Giesinger | Autonomie und Verletzlichkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 218 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

Giesinger Autonomie und Verletzlichkeit

Der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0795-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung

E-Book, Deutsch, 218 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

ISBN: 978-3-8394-0795-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Drei Fragen stehen im Zentrum dieser Studie: Erstens wird nach dem moralischen Status von Kindern gefragt, zweitens nach dem angemessenen Verständnis der Begriffe »Kind« und »Kindheit« sowie drittens nach der Legitimität pädagogischer Eingriffe. Pointierte Antworten auf diese - untereinander eng verknüpften - Fragestellungen werden im Rahmen einer eigenständigen Argumentation entwickelt, die sich an den aktuellen Debatten der angelsächsischen Ethik und Erziehungsphilosophie orientiert. So entsteht eine philosophisch präzise und doch leicht lesbare Einführung in die Ethik pädagogischen Handelns.

Johannes Giesinger (Dr. phil.) studierte Philosophie und Pädagogik an der Universität Zürich und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ethischen Fragen von Erziehung und Bildung.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Einleitung;10
3.1;1 Der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung;10
3.1.1;Der moralische Status von Kindern;10
3.1.2;Rechtfertigung von Paternalismus und Erziehung;13
3.1.3;Eine normative Konzeption von Kindheit;15
3.1.4;Die drei Fragen sind eine Frage;17
3.2;2 Zum Gang der Argumentation;18
3.2.1;Der Aufbau;18
3.2.2;Methodologische Bemerkung;20
4;1 Autonomie und Verletzlichkeit;24
4.1;1.1 Interessen-Verletzlichkeit;24
4.1.1;Interessen-Verletzlichkeit und Vertragstheorie;26
4.1.2;Interessen-Verletzlichkeit und Konsequenzialismus;31
4.2;1.2 Moralische Verletzlichkeit;34
4.2.1;Handeln als Kommunikation;35
4.2.2;Diskurs und moralische Kommunikation;42
4.2.3;Autonomie und absoluter Wert;45
4.2.4;Moraltheoretischer Grundgedanke;47
4.2.5;Die moralische Verletzlichkeit von Kindern;50
4.3;1.3 Autonomie-Verletzlichkeit;53
4.3.1;Der Begriff der Autonomie;53
4.3.2;Der Wert von Autonomie;59
4.3.3;Kinder als noch-nicht-autonome Personen;61
4.3.4;Autonomie-Verletzlichkeit und moralische Verletzlichkeit;62
4.4;1.4 Die Verletzlichkeit des Selbst im Bildungsprozess;64
4.4.1;Bildsamkeit und Bildungs-Verletzlichkeit: Ein unkontroverser Grundgedanke;64
4.4.2;Erziehung als Initiation in die menschliche Lebensform;66
4.4.3;Bildungs-Verletzlichkeit und die Verantwortlichkeit für das eigene Selbst 74;0
4.5;Fazit: Vier Arten von Verletzlichkeit;80
5;2 Paternalismus und Erziehung;82
5.1;2.1 Moralisches Reagieren und Erziehung;82
5.1.1;Pädagogisches als moralisches Erwarten;83
5.1.2;Die Rechtfertigung von pädagogischem Erwarten;86
5.1.3;Einwand: Moralerziehung als Paternalismus;88
5.2;2.2 Erziehung, Fürsorglichkeit und die Förderung der kindlichen Interessen;92
5.2.1;Fürsorglichkeit und die Förderung der Interessen;93
5.2.2;Fürsorglicher Paternalismus: Modelle der Rechtfertigung;96
5.2.3;Fürsorglicher Paternalismus: Drei Kriterien;109
5.2.4;Exkurs 1: Subjektivismus und Paternalismus;112
5.2.5;Pädagogischer Paternalismus;121
5.2.6;Moralpädagogischer Paternalismus;125
5.2.7;Exkurs 2: Gegenwart und Zukunft;126
5.2.8;Fazit: Fürsorglichkeit, Erziehung, Moralerziehung;135
5.3;2.3 Erziehung und die Verletzlichkeit des Selbst im Bildungsprozess;135
5.3.1;Schutz vor schädlichen Einflüssen;135
5.3.2;Von der indirekten zur direkten Erziehung;137
5.4;2.4 Paternalismus und Partizipation;141
6;3 Erwachsene und Kinder;146
6.1;3.1 Die pädagogische Differenz;146
6.2;3.2 Verletzlichkeit und Unselbständigkeit;148
6.3;3.3 Eine scharfe Grenze?;151
6.4;3.4 Die Unterordnung der Kinder;155
7;4 Eltern und Kinder;156
7.1;4.1 Elterliche Verantwortung;157
7.1.1;Zwei Begriffe von Verantwortung;158
7.1.2;Verantwortung für die Folgen pädagogischen Handeins;161
7.1.3;Verantwortung in der kommunikativen Beziehung;163
7.1.4;Das Handeln des Kindes;165
7.1.5;Gemeinsame Verantwortung?;166
7.1.6;Fazit: Elterliche Verantwortung;168
7.2;4.2 Die Übernahme elterlicher Verantwortung;168
7.2.1;Die biologischen Eltern als soziale Eltern;169
7.2.2;Kollektive Verantwortung für Kinder?;174
7.2.3;Eignung für die Elternschaft;177
7.2.4;Fazit: Verpflichtung und Berechtigung zur Übernahme elterlicher Verantwortung;180
7.3;4.3 Elterliche Verantwortung und kindliche Rechte;181
7.3.1;Kinder als Träger von Rechten;184
7.3.2;Eltern, Kinder und Rechte;191
7.3.3;Fazit: Elterliche Verantwortung und kindliche Rechte;198
8;Fazit: Der moralische Status von Kindern;202
9;Literatur;206


Giesinger, Johannes
Johannes Giesinger (Dr. phil.) studierte Philosophie und Pädagogik an der Universität Zürich und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ethischen Fragen von Erziehung und Bildung.

Johannes Giesinger (Dr. phil.) studierte Philosophie und Pädagogik an der Universität Zürich und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ethischen Fragen von Erziehung und Bildung.



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