Hartke / Koch / Diehl | Förderung in der schulischen Eingangsstufe | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 315 Seiten

Hartke / Koch / Diehl Förderung in der schulischen Eingangsstufe


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-17-022862-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 315 Seiten

ISBN: 978-3-17-022862-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
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Zentrales Ziel des Unterrichts in der Schuleingangsstufe ist das Vermitteln der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Verschiedenen Untersuchungen zufolge weisen inzwischen etwa 10% der Erstklässler während dieses Prozesses einen erheblichen Förderbedarf auf. Die Förderung zu Schulbeginn ist besonders wichtig, weil sich frühe Leistungsrückstände im Anfangsunterricht dramatisch auf die weiteren schulischen Lernprozesse auswirken. Das Buch informiert über Ursachen kindlicher Lernschwierigkeiten, Früherkennung und bewährte Konzepte einer wirksamen Förderung. Hierbei geht es auch um die Vermittlung psychologischen Wissens zur Verbesserung der Lernvoraussetzungen bei den Kindern (etwa im Bereich der Wahrnehmung, der Motivation und der Aufmerksamkeit). Zu jedem Bereich der Förderung werden Beispiele für sinnvolle Übungen mit den Kindern gegeben, wobei alle Übungsformen wissenschaftlich fundiert und in der Praxis erprobt sind.

Prof. Dr. Bodo Hartke und Prof. Dr. Katja Koch lehren an der Universität Rostock mit den Schwerpunkten Lernbehindertenpädagogik bzw. Frühe Sonderpädagogische Entwicklungsförderung. Prof.Dr. Kirsten Diehl lehrt am Institut für Sonderpädagogik der Universität Flensburg.
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1;Titel;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Vorwort;12
4;I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts;18
4.1;Lernen fördern;20
4.1.1;1 Einführung;20
4.1.2;2 Lernen und Gedächtnis;21
4.1.3;3 Zur Entwicklung von Wissen;25
4.1.4;4 Erkennen von besonderem Förderbedarf beim schulischen Lernen;30
4.1.4.1;4.1 Verhaltensbeobachtung im Unterricht;31
4.1.4.2;4.2 Gespräche;35
4.1.4.3;4.3 Tests, standardisierte und normierte Fragebögen sowie Schätzskalen;36
4.1.5;5 Unterrichtsintegrierte und außerunterrichtliche Förderung;38
4.1.5.1;5.1 Unterrichtsintegrierte Förderung;39
4.1.5.2;5.2 Förderung außerhalb des Unterrichts;47
4.1.6;6 Schlussbemerkung;52
4.1.7;Literatur;53
4.2;Lesen- und Schreibenlernen;56
4.2.1;1 Einleitung;56
4.2.2;2 Der Prozess des Schriftspracherwerbs;57
4.2.2.1;2.1 Entwicklung und Bedingungen des Schriftspracherwerbs;57
4.2.2.2;2.2 Zum Zusammenhang zwischen gesprochener und geschriebener;59
4.2.2.3;Sprache;59
4.2.2.4;2.3 Theorien zum Wortlesen;59
4.2.2.5;2.4 Modelle zur Schriftsprachentwicklung;63
4.2.3;3 Leselehr- und Leselernkonzepte im Vergleich;68
4.2.3.1;3.1 Der Kieler Leseaufbau;69
4.2.3.2;3.2 Lesen durch Schreiben;70
4.2.3.3;3.3 Analytisch-synthetische Fibellehrgänge;73
4.2.3.4;3.4 Fazit;75
4.2.4;4 Diagnostische Verfahren;75
4.2.4.1;4.1 Das Inventar zur Erfassung der Lesekompetenzen von Erstklässlern;76
4.2.4.2;(IEL-1) – Konzeption und Aufbau;76
4.2.4.3;4.2 Die Hamburger Schreibprobe (HSP 1– 9);78
4.2.5;5 Förderkonzepte;80
4.2.5.1;5.1 Wort, Silbe, Anfangslaut erkennen und Laut-Buchstabensicherheit;82
4.2.5.2;erlangen;82
4.2.5.3;5.2 Wörter sammeln und einprägen, Wörter untersuchen –;83
4.2.5.4;die morphematische Strategie entfalten;83
4.2.6;6 Schlussfolgerungen;87
4.2.7;Literaturverzeichnis;88
4.3;Mathematisches Lernen;92
4.3.1;1 Einführung;92
4.3.2;2 Dyskalkulie, Rechenstörung oder Rechenschwäche?;93
4.3.3;3 Modelle und Annahmen zum Erwerb erster arithmetischer Kenntnisse;94
4.3.3.1;3.1 Das Entwicklungsmodell früher mathematischer Kompetenzen nach;95
4.3.3.2;Krajewski und Schneider (2006);95
4.3.3.3;3.2 Das Entwicklungsmodell nach Fritz, Ricken und Gerlach (2007);97
4.3.4;4 Die Entstehung von Schwierigkeiten beim Erwerb mathematischer Kompetenzen;100
4.3.5;5 Erkennen von Schwierigkeiten beim Erlernen mathematischer Kompetenzen;102
4.3.5.1;5.1 Standardisierte Testinstrumente;102
4.3.5.2;5.2 Informelle Verfahren;104
4.3.5.3;5.3 Verfahren zur Dokumentation des Lernverlaufs;106
4.3.6;6 Förderung des Erwerbs mathematischer Kompetenzen;108
4.3.6.1;6.1 Spezifische Förderprogramme;109
4.3.6.2;6.2 Unterrichtsimmanente Förderung;112
4.3.7;7 Fazit;113
4.3.8;Literatur;114
5;II Schülerzentrierte Förderung;120
5.1;Visuelle und auditive Wahrnehmung;122
5.1.1;1 Einführung und Begriffsbestimmungen;122
5.1.1.1;1.1 Wahrnehmung;122
5.1.1.2;1.2 Wahrnehmungsmodalitäten;124
5.1.1.3;1.3 Normaler Entwicklungsverlauf;127
5.1.2;2 Wahrnehmungsstörungen;128
5.1.2.1;2.1 Störungen der Wahrnehmung;128
5.1.2.2;2.2 Auswirkungen;129
5.1.2.3;2.3 Wahrnehmungsstörungen und die soziale Entwicklung;131
5.1.2.4;2.4 Ursachen;131
5.1.3;3 Diagnostik;133
5.1.3.1;3.1 Normierte Testverfahren;133
5.1.3.2;3.2 Informelle Testverfahren;135
5.1.4;4 Förderung;137
5.1.4.1;4.1 Trainingsprogramme;137
5.1.4.2;4.2 Integrierte Förderung im Unterricht;138
5.1.5;Literatur;141
5.2;Denken;144
5.2.1;1 Einführung und Begriffsbestimmung;144
5.2.2;2 Entwicklung des Denkens bei Kindern;147
5.2.3;3 Entstehung von Schwierigkeiten im Denken;150
5.2.4;4 Erkennen von Schwierigkeiten im Denken;152
5.2.5;5 Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten im Denken;154
5.2.6;6 Denkförderung und Motivationsförderung;159
5.2.7;Literatur;162
5.3;Sprache und Sprechen;164
5.3.1;1 Einführung;164
5.3.2;2 Sprachentwicklung;166
5.3.3;3 Ursachen für Auffälligkeiten in der Sprache;168
5.3.4;4 Erkennen von Auffälligkeiten in der Sprache;170
5.3.5;5 Sprachförderung in Kindergarten und Schule;174
5.3.6;6 Fazit;182
5.3.7;Literatur;183
5.4;Phonologische Bewusstheit – eine notwendige Voraussetzung des Schriftspracherwerbs;187
5.4.1;1 Einführung;187
5.4.2;2 Anforderungen an den frühen Leser und Schreiber;188
5.4.3;3 Lernvoraussetzungen für den Schriftspracherwerb;190
5.4.4;4 Die Entwicklung von Lesen und Schreiben;191
5.4.5;5 Ursachen für – oder die Entwicklung von – Lese-Rechtschreibschwierigkeiten;194
5.4.6;6 Diagnostik der Lernvoraussetzungen und der Entwicklung des frühen Lesens und Schreibens;196
5.4.6.1;6.1 Nichtstandardisierte Verfahren und Vorgehensweisen;196
5.4.6.2;6.2 Rundgang durch Hörhausen;198
5.4.6.3;6.3 Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und;199
5.4.6.4;Rechtschreibschwierigkeiten;199
5.4.6.5;6.4 Münsteraner Screening;199
5.4.6.6;6.5 Lese- und Schreibdiagnostik im ersten Grundschuljahr;200
5.4.7;7 Förderung der Lernvoraussetzungen und der Entwicklung des frühen Lesens und Schreibens;202
5.4.7.1;7.1 Hören, lauschen, lernen;203
5.4.7.2;7.2 Lesen und Schreiben lernen mit der Hexe Susi;203
5.4.7.3;7.3 Münsteraner Trainingsprogramm;204
5.4.7.4;7.4 Förderung im Unterricht;205
5.4.8;Literatur;207
5.5;Motivation und Interesse;211
5.5.1;1 Einführung und Begriffsbestimmungen;211
5.5.2;2 Entwicklung der (Leistungs-)Motivation bei Kindern;214
5.5.3;3 Erkennen von fehlender (Leistungs-)Motivation;216
5.5.4;4 Pädagogische und therapeutische Förderung der (Leistungs-)Motivation;219
5.5.4.1;4.1 Indirekte Förderung in der Schule;219
5.5.4.2;4.2 Direkte Förderung;226
5.5.4.3;4.3 Förderung im Elternhaus;230
5.5.5;Literatur;231
5.6;Aufmerksamkeitsförderung;234
5.6.1;1 Einführung und Begriffsbestimmung;234
5.6.2;2 Aufmerksamkeitsstörungen erkennen: Erscheinungsbild und Diagnose;235
5.6.3;3 Aufmerksamkeitsstörungen in der Schule: Formen und Ursachen;237
5.6.4;4 Aufmerksamkeitsförderung in der Schule: Möglichkeiten und Grenzen;242
5.6.4.1;4.1 Durchbrechen der Teufelskreise mithilfe von Trainingsprogrammen;242
5.6.4.2;4.2 Aufmerksamkeitsförderung durch Neurofeedback;245
5.6.4.3;4.3 Lehr- und Lerntipps für aufmerksamkeitsgestörte Kinder in der Schule;247
5.6.5;Literatur;251
6;III Umfeldzentrierte Förderung;254
6.1;Klassenführung – Classroom Management;256
6.1.1;1 Einführung und Begriffsbestimmung;256
6.1.2;2 Empirische Befunde zur Wirksamkeit eines effektiven Classroom Management;258
6.1.3;3 Prinzipien eines effektiven Classroom Managements;260
6.1.3.1;3.1 Proaktive Kriterien eines effektiven Classroom Managements;261
6.1.3.2;3.2 Reaktive Kriterien eines effektiven Classroom Managements;273
6.1.4;4 Classroom Management bei Verhaltensstörungen;276
6.1.5;5 Einbettung des Classroom Managements in ein Gesamtkonzept „Präventive Schule“;277
6.1.6;Literatur;278
6.2;Bindungsgeleitete schulische Interventionen;281
6.2.1;1 Einführung;281
6.2.2;2 Kurze Einführung in die Bindungstheorie;283
6.2.3;3 Eltern-Kind-Bindung und Lehrer-Schüler-Beziehung;287
6.2.4;4 Interventionen;289
6.2.5;5 Resumee;293
6.2.6;Literatur;294
6.3;Gewalt gegen Kinder – wie Lehrer helfen können;296
6.3.1;1 Einführung;296
6.3.2;2 Formen der Gewalt gegen Kinder;297
6.3.2.1;2.1 Körperliche Misshandlung;297
6.3.2.2;2.2 Kindesvernachlässigung;300
6.3.2.3;2.3 Sexueller Missbrauch;303
6.3.3;3 Gewalt gegen Kinder – was kann ich für betroffene Schüler tun?;307
6.3.3.1;3.1 Vorschläge für das Vorgehen beim Verdacht auf Gewalt gegen Kinder;307
6.3.3.2;3.2 Hilfs- und Informationsangebote;309
6.3.4;4 Schlussbemerkung;309
6.3.5;Literatur;310
7;Autorenverzeichnis;312
8;Sachregister;314


Prof. Dr. Bodo Hartke und Prof. Dr. Katja Koch lehren an der Universität Rostock mit den Schwerpunkten Lernbehindertenpädagogik bzw. Frühe Sonderpädagogische Entwicklungsförderung. Prof.Dr. Kirsten Diehl lehrt am Institut für Sonderpädagogik der Universität Flensburg.



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