E-Book, Deutsch, Band 50, 371 Seiten
Glißmann Der Maler und Lithograph Georg Osterwald
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-412-51375-7
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ein Leben im Dienst der Romantik
E-Book, Deutsch, Band 50, 371 Seiten
Reihe: Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins
ISBN: 978-3-412-51375-7
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Georg Osterwald wurde 1803 in Rinteln geboren und studierte in Bonn und München. 1841 übersiedelte er, nach zwischenzeitlichem Aufenthalt in Paris, nach Köln. Dort war es der wiederaufgenommene Bau des Domes sowie das geistige kulturelle Klima, die lohnende Aufträge versprachen. In der Rheinmetropole fand er bis zu seinem Tod den Mittelpunkt seines Schaffens und wurde einer der wichtigsten Bildchronisten der Stadt und des Rheinlandes in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit unternahm Osterwald auch die für den deutschen Romantiker unausbleibliche Bildungsreise nach Italien. Bis in das hohe Alter tätig und zeitlebens der romantischen Malerei verpflichtet, starb Georg Osterwald am 1. Juli 1884 in Köln. Der Band stellt die erste umfassende monografische Untersuchung seines Werkes dar.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;12
6;Einleitung;12
7;1 Die Familie Osterwald;16
8;2 Die künstlerische Prägung der frühen Jugend;18
8.1;2.1 Der Neuhumanismus und der klassische Stil;18
8.2;2.2 Der Einfluss der Kasseler Kunstakademie durch seinen Zeichenlehrer Georg Heinrich Storck;20
8.3;2.3 Der Einfluss der Kasseler Kunstakademie auf seinen Bruder Carl Osterwald;23
9;3 Der Weg zur Architekturzeichnung oder Der Architekt Georg Osterwald?;26
9.1;3.1 Architektonische Berührungspunkte;26
9.2;3.2 Die Sonnenbaulehre des Bernhard Christoph Faust: Münchner Lehrjahre der Lithographie;29
9.3;3.3 Der architektonische Solitär: die Friederikenkapelle;35
10;4 Die berufliche Neuorientierung;40
10.1;4.1 Vom Architekten zum Maler;40
10.2;4.2 Erste Architekturdarstellungen;45
10.2.1;4.2.1 Die korrekte Anwendung der Perspektive;46
10.2.2;4.2.2 Das Vorbild Domenico Quaglio;47
10.3;4.3 Die Architekturzeichnungen der Süddeutschlandreise 1835 und der Einfluss niederländischer Kunst des 17. Jahrhunderts;51
10.4;4.4 Der Einfluss englischer Aquarellmaler über den Umweg Paris;57
10.5;4.5 Das architektonische Interieurbild;60
10.5.1;4.5.1 Das Gemälde „Herzog Heinrich der Löwe verweigert den Heeresdienst“;66
10.5.2;4.5.2 Das Kölner Rathaus;67
10.6;4.6 Der Aufenthalt in Paris;69
10.7;4.7 Das private Interieurbild;70
10.7.1;4.7.1 Innenansicht vom Kölner Gürzenich;72
10.8;4.8 Der Tordurchblick;73
11;5 Das architektonische Motiv schlechthin: der Kölner Dom;76
11.1;5.1 Die Kölner Chorschranken;81
11.2;5.2 Entwürfe zu den Fenstern der Marienkapelle;83
12;6 Architektur und Landschaft mit Hinblick auf die Ruinenthematik;86
12.1;6.1 Der Charme des Morbiden;86
12.2;6.2 Die in die Landschaft eingebettete Ruine;87
12.3;6.3 Die Ruine als singulär dargestelltes Bauwerk;92
13;7 Die Entwicklung der Landschaft unter Pariser Einflüssen;94
13.1;7.1 Das baumreiche Landschaftsbild;94
13.2;7.2 Die bergige Landschaft;100
13.3;7.3 Landschaft am Wasser, insbesondere am Fluss;107
13.3.1;7.3.1 Die „Weseransichten“;108
13.4;7.4 Die urbane Landschaft oder Das Panorama;115
13.5;7.5 Noch einmal Landschaft am Wasser oder Landschaft mit Ruinen: die Vedute;119
13.5.1;7.5.1 Die vervielfältigte Vedute;122
13.6;7.6 Italienische Einflüsse auf dem Weg zum Hauptwerk;125
13.6.1;7.6.1 Georg Osterwalds Meisterwerk: das Forum Romanum;131
13.7;7.7 Landschaft und Industrie oder Die neue Beweglichkeit: Eisenbahn, Raddampfer und Kutsche;134
14;8 Die Porträtmalerei;138
14.1;8.1 Der zeichnerische Stil in der Porträtmalerei;138
14.2;8.2 Porträts bekannter Persönlichkeiten, Musiker und Schauspieler;140
14.3;8.3 Die Allegorie oder das allegorische Porträt;143
14.4;8.4 Das Pendantbildnis;145
14.4.1;8.4.1 Pendant oder nicht? Die Eltern Georg Osterwalds;145
14.4.2;8.4.2 Der Bruder Wilhelm und seine Frau Antoinetta, geb. Heberle;147
14.5;8.5 Das Selbstporträt;149
14.6;8.6 Das Familienporträt, insbesondere das Kinderbildnis;152
15;9 Hannoversche Kontakte: die Kunstausstellung als Dreh- und Angelpunkt;154
15.1;9.1 Der künstlerische Einfluss der Düsseldorfer Malerschule;158
16;10 Die menschliche Proportion;164
16.1;10.1 Die Wiedergabe der menschlichen Proportion;164
17;11 Kurzes Intermezzo: die Geschichts- und Schlachtenmalerei;168
17.1;11.1 Die Parade;168
17.2;11.2 Das Schlachtengemälde;169
17.3;11.3 Abbildungen des Königlich Hannöverschen Militärs;171
18;12 Druckgraphische Arbeiten;174
18.1;12.1 Wissenschaftliche Werke in der Druckgraphik;174
18.2;12.2 Die Xylographie;176
18.3;12.3 Hans Holbeins „Todtentanz Alphabet“;178
18.3.1;12.3.1 Die Randzeichnungen am „Totentanzalphabet“ und das unmittelbare Vorbild Hans Holbein;180
18.3.2;12.3.2 Totentanz und Märzrevolution 1848;181
18.4;12.4 Spöttische Blätter. Osterwalds hannoverscher Vorlauf der Karikatur;183
18.5;12.5 Die Karikatur des Vormärz und die Auseinandersetzung mit der Revolution 1848;190
18.6;12.6 Arbeiten an den Auktionskatalogen für das Auktionshaus Lempertz;226
18.6.1;12.6.1 Der Verleger und Sammler Heinrich Lempertz;229
18.7;12.7 Die graphische Illustration im Allgemeinen, die Buchillustration im Besonderen;231
18.8;12.8 Die Stellung des Ornaments im Werk Georg Osterwalds: das Titelblatt;233
18.8.1;12.8.1 Kritische Stimmen und öffentlicher Schlagabtausch über die Hannoverschen Kunstblätter;233
18.8.2;12.8.2 Titelblatt der Märchen für Kinder von Hans Christian Andersen;236
18.8.3;12.8.3 Titelblatt zu den Fabeln und Erzählungen von Christian Fürchtegott Gellert;237
18.8.4;12.8.4 Osterwalds Auseinandersetzung mit der Fabelillustration;240
18.8.5;12.8.5 Die Märchenillustration;243
18.9;12.9 Die notwendige Arabeske;244
18.9.1;12.9.1 Erste fassbare Auseinandersetzungen mit der Arabeske;244
18.9.2;12.9.2 Die Illustration zu Andersens Märchen. Eine Arkadiendarstellung in Anlehnung an Philipp Otto Runge?;246
18.9.3;12.9.3 Die Arabeske in der Illustration der „Volksmärchen“ von Musäus;249
18.9.4;12.9.4 Ein Hauptwerk der Arabeske: „Gerettet ist der Zopf “;252
18.9.5;12.9.5 Das Vereinsgedenkblatt zum Dombau: Umrisszeichnung und Arabeske;254
18.10;12.10 Die Märchenillustration und der Einfluss der altdeutschen Kunst;258
18.11;12.11 Die altdeutsche Märchenillustration;259
18.12;12.12 Das Fantastische, Unwirkliche im Märchen, dargelegt am Beispiel C. O. Sternau;260
18.13;12.13 Das Volkstümliche im Märchen;263
19;13 Die familiären Lebensverhältnisse in Köln;266
20;Schlusswort;268
21;Anhang;272
21.1;Lebenslauf Georg Osterwald;272
21.2;Autographen Georg Osterwald;273
21.3;Transkription der wichtigsten schriftlichen Briefquellen Georg Osterwalds;276
21.4;Ausstellungen zu Georg Osterwald;282
21.5;Werkverzeichnis;283
21.5.1;Zeichnungen;283
21.5.2;Federzeichnungen;295
21.5.3;Kreidezeichnungen;297
21.5.4;Kohlezeichnungen;297
21.5.5;Aquarelle;298
21.5.6;Gouache;305
21.5.7;Sepia;306
21.5.8;Druckgraphik;308
21.5.9;Stahlstich;320
21.5.10;Kupferplatte;322
21.5.11;Eisengusstafeln;322
21.5.12;Verschollen;323
21.5.13;Verlust;340
21.5.14;Zuschreibungen;340
22;Quellen- und Literaturverzeichnis;342
22.1;Quellen;342
22.1.1;Nachschlagewerke;342
22.1.2;Literatur;342
22.1.3;Archivalien;344
22.1.4;Zeitungen;346
22.2;Sekundärliteratur;346
22.3;Ausstellungskataloge;360
22.4;Auktions- und Antiquariatskataloge;362
22.5;Nachschlagewerke;363
22.6;Zeitungsartikel;364
22.7;Internetadressen;364
23;Abbildungsnachweise;366
23.1;Schwarz-weißAbbildungen;366
23.2;Farbabbildungen;366
24;Personenregister;368