E-Book, Deutsch, 130 Seiten
Halbhuber-Gassner / Grote-Kux Frauen in Haft
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7841-2954-9
Verlag: Lambertus-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Spezielle Belastungen und Lösungswege
E-Book, Deutsch, 130 Seiten
ISBN: 978-3-7841-2954-9
Verlag: Lambertus-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dieser Band beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die speziellen Belastungen inhaftierter Frauen wie sexuelle Gewalterfahrungen, nicht erkannte psychische Störungen sowie Suchtmittelmissbrauch. Die Inhaftierung kann zur Retraumatisierung führen, aber auch bei entsprechenden Hilfe- und Unterstützungsangeboten eine Chance für die Betroffenen sein.
Lydia Halbhuber-Gassner ist Vorsitzende der Katholischen Bundes-Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (KAGS) in München.
Gabriele Grote-Kux ist seit November 2013 Leiterin der Sozialen Dienste der Justiz Berlin (Gerichts- und Bewährungshilfe) und war zuvor über 20 Jahre im Frauenvollzug und bei der Senatsverwaltung für Justiz in der Vollzugsabteilung tätig.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Frauen in Haft;1
2;Inhalt;6
3;1 Vorwort;8
4;2 Psychische Probleme inhaftierterFrauen;12
4.1;1 Allgemeinbevölkerung als Orientierungspunkt;14
4.2;2 Belastung der Gefangenenpopulation – Frauen und Männerim Vergleich;15
4.3;3 Fokus Frauen in Haft;18
4.4;4 Mögliche Hintergründe;21
4.5;5 Zusammenfassung;21
4.6;Literatur;23
5;3 Im dunklen Loch;26
5.1;1 Was ist Depression?;27
5.2;2 Was ist Gefangenschaft?;34
5.3;3 Wie kann unsere Hilfe bei der Überwindungdepressiver Zustände aussehen?;36
6;4 Mütter, die töten;42
6.1;1 Strafrechtliche Behandlung der Kindestötung;43
6.2;2 Kultureller und historischer Einfluss;44
6.3;3 Kriminologische Einordnung;45
6.4;4 Individueller Tathintergrund – Eine PsychoanalytischeBetrachtung;47
6.5;5 Kultureller Tathintergrund;52
6.6;6 Die Kindestötung vor Gericht;54
6.7;7 Fazit;55
6.8;Literatur;57
7;5 Gesundheit undGesundheitsförderung von Frauen imGefängnis – Ergebnisse einer qualitativenForschungsarbeit;76
7.1;1 Forschungsstand;76
7.2;2 Vorstellung des Promotionsvorhabens;78
7.3;3 Vorläufige Ergebnisse:;79
7.4;Verwendete und/oder empfohlene Literatur;81
8;6 FamilienorientierteVollzugsgestaltung in Sachsen;60
8.1;1 Einleitung;60
8.2;2 Die Justizvollzugsanstalt Chemnitz;61
8.3;3 Frauenkriminalität;62
8.4;4 Frauenspezifische Besonderheiten bestimmendie Ausgestaltung der Haft;62
8.5;5 Auswirkungen der Haft eines Elternteils für dieFamilie, insbesondere für die betroffenen Kinder;65
8.6;6 Möglichkeiten der Berücksichtigung von kindlichenBedürfnissen und Einbindung der Angehörigenin einem sicherheitsorientierten Setting;67
8.7;7 Das Mütterkompetenztrainingder JVA Chemnitz;69
8.8;8 Die Mutter-Kind-Wohngruppe als offeneVollzugsform;71
8.9;9 Zusammenfassung;71
8.10;10 Ausblick;72
8.11;Literatur;73
9;7 Praktische Arbeit in der JVA fürFrauen in Vechta – Einblick in diespezifischen Angebote;84
10;8 Ein Tag im Leben des Wachtmeisters F.;88
11;9 Die Auswirkungen derFöderalismusreform auf diefrauenspezifische Straffälligenhilfe;94
11.1;Literatur;99
11.2;Strafvollzugsgesetze – Quellennachweis;99
12;10 Werkstattpapier zurfrauenspezifischen Straffälligenhilfe;102
12.1;1 Hintergründe frauenspezifischer Straffälligenhilfe;103
12.2;2 Lebenssituation straffällig gewordener Frauen;105
12.3;3 Prinzipien frauenspezifischer Straffälligenhilfe;106
12.4;4 Erforderliche Hilfeangebote, die zur Verfügungstehen sollten;109
12.5;5 Arbeitsweise;111
12.6;6 Zum Schluss;114
12.7;7 Forderungen des Fachausschuss Frauen derBAG-S3;115
12.8;Literatur;115
13;11 BundesarbeitsgemeinschaftFrauenvollzug – Dr. Helga Einsele e.V.;116
14;12 Bethanien in der Gefängniswelt;120
15;Die Autorinnen und Autoren;124