit;45
3.3;3 Vergil in den Saturnalia;47
3.3.1;3.1 Anlass und Plan;47
3.3.2;3.2 Durchführung;48
3.3.3;3.3 Vergil als Gegenstand der Belehrung;50
3.3.4;3.4 Die Wahl Vergils als zentralen Autors;51
3.3.5;3.5 Fazit;65
3.4;4 Figuren in den Saturnalia;66
3.4.1;4.1 Allgemeines;66
3.4.2;4.2 Fragestellung;68
3.4.3;4.3 Die literarischen Vorbilder und die klassischen Figurentypen;69
3.4.4;4.4 Zeichnung der Figuren in den Saturnalia;73
3.4.5;4.5 Die Interaktionen;98
3.4.6;4.6 Die Figurenauswahl;101
3.4.7;4.7 Die Zusammensetzung der Gruppe;105
3.4.8;4.8 Fazit;109
3.5;5 Die Saturnalia und ihr kultureller Kontext;111
4;III Martianus Capella, De nuptiis Philologiae et Mercurii;122
4.1;1 Vita;122
4.2;2 De nuptiis als literarisches Werk;127
4.2.1;2.1 Die literarische Form;128
4.2.2;2.2 Deutungen der komplexen literarischen Form;149
5;3 Zusammenfassung;163
6;IV Sidonius Apollinaris;165
6.1;1 Vita;165
6.2;2 Die Erziehung von Sidonius’ Sohn Apollinaris;168
6.3;3 Ein Dreiecksverhältnis? Sidonius, Claudianus Mamertus und Sapaudus;179
6.4;4 Sidonius’ Rede vom allgemeinen Verfall und die leuchtenden Ausnahmen;191
7;5 Christen und ,Barbaren‘;208
7.1;5.1 Christentum;209
7.2;5.2 ,Barbaren‘;219
8;6 Zusammenfassung;227
9;V -Schluss;232
10;Literaturverzeichnis;240
10.1;Textausgaben und zitierte Übersetzungen;240
10.2;Sekundärliteratur;244
11;Personen- und Sachindex;260
12;Stellenverzeichnis;269




