Green | Tanz ins Glück mit dem sexy Boss | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2643, 144 Seiten

Reihe: Julia

Green Tanz ins Glück mit dem sexy Boss


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7515-2463-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 2643, 144 Seiten

Reihe: Julia

ISBN: 978-3-7515-2463-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Ein Date mit dem Boss? Haushälterin Carrie kann nicht fassen, was der Earl of Linden von ihr verlangt: Sie soll ihn zu einem exklusiven New Yorker Wohltätigkeitsball begleiten! Dabei macht allein seine Nähe sie schon so nervös! Doch um ihren Job nicht zu verlieren, sagt sie Ja. Ein Fehler? Als sie in seinen Armen über das Parkett schwebt, kann sie seiner magischen Anziehungskraft nicht mehr widerstehen. Wie im Rausch lässt sie sich zu einer Liebesnacht in seinem Luxus-Penthouse verführen - so heimlich wie folgenreich ...



Abby Green wurde in London geboren, wuchs aber in Dublin auf, da ihre Mutter unbändiges Heimweh nach ihrer irischen Heimat verspürte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern: Von Enid Blyton bis zu George Orwell - sie las alles, was ihr gefiel. Ihre Sommerferien verbrachte sie oft bei ihrer Großmutter in Kerry, und hier bekam sie auch ihre erste Romance novel in die Finger. Doch bis sie ihre erste eigene Lovestory zu Papier brachte, vergingen einige Jahre: Sie studierte, begann in der Filmbranche zu arbeiten, aber vergaß nie ihren eigentlichen Traum: Irgendwann einmal selbst zu schreiben! Zweimal schickte sie ihre Manuskripte an Mills & Boon, zweimal wurde sie abgelehnt. Doch 2006 war es endlich soweit: Ihre erste Romance wurde veröffentlicht. Abbys Tipp: Niemals seinen Traum aufgeben! Der einzige Unterschied zwischen einem unveröffentlichen und einem veröffentlichten Autor ist - Beharrlichkeit!

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PROLOG


Carrie Taylor war viel zu überrascht, um wegen des bevorstehenden Vorstellungsgesprächs aufgeregt zu sein.

Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie tatsächlich zum Gespräch eingeladen war. Bisher hatte sie in einem kleinen Drei-Sterne-Hotel in Manchester gearbeitet – mehr Erfahrung im Gastgewerbe konnte sie nicht vorweisen. Daher hatte sie sich auch kaum Chancen ausgerechnet, als sie sich auf die Stelle als Haushälterin eines vornehmen Hauses in London beworben hatte.

Doch jetzt stand sie hier – in einem prestigeträchtigen Herrenhaus in einer der wohlhabendsten Wohngegenden Londons. Dies war eine völlig neue Liga. Wahrscheinlich war sie auch deshalb in die engere Auswahl gekommen, weil sie sofort anfangen konnte. Schließlich hatte sie keine Verpflichtungen und keine Familie mehr, dachte sie traurig.

Bevor die Gefühle sie überwältigen konnten, verdrängte sie sie schnell wieder. Sie hatte im vergangenen halben Jahr einen dicken Schutzwall um ihr Herz gebaut und würde diesen jetzt ganz sicher nicht niederreißen. Wenn sie weit entfernt von ihrem jetzigen Zuhause einen sicheren Ort gefunden hatte, konnte sie in Ruhe ihre Wunden lecken. Der Abstand würde ihr bestimmt guttun, auch wenn sie den Erinnerungen natürlich nicht davonlaufen konnte.

Sie schob die Gedanken an die Vergangenheit energisch beiseite und versuchte, sich auf das bevorstehende Vorstellungsgespräch zu konzentrieren. Vermutlich bekam sie den Job sowieso nicht. Eine ganze Reihe wesentlich erfahrener und eleganter wirkender Damen und ein älterer Herr in einem schicken Dreiteiler waren vor ihr hereingebeten worden. Die anderen Bewerber trugen alle keine billige Kleidung von der Stange, dachte Carrie und zog verschämt ihre zerknitterte Bluse glatt.

Ihre Jacke und ihr Rock passten nicht gut zusammen, aber immerhin hatten beide Teile fast die gleiche Farbe, also musste es so gehen. Außerdem hatte ihre Feinstrumpfhose ein Loch, und sie hoffte inständig, dass man es nicht sah. Sie hatte im letzten halben Jahr mindestens fünf Kilo abgenommen. Eigentlich hätte sie für diesen Termin ein neues Outfit kaufen müssen, doch alles war so schnell gegangen, dass sie dafür keine Zeit gehabt hatte.

„Die Auswahlkriterien sind sehr streng. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, hatte der für die Bewerber zuständige Assistent bei der Begrüßung gesagt. Und dann hatte er ungläubig gefragt: „Haben Sie wirklich noch nie von Massimo Black, Lord Linden, gehört? Er ist der Earl of Linden.“

Carrie hatte abwesend den Kopf geschüttelt. „Nein. Ist das schlimm?“

„Nein, eigentlich nicht“, hatte der Mann erwidert, sie dabei jedoch angesehen, als hätte sie zwei Köpfe.

Carrie dachte an die Unterhaltung zurück. Ihr potenzieller neuer Arbeitgeber war zweifellos sehr reich, außerdem war er ein Earl und dazu noch ein Lord. Vielleicht war er Politiker? Sie konnte unmöglich ihr Handy rausholen und ihn googeln. Sie ärgerte sich, dass sie nicht eher auf die Idee gekommen war. Im Zug hätte sie ausreichend Zeit dafür gehabt. So etwas tat man doch, um sich auf ein wichtiges Bewerbungsgespräch vorzubereiten – man erkundigte sich über seinen neuen Arbeitgeber.

Sie stellte sich den Earl als älteren, sehr vornehmen Herren vor. Ob er schon graue Haare hatte? Vermutlich ja. Und bestimmt hatte er eine dröhnende, befehlsgewohnte Stimme. Die anderen Bewerber sahen jedenfalls alle sehr eingeschüchtert aus, wenn sie sein Büro verließen. Bestimmt war er sehr Respekt einflößend.

„Miss Taylor?“

Carrie sprang so schnell auf, dass ihre Handtasche zu Boden rutschte. Verlegen bückte sie sich, um die Tasche aufzuheben, und murmelte: „Das bin ich.“

Der Assistent maß sie mit einem kühlen Blick von Kopf bis Fuß. Carrie musste sich zusammenreißen, um sich nicht verunsichern zu lassen.

„Lord Linden hat jetzt Zeit für Sie, Miss Taylor. Bitte hier entlang.“

Carrie folgte dem jungen Mann durch die imposante Eingangshalle. Der Boden war in einem klassischen Schachbrettmuster schwarz-weiß gefliest. Eine ausladende Treppe aus Marmor führte in die oberen Stockwerke. Auf einem großen runden Tisch stand in einer riesigen Vase ein wunderschönes Blumenarrangement.

Carrie war so abgelenkt, dass sie fast in den Assistenten hineinlief, als er vor einer Tür stehen blieb. Sie trat schnell ein paar Schritte zurück. Sie hätte gerne ihre Frisur glatt gestrichen, um sicherzugehen, dass sich keine Strähnen aus ihrem strengen Knoten gelöst hatten, aber sie wagte es nicht.

Der Assistent klopfte an und eine tiefe Männerstimme antworte: „Herein.“

Ein unerwartetes Kribbeln lief Carrie über den Rücken.

Der Assistent öffnete die Tür und ließ sie eintreten.

Sie betrat den Raum. Für einen kurzen Augenblick wurde sie von der Sonne geblendet, sodass sie nur die Umrisse eines großen, breitschultrigen Mannes vor dem Fenster sah. Als sie weiterging, konnte sie den Mann genauer erkennen. Sie atmete scharf ein. Er war gar nicht alt, wie sie erwartet hatte. Noch nie war sie einem so gut aussehenden Menschen begegnet. Er sah aus wie eine lebendig gewordene griechische Statue.

Volles, kurz geschnittenes dunkelblondes Haar, ein starkes Kinn, feste Lippen und ein umwerfend männlicher Körper. Alles an ihm drückte Macht und Status aus. Ihn umgab etwas, das sie kaum in Worte fassen konnte – eine natürliche sinnliche Ausstrahlung, die sie völlig aus der Bahn warf.

Zum ersten Mal seit langer Zeit durchbrach jemand ihren Schutzpanzer aus Gleichgültigkeit. Er sagte etwas, aber Carrie starrte ihn verständnislos an. Sie versuchte, sich zusammenzureißen.

„Entschuldigung. Was sagten Sie?“

Massimo Black, Lord Linden, zügelte seinen Ärger. „Ich sagte: Bitte setzen Sie sich.“

Die junge Frau, die gerade sein Büro betreten hatte, sah ihn an, als hätte sie noch nie einen Mann gesehen. Er war es zwar gewohnt, Aufmerksamkeit zu erregen, aber meistens bemühten sich die Leute, nicht so offensichtlich zu starren. Sein Assistent hatte ihm staunend berichtet, dass diese Bewerberin angeblich noch nie von Lord Linden gehört hatte. Aber vielleicht entsprach das nicht der Wahrheit.

Jedenfalls war Massimo neugierig geworden, denn nur selten kannten die Leute ihn und seine Lebensgeschichte nicht aus dem Fernsehen oder der Boulevardpresse. Er hatte seinen Titel und das enorme Familienvermögen bereits im zarten Alter von achtzehn Jahren geerbt, nachdem seine Eltern kurz nacheinander einen tragischen Tod gestorben waren. Seine Mutter war nach einer wilden Party auf dem Landsitz der Familie an einer Überdosis Drogen verstorben und sein Vater war nur wenige Wochen darauf mit seiner Geliebten bei einem tödlichen Hubschrauberunfall verunglückt.

Massimos Bruder war ebenfalls verunglückt, obwohl Massimo alles dafür getan hatte, ihn vor so einem Schicksal zu bewahren. Doch Ricardo hatte die selbstzerstörerische Energie seiner Eltern geerbt. Die Zeitungen hatten damals ausführlich darüber berichtet.

Massimo schob die Erinnerungen beiseite.

Bisher hatte ihn kein Bewerber beeindrucken können, obwohl sie alle eine gute Ausbildung und einen hervorragenden Lebenslauf vorzuweisen hatten. Er hatte wenig Hoffnung, dass die letzte Kandidatin jetzt eine Ausnahme machte, zumal ihr nach seinen Unterlagen die nötige Berufserfahrung fehlte.

Die junge Frau setzte sich vorsichtig auf die Kante des angebotenen Stuhls. Massimo schaute in ihre Bewerbungsmappe. Sie hieß Carrie Taylor. Er musterte sie und bemerkte, wie sie verlegen an ihrem Rock zupfte, um ihn über die Knie zu ziehen. Ein Stück blasser Haut fiel ihm ins Auge – sie hatte ein Loch in ihrer Strumpfhose.

Augenblicklich geriet sein Blut in Wallung. Massimo schalt sich wegen dieser Reaktion, denn Carrie Taylor war alles andere als attraktiv. Ihre Kleidung war billig und hing formlos an ihr herab. Außerdem war sie schrecklich blass und könnte ein wenig Sonne gut vertragen, um wieder etwas Farbe zu bekommen.

Er setzte sich ihr gegenüber und musterte sie, während sie sich diskret im Raum umsah.

Ihr blondes Haar war zu einem Knoten zusammengefasst, doch einzelne Strähnen hatten sich gelöst. Ihr Gesicht wirkte auf den ersten Blick eher nichtssagend, doch als er sie jetzt näher betrachtete, fielen ihm die feinen Züge, die gerade Nase und ihre überraschend vollen Lippen auf. Ihre Augen wirkten riesig und waren von einem ungewöhnlich strahlenden Grün.

Außergewöhnlich, dachte er.

Sie sah ihn an, und Massimo musste all seine Kraft aufbringen, um seinen Blick loszureißen. Er schaute schnell in seine Unterlagen.

„Hier steht, dass sie verwitwet sind?“ Er bemerkte, wie sie zusammenzuckte.

„Ja.“

Mitgefühl regte sich in ihm. Er selbst hatte einen geliebten Menschen verloren. Den Schmerz über den Tod seines Bruders vor fast zehn Jahren spürte er immer noch.

„Mein Beileid. Wann ist es passiert?“

„Vor sechs Monaten“, antwortete sie und mied seinen Blick.

„Hier steht außerdem, dass Sie sofort anfangen könnten und auch ins Haus einziehen würden.“

„Ja.“

Massimo spürte Neugierde in sich aufsteigen. Sie war eine ungewöhnliche junge Frau, die extra aus Manchester angereist war, um sich auf eine Stelle zu bewerben, die sie mit hoher Wahrscheinlich nicht bekommen würde.

„Weshalb glauben Sie, für die Stelle als Haushälterin qualifiziert zu sein?“

Sie atmete tief durch. Dabei hoben sich ihre Brüste deutlich unter ihrer unvorteilhaften...



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