Haarmann / Bormuth / Schmieder | "Um Abschied geht es ja nun." | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 227 Seiten

Reihe: kommunikation & kultur

Haarmann / Bormuth / Schmieder "Um Abschied geht es ja nun."

Exil und kein Ende

E-Book, Deutsch, Band 7, 227 Seiten

Reihe: kommunikation & kultur

ISBN: 978-3-8288-6204-3
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Abschied-nehmen-müssen ist ein Grundmotiv menschlichen Lebens. Mit der Vergeschichtlichung der Zeit und der Dynamisierung der Geschichte multiplizieren sich die Formen und Gründe des Abschiednehmens. So haben die Katastrophen des 20. Jahrhunderts die Reflexionsfigur des Abschieds grundsätzlich verändert. Vertreibung und Tod sind das neue Massenschicksal. Die Inkommensurabilität des Todes im Gefolge des Holocaust verlangt nach einem neuen, radikalen Nachdenken über den Abschied.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Hermann Haarmann: „Denn um Abschied geht es ja nun.“ Abschied – Exil und kein Ende;8
4;Falko Schmieder (Berlin): Scheiden tut weh. Zur Theorie des Abschieds als gesellschaftlicher Praxis;12
5;Steffen Krüger (Oslo): Abschied mit Humor – die Rolle des Komischen im Trauern;24
6;Sami Khatib (Berlin): Die Armut des Denkens. Anmerkungen zu Benjamin und Brecht;42
7;Christoph Rosenthal (Berlin): Die große Illusion. Friedrich Wolf und die Stalinistische Säuberung, Moskau 1936;66
8;Christoph Hesse (Berlin): Abschied von morgen Szenen aus dem deutschen Filmexil in der Sowjetunion;76
9;Birte Hewera (Berlin): Abschied von der Geschichte? Zur Bedeutung des Werkes von Jean Améry;92
10;Miriam Mettler (Berlin): Die List der Hoffnung. Zum Verhältnis von Desillusionierung, Ohnmacht und Erkenntnis;106
11;Jacob Bard-Rosenberg (London): Thinking need from California. The 1942 seminars of the Frankfurt School and the Brecht Circle;116
12;Peter Thompson (Sheffield): Sackgasse mit Neonlicht. Ernst Bloch und Abschied als Ankunft;130
13;Jan Schröder (Köln): Abschied ohne Ankunft? Über das Verhältnis von konkretem und abstraktem Exil;140
14;Helmut Lethen (Wien): Abschied von den Minima Moralia;156
15;Matthias Bormuth: „… mit einer Handvoll Sand“. Ingeborg Bachmann und Paul Celan;166
16;Julia Maria Grass (Berlin): Grußwort zum Abschied von Professor Haarmann;194
17;Anhang;198
17.1;Hermann Haarmann: „In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat.“;198
17.2;Klaus Beck: Grußwort des Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin;214
17.3;Christoph Rosenthal: Abschied von unserem Lehrer;216
18;Autorinnen und Autoren;220
19;Namenregister;222


Matthias Bormuth, Dr. med., Heisenberg-Professur für vergleichende Ideengeschichte, Institut für Philosophie der Carl-von Ossietzky-Universität Oldenburg.

Hermann Haarmann, Dr. phil., habil., Professor (em.), derzeit Seniorprofessor für Kommunikationsgeschichte/Medienkulturen, Direktor des Instituts für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften, Stellvertretender Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement (beide Institute an der Freien Universität Berlin).


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