Goldschmidt / Wohlgemuth / Vanberg | Wettbewerb und Regelordnung | Buch | 978-3-16-150074-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 55, 336 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 231 mm x 231 mm, Gewicht: 511 g

Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik

Goldschmidt / Wohlgemuth / Vanberg

Wettbewerb und Regelordnung


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-16-150074-9
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, Band 55, 336 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 231 mm x 231 mm, Gewicht: 511 g

Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik

ISBN: 978-3-16-150074-9
Verlag: Mohr Siebeck


"Wettbewerb und Regelordnung" sind die beiden Kernelemente des Forschungsprogramms von Viktor J. Vanberg. Er steht hiermit in einer langen Tradition ausgehend von der Schottischen Moralphilosophie, über die Freiburger Ordnungsökonomik, hin zur Sozialtheorie von Friedrich August von Hayek und zur Verfassungsökonomik von James Buchanan. In der jetzt vorliegenden Studienausgabe widmet Vanberg all diesen Forschungstraditionen seine Aufmerksamkeit, ohne sich mit ideengeschichtlichen Einordnungen zufrieden zu geben. Durch sorgfältige Korrekturen und umsichtige Synthesen gelingt es Vanberg, diese Stränge konsistent zusammenzuführen und weiter zu entwickeln.
Die in diesem Band zusammengeführten Arbeiten weisen Vanberg als einen der Hauptvertreter moderner Ordnungsökonomik und als entscheidenden Wegbereiter der Verfassungsökonomik aus. Dabei erfahren die Marktordnung und der demokratische Rechtsstaat jeweils auf Grundlage eines privilegienfreien Leistungswettbewerbs zugunsten souveräner Bürger eine anspruchsvolle normative Begründung. Gleichzeitig zeigen Vanbergs Beiträge zu den methodologischen und verhaltenstheoretischen Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften welche grundlegenden Erkenntnisfortschritte erst dann möglich werden, wenn Ökonomik als erfahrungswissenschaftlich orientierte "Lebenswissenschaft" und nicht als schlichte Gleichgewichtsmechanik oder Maximierungslogik angelegt ist. Mit diesen Überlegungen knüpft Vanberg an Hans Alberts Kritik des ökonomischen "Modell-Platonismus" an."
Aus dem Vorwort von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth
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Weitere Infos & Material


Hans Albert: Viktor Vanberg und das sozialwissenschaftliche Erkenntnisprogramm
I. Die ordnungsökonomische Perspektive
Der konsensorientierte Ansatz der konstitutionellen Ökonomik - Die normativen Grundlagen von Ordnungspolitik
II. Wirtschaftsverfassung und Staatsverfassung
Privatrechtsgesellschaft und Ökonomische Theorie - Die Verfassung der Freiheit: Zum Verhältnis von Liberalismus und Demokratie - Bürgersouveränität und wettbewerblicher Föderalismus: Das Beispiel der EU
III. Das Paradoxon der Marktwirtschaft
Das Paradoxon der Marktwirtschaft:Die Verfassung des Marktes und das Problem der "sozialen Sicherheit" - Soziale Sicherheit, Müller-Armacks "Soziale Irenik" und die ordoliberale Perspektive - Ordnungsökonomik und Ethik - Zur Interessenbegründung von Moral
IV. Wahrnehmung, Evolution und Marktprozess
Rationalitätsprinzip und Rationalitätshypothesen: Zum methodologischen Status der Theorie rationalen Handelns - Rationalität, Regelbefolgung und Emotionen: Zur Ökonomik moralischer Präferenzen - Der Markt als kreativer Prozess ( mit James M. Buchanan) - Die Ökonomik ist keine zweite Physik


Vanberg, Viktor J.
Geboren 1943; 1974 Promotion; 1981 Habilitation; 1983-95 Forschung und Lehre an der George Mason University, Fairfax, VA, USA; seit 1995 Professor für Wirtschaftspolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und seit 2001 Direktor des Walter Eucken Instituts.

Goldschmidt, Nils
Nils Goldschmidt hat derzeit eine Vertretungsprofessur für Sozialpolitik und Organisation Sozialer Dienstleistungen an der Universität der Bundeswehr München.

Wohlgemuth, Michael
Michael Wohlgemuth ist geschäftsführender Forschungsreferent am Walter Eucken Institut in Freiburg.

Albert, Hans
Geboren 1921; 1946-1952 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Köln; 1952 Promotion; 1957 Habilitation; seit 1963 Ordinarius für Soziologie und Wissenschaftslehre in Mannheim; 1989 Emeritierung.

Viktor J. Vanberg
Geboren 1943; 1974 Promotion; 1981 Habilitation; 1983-95 Forschung und Lehre an der George Mason University, Fairfax, VA, USA; seit 1995 Professor für Wirtschaftspolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und seit 2001 Direktor des Walter Eucken Instituts.

Nils Goldschmidt
hat derzeit eine Vertretungsprofessur für Sozialpolitik und Organisation Sozialer Dienstleistungen an der Universität der Bundeswehr München.

Michael Wohlgemuth
ist geschäftsführender Forschungsreferent am Walter Eucken Institut in Freiburg.

Hans Albert
Geboren 1921; 1946-1952 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Köln; 1952 Promotion; 1957 Habilitation; seit 1963 Ordinarius für Soziologie und Wissenschaftslehre in Mannheim; 1989 Emeritierung.



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