Graefe | Resilienz im Krisenkapitalismus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Graefe Resilienz im Krisenkapitalismus

Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit

E-Book, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

ISBN: 978-3-8394-4339-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit 'Resilienz' wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;1. Erschöpfung und Resilienz im Krisenkapitalismus: Problemaufriss;7
3;2. An den Grenzen der Verwertbarkei;25
4;3. Wenn Resilienz die Antwort ist, wie lautet die Frage? Zum Problem der Autonomie;67
5;4. Homo resiliensis: Vom Glück, allzeit gewappnet zu sein;113
6;5. Die Welt im Katastrophenmodus: Zur imaginären Kontur von Resilienz;161
7;Literaturverzeichnis;197


Graefe, Stefanie
Stefanie Graefe ist Privatdozentin und Soziologin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und lehrt mit den Schwerpunkten Arbeit und Gesundheit, Politische Soziologie, Subjekttheorie, Biopolitiken und Qualitative Sozialforschung.

Stefanie Graefe ist Privatdozentin und Soziologin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und lehrt mit den Schwerpunkten Arbeit und Gesundheit, Politische Soziologie, Subjekttheorie, Biopolitiken und Qualitative Sozialforschung.


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