Greving / Ondracek | Heilpädagogisches Denken und Handeln | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 280 Seiten

Greving / Ondracek Heilpädagogisches Denken und Handeln

Eine Einführung in die Didaktik und Methodik der Heilpädagogik

E-Book, Deutsch, 280 Seiten

ISBN: 978-3-17-036223-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Für die Heilpädagogik fehlt bislang eine umfassende Begründung und Konzeptionalisierung einer Didaktik und Methodik, in der heilpädagogisches Denken und Handeln konsequent verknüpft werden. Der Band diskutiert zunächst die Probleme der Professionalität in der Heilpädagogik. Aus konstruktivistisch-humanistischer Sicht wird dann ein Blick auf die theoretischen und didaktisch-methodischen Ausrichtungen des Faches geworfen. Das Buch beschreibt anschließend den heilpädagogischen Handlungsweg von den Konzepten zur Kompetenz. Das zentrale Kapitel begründet eine lebenslaufbezogene heilpädagogische Didaktik und Methodik.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort;12
6;1 Didaktik und Methodik – begriffliche Festlegung;16
6.1;1.1 Didaktik;17
6.1.1;1.1.1 Bezugsmodell didaktischer Elemente;18
6.1.2;1.1.2 Stellenwert der Didaktik für die Heilpädagogik;21
6.1.3;1.1.3 Festlegung des Begriffs Didaktik im Kontext der Heilpädagogik;22
6.2;1.2 Methodik;22
6.2.1;1.2.1 Methoden in der Heilpädagogik;23
6.2.2;1.2.2 Stellenwert der Methodik für die Heilpädagogik;24
6.2.3;1.2.3 Festlegung des Begriffs Methodik im Kontext der Heilpädagogik;25
6.3;1.3 Didaktik/Methodik der Heilpädagogik;25
7;2 Professionalität in der Heilpädagogik;27
7.1;2.1 Professionalisierung oder Professionalität?;28
7.2;2.2 Begrifflichkeiten im Kontext der Professionalität;32
7.2.1;2.2.1 Begriffe »Profession«, »Professionalität«, »Professionalisierung«;32
7.2.1.1;Die konstruktivistische Dimension – Betrachtungsweise;36
7.2.1.2;Die historische Dimension – Begründungsweise;37
7.2.1.3;Die anthropologisch-ethische Dimension – Daseinsweise;37
7.2.1.4;Die semiotisch-sprachliche Dimension – Bezeichnungsweise;37
7.2.1.5;Die organisatorische Dimension – Beziehungsweise;38
7.2.1.6;Die methodologische Dimension – Handlungsweise;38
7.2.1.7;Die Ausbildungsdimension – Arbeitsweise;39
7.2.2;2.2.2 Begriff »Hilfe«;41
7.2.3;2.2.3 Begriffe »Handeln«, »Handlung«;42
7.3;2.3 Grundaspekte professionellen Handelns in der Heilpädagogik;44
7.3.1;2.3.1 Beziehung und Prozessualität;44
7.3.2;2.3.2 Fachwissen und Verstehen;45
7.3.3;2.3.3 Kommunikation;46
7.3.4;2.3.4 Stellvertretende Deutung;46
7.3.5;2.3.5 Stellvertretendes Agieren;47
7.3.6;2.3.6 Paradoxien;48
7.4;2.4 Zusammenfassung;49
8;3 Humanistische und konstruktivistische Perspektive;51
8.1;3.1 Humanistische Perspektive auf die Heilpädagogik;52
8.1.1;3.1.1 Selbstverständnis der Heilpädagogik;53
8.1.2;3.1.2 Wertgeleitet sein;60
8.1.2.1;Menschenbilder und Heilpädagogik;62
8.1.2.2;Ethische Normen und Heilpädagogik;65
8.2;3.2 Konstruktivistische Perspektive auf die Heilpädagogik;67
8.2.1;3.2.1 Grundlegende Aussagen zum Konstruktivismus;67
8.2.2;3.2.2 Konstruktivismus als Erkenntnistheorie für die Heilpädagogik;71
8.2.3;3.2.3 Relevanzen des Konstruktivismus für heilpädagogische Didaktik/Methodik;82
8.3;3.3 Zusammenfassung;85
9;4 Konzepte und Kompetenzen;88
9.1;4.1 Konzepte in der Heilpädagogik;89
9.1.1;4.1.1 Soziologisch-relationaler Zugang zur heilpädagogischen Praxis;90
9.1.1.1;Der soziale Raum als Feld der Praxis;90
9.1.1.2;Das Feld der Macht;92
9.1.1.3;Das Feld der Wissenschaft;92
9.1.1.4;Das Feld des Kapitals;93
9.1.1.5;Individuelle Möglichkeiten und Grenzen – Habitus;94
9.1.2;4.1.2 Systemtheoretischer Zugang zur heilpädagogischen Praxis;96
9.1.2.1;Grundbegriff des Konzeptes;98
9.1.2.2;Methoden;99
9.1.2.3;Verfahren und Techniken;100
9.1.2.4;Fazit;100
9.2;4.2 Kompetenzen in der Heilpädagogik;101
9.2.1;4.2.1 Kompetenz und persönliche Eignung;102
9.2.2;4.2.2 Kompetenzensystematik;104
9.2.2.1;Schlüsselkompetenzen;105
9.2.2.2;Grundkompetenzen;107
9.2.2.3;Konkretisierung am Beispiel der Selbstkompetenz;108
9.2.2.4;Selbstreflexion;109
9.2.2.5;Selbstwirksamkeit;109
9.2.2.6;Psychohygiene;110
9.2.2.7;Selbstsicherheit (assertiveness);111
9.2.2.8;Metakompetenzen;113
9.2.2.9;Hermeneutische Metakompetenz;114
9.2.2.10;Heuristische Metakompetenz;114
9.2.2.11;Mediative Metakompetenz;115
9.2.2.12;Berufsbiographische Metakompetenz;116
9.2.2.13;Personbezogene Alltagsforschungskompetenz;117
9.2.2.14;Fazit;120
9.2.3;4.2.3 Orientierungskompetenz: heilpädagogische Erfassung individueller Wirklichkeit statt Diagnostik;121
10;5 Referenzwissenschaften der Didaktik/Methodik der Heilpädagogik;128
10.1;5.1 Philosophie;129
10.1.1;5.1.1 Menschenrechte;130
10.1.1.1;Die unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen;131
10.1.1.2;Die unbedingte Zugehörigkeit jedes Menschen;132
10.1.1.3;Die gerechte Verteilung der sozialen Güter;132
10.1.1.4;Dialogische Verständigung;132
10.1.2;5.1.2 Didaktisch-methodische Umsetzungshinweise;134
10.2;5.2 Psychologie;137
10.2.1;5.2.1 Gegenstandsbereich der Psychologie;138
10.2.2;5.2.2 Systematiken psychologischer Fachgebiete;140
10.2.3;5.2.3 Heilpädagogische Psychologie;141
10.2.4;5.2.4 Didaktisch-methodische Umsetzungshinweise;145
10.2.4.1;Das behavioristische Paradigma (Konzept des Lernens);146
10.2.4.2;Klassisches Konditionieren nach Pawlow;146
10.2.4.3;Operantes Konditionieren nach Skinner;147
10.2.4.4;Lernen am Modell nach Bandura;147
10.2.4.5;Das tiefenpsychologische Paradigma (Konzept verborgener Kräfte);149
10.2.4.6;Psychoanalyse nach Freud;149
10.2.4.7;Individualpsychologie nach Adler;151
10.2.4.8;Das Paradigma der humanistischen Psychologie (Konzept des Selbstbildes);153
10.3;5.3 Soziologie;156
10.3.1;5.3.1 Der Gegenstandsbereich der Soziologie;157
10.3.2;5.3.2 Disability Studies;159
10.3.2.1;Behinderung als soziales Problem;163
10.3.2.2;Behinderung als Armutsphänomen;164
10.3.2.3;Soziale Reaktionen auf anders-seiende Menschen;164
10.3.3;5.3.3 Didaktisch-methodische Umsetzungshinweise;165
10.4;5.4 Medizin;167
10.4.1;5.4.1 Medizinische Sprachkonstrukte;168
10.4.2;5.4.2 Semantisch bedingtes Verhältnis Heilpädagogik – Medizin;170
10.4.3;5.4.3 Didaktisch-methodische Umsetzungshinweise;171
10.4.3.1;Ressourcenorientiert und defektbeachtend;172
10.4.3.2;Krankheit und Behinderung;173
10.4.3.3;Leib, Körper und Seele;174
10.4.3.4;Normalität und Abweichung;176
10.4.3.5;Salutogenese und Pathogenese;179
10.5;5.5 Rechtswissenschaften;181
10.5.1;5.5.1 Grundlegende Hinweise in Bezug zur Inklusion;181
10.5.2;5.5.2 ICF;183
10.5.3;5.5.3 Das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK);184
10.5.4;5.5.4 Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz/BTHG);186
10.6;5.6 Pädagogik;191
10.6.1;5.6.1 Pädagogische Begrifflichkeit in der Heilpädagogik;191
10.6.2;5.6.2 Pädagogische Ausrichtung heilpädagogischer Didaktik/Methodik;192
10.6.3;5.6.3 Heilpädagogik und Bildungsprozess;193
10.6.4;5.6.4 Didaktisch-methodische Umsetzungshinweise;193
10.6.4.1;Handlungsimpulse von Herman Nohl;194
10.6.4.2;Respekt, Partnerschaftlichkeit, Gleichwertigkeit;195
10.6.4.3;Transparenz, Offenheit, Einschätzbarkeit;195
10.6.4.4;Bescheidenheit;196
10.6.4.5;Vertrauen, Akzeptanz, Annahme;196
10.6.4.6;Individualisierung, Entwicklungsorientierung;197
10.6.4.7;Zuversicht und angstfreie Atmosphäre;197
10.7;5.7 Zusammenfassung;197
11;6 Lebenslaufbezogene Didaktik und Methodik;199
11.1;6.1 Professionelle Pädagogik als ein differenziertes System;200
11.1.1;6.1.1 Sozialpädagogische Praxis;201
11.1.2;6.1.2 Heilpädagogische Praxis;201
11.2;6.2 Das System professioneller Heilpädagogik;203
11.3;6.3 Heilpädagogisches Handeln im Kontext ausgewählter Lebensstationen;206
11.3.1;6.3.1 Vorgeburtlich: Pränatale Diagnostik;206
11.3.2;6.3.2 Geburt/Krankheit: Krankenhaus;213
11.3.3;6.3.3 Säugling/Kleinkind: Frühförderung;217
11.3.3.1;Was heißt es konkret, in einer Frühförderstelle als Heilpädagoge tätig zu sein?;217
11.3.3.2;Frühförderung als Entwicklungsförderung des Kindes;223
11.3.3.3;Die frühen Hilfen als Prozess der Kooperation mit den Eltern;223
11.3.3.4;Frühförderung als interdisziplinärer Austausch;224
11.3.3.5;Frühförderung als Interessenvertretung im gesellschaftlichen Umfeld;224
11.3.4;6.3.4 Kleinkind: Kindertagesstätte;229
11.3.4.1;Institutionen und Organisationen;229
11.3.4.2;Ziele und methodische Schwerpunkte;231
11.3.4.3;Aufgaben;232
11.3.4.4;Fazit;234
11.3.5;6.3.5 Kindheit und Jugend: Schule, Ausbildung;234
11.3.5.1;Heilpädagogik in der Offenen Ganztagsgrundschule – ein Modellprojekt;237
11.3.5.2;Die heilpädagogischen Handlungsbereiche;239
11.3.5.3;Außerschulische Heilpädagogik im Schulalter;240
11.3.5.4;Ausbildung, Berufsvorbereitung;242
11.3.5.5;Integration und berufliche Rehabilitation;244
11.3.6;6.3.6 Erwachsene – Wohnen und Arbeiten;245
11.3.6.1;Wohnen in der Herkunftsfamilie;247
11.3.6.2;Wohnen in einer Einrichtung;248
11.3.6.3;Ambulant unterstütztes/betreutes Wohnen;249
11.3.6.4;Andere Wohnformen;249
11.3.6.5;Perspektive der Lebensqualität im Kontext des Wohnens;250
11.3.6.6;Rechte;250
11.3.6.7;Zwischenmenschliche Beziehungen;251
11.3.6.8;Selbstbestimmung;251
11.3.6.9;Physisches Wohlbefinden;251
11.3.6.10;Materielles Wohlbefinden;251
11.3.6.11;Persönliche Entwicklung;252
11.3.6.12;Emotionales Wohlbefinden;252
11.3.6.13;Soziale Inklusion;252
11.3.6.14;Das Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung;254
11.3.6.15;Zusammenfassung;255
11.3.7;6.3.7 Alte Menschen: Lebensabend und Abschied;256
12;7 Rück- und Ausblick auf die Heilpädagogische Profession;259
12.1;7.1 Die theoretische Perspektive;260
12.2;7.2 Die methodologische Perspektive;261
12.3;7.3 Die europäische Perspektive;263
12.4;7.4 Die ausbildungsspezifische Perspektive;264
13;Literaturverzeichnis;267
14;Sachwortverzeichnis;276


Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Fachhochschule NRW in Münster. Prof. Dr. Petr Ondracek lehrt Didaktik/Methodik der Heilpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule RWL in Bochum.


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