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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Grandt Das Ende der Lebensversicherungen

Warum Sie jetzt handeln müssen und wie Sie Ihre Altersvorsorge retten – Schritt für Schritt

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-86248-926-8
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Rund 93 Millionen Lebensversicherungspolicen sind aktuell in Deutschland abgeschlossen. Doch wer heute eine Lebensversicherung ausbezahlt bekommt, erhält bis zu 50 Prozent weniger Geld als kalkuliert. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass sich 95 Prozent der Lebensversicherungspolicen nicht mehr rechnen.

In diesem Buch erfahren Sie anhand von vielen aktuellen PRAXISFÄLLEN, vor welchen Methoden der Branche Sie sich in Acht nehmen sollten und wie Sie richtig reagieren, um Ihr Geld nicht zu verlieren.

Bestsellerautor Michael Grandt zeigt Ihnen, wie Sie auch Jahre nach der Auszahlung des Rückkaufwerts noch einmal Geld von Ihrer Versicherung bekommen können. Zudem erläutert er, wie Sie Ihre individuelle Rentenlücke errechnen, um jetzt schon zu wissen, wie viel Geld Ihnen im Alter fehlen wird. Sie erfahren auch, welche krisensicheren Alternativen es zur Lebensversicherung gibt. Mit Michael Grandts 6-Schritte-Strategie können Sie individuell Ihre eigene Altersvorsorge aufbauen – und das auch mit wenig Geld! Das Buch enthält viele weitere nützliche PRAXIS-TIPPS, die Sie leicht umsetzen können, um Ihre Ersparnisse nicht zu verlieren. Handeln Sie JETZT!
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KAPITEL 1 REICHES VOLK, ARMES VOLK »Deutschland ist reich«, hört man allenthalben, »die Deutschen haben viel Geld«, »Deutschland ist ein reiches Land« und: »Den Deutschen geht es richtig gut«. So oder so ähnlich ist die Meinung im Ausland über uns. Aber stimmt das auch tatsächlich? In der Theorie schon, denn der deutsche Sparer legt 27 Prozent der Wirtschaftsleistung zurück. Bei den Spaniern, Franzosen und Italienern sind es gerade mal 20 Prozent und bei den Griechen nur 10 Prozent.4 Sehen Sie selbst: Sparquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Niederlande 27,5 Deutschland 27,3 Slowenien 26,6 Belgien 24,1 Österreich 24,0 Frankreich 21,5 Slowakei 21,4 Spanien 20,6 Finnland 19,2 Italien 18,3 Portugal 15,4 Griechenland 9,7 Quelle: IWF5 Also doch: Die »reichen Deutschen«? – Ich sage: Nein! Die Privathaushalte werden immer ärmer Schaut man sich die Situation genauer an, verkehrt sich das Ganze ins Gegenteil. Ich überzeuge Sie gerne davon: Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist das Nettovermögen eines durchschnittlichen Haushalts in den Jahren zwischen 2003 und 2013 gerade mal um 300 Euro gewachsen. 300 Euro! – Das sind 30 Euro Zuwachs pro Jahr.6  Achtung! Die Lebenshaltungskosten sind gleichzeitig gestiegen und deshalb sind die Durchschnitts-Haushalte sogar um 15 Prozent ärmer geworden. Laut Berechnungen des DIW verringerte sich das Nettovermögen des Durchschnitts-Haushalts in 10 Jahren um 20.437 Euro!7 Armes, reiches Land? – Das Nettovermögen des mittleren deutschen Haushalts ist demzufolge nicht einmal halb so groß wie das in Italien, Frankreich oder Spanien und liegt weit unter dem Durchschnitt anderer westlicher Länder.8 Im Klartext: Der Deutsche spart sich arm. Anstatt sein Vermögen zu vermehren, vernichtet er es. Die Deutschen »vernichten« ihr Vermögen Sie müssen sich das einmal vorstellen: Trotz Niedrigzinsen liegen rund 1,2 Billionen Euro bar oder auf Girokonten.  Achtung! So wird Ihr Vermögen vernichtet: Durchschnittszins auf Girogeldanlagen: + 0,13 %9 ./. 25 % Steuern (Durchschnitt) – 0,033 % ./. Inflationsrate (Durchschnitt) – 0,30 %10 Vermögensvernichtung : – 0,20 % Je 1 Euro vernichten Sie auf dem Girokonto 0,2 Cent! Aber Halt! Davon muss ja noch die wahre und nicht nur die offizielle Inflationsrate abgezogen werden. Wie hoch die wahre und nicht die offizielle Inflation ist, erfahren Sie in Kapitel 4. Ich frage noch einmal: Die »reichen Deutschen«? – Nein: –Mehr als ein Viertel der Haushalte in Deutschland ist verschuldet oder besitzt nichts. –Nur 53 Prozent wohnen in einer eigenen Immobilie. –65 Prozent der Franzosen haben ein eigenes Haus. –73 Prozent der Italiener sind Immobilieneigentümer. –Das gilt auch für 79 Prozent der Spanier.11 Die Steuerlast zerdrückt die Fleißigen Paradox: Sie als deutscher Steuerzahler subventionieren zwar die de facto bankrotten EU-Staaten, aber diese haben mehr Eigentum und müssen weniger Steuern bezahlen. Im Klartext: Die Steuerlast in Deutschland zerdrückt die Fleißigen. Nicht umsonst steht Deutschland auf Platz 3 der Liste der 34 OECD-Länder mit dem höchsten Steuersatz (ich habe noch einige Nicht-OECD-Länder hinzugefügt): Land Steuersatz (%) Single Steuersatz (mit 2 Kindern) Belgien 55,3 40,4 Österreich 49,5 39,0 Deutschland 49,4 34,0 Ungarn 49,0 35,3 Italien 49,0 39,9 Frankreich 48,5 40,5 Finnland 43,9 39,3 Tschechien 42,8 26,6 Schweden 42,7 37,8 Slowenien 42,6 23,7 Portugal 42,1 30,7 Slowakei 41,3 28,4 Spanien 39,6 33,8 Griechenland 39,3 38,1 Estland 39,0 28,5 Türkei 38,3 36,9 Luxemburg 38,3 15,9 ...


Michael Grandt ist freier Journalist und Autor. Er hat 28 Bücher verfasst, die mehr als 100 Mal auf den Bestsellerlisten von Spiegel, Manager Magazin und Handelsblatt standen. Er ist außerdem Referent für die Themen Wirtschaft und Finanzen und hat an zahlreichen Fernsehreportagen u. a. für BBC, Channel 4, ORF, RTL, SAT.1 und Pro7 mitgewirkt. Michael Grandt hält regelmäßig Vorträge auf den großen deutschen Finanzmessen. Er lebt und arbeitet in Süddeutschland.


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