E-Book, Deutsch, Band 70, 408 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1 g
Gisbertz Menschenwürde in der angloamerikanischen Rechtsphilosophie
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-8861-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ein Vergleich zur kontinentaleuropäischen Begriffsbildung
E-Book, Deutsch, Band 70, 408 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1 g
Reihe: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
ISBN: 978-3-8452-8861-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Es ist eine weithin akzeptierte Behauptung, dass der Begriff der Menschenwürde dem angelsächsischen Denken, sowohl in der Philosophie als auch im Recht, fremd sei. Wie Philipp Gisbertz jedoch zeigt, lässt sich diese Behauptung nicht halten. Vielmehr ergibt sich bei seiner detaillierten Analyse der kontinentaleuropäischen sowie der angloamerikanischen Geschichte des Begriffs ein komplexeres Bild: ein Wechselspiel von geteilten Begriffsinhalten und geistesgeschichtlichen Gründen für eine stärkere Skepsis im angelsächsischen Raum. Religion, Philosophie, Geschichte – nur in einer breit angelegten Untersuchung lassen sich die Ursachen für die Skepsis gegenüber der Menschenwürde im angelsächsischen Denken erklären. Und nur ein vertiefender Blick in die Philosophie, stets im Kontext der Geistesgeschichte und des Verfassungsrechts, kann die lebhafte Diskussion über den Begriff der Menschenwürde in ebendiesem aufzeigen und begreiflich machen.