Heesen / Gruber | Bilanzanalyse und Kennzahlen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten, eBook

Heesen / Gruber Bilanzanalyse und Kennzahlen

Fallorientierte Bilanzoptimierung
2008
ISBN: 978-3-8349-9587-2
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Fallorientierte Bilanzoptimierung

E-Book, Deutsch, 240 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-9587-2
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
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Ob nach HGB, IFRS oder US-GAAP bilanziert wird: Die große Anzahl an Bilanzvorschriften und Wahlansatzmöglichkeiten machen den Bereich undurchschaubar. Vorteilhafte Regelungen bleiben daher oft ungenutzt. Das Werk schärft durch eine fallorientierte Bilanzanalyse den Blick für das Wesentliche und zeigt dabei legale Optimierungsmöglichkeiten auf.

Bernd Heesen war Partner in einer der 'Big Four' Steuer-, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Heute ist er Geschäftsführender Gesellschafter der Internationalen Führungsakademie Berchtesgadener Land (IFAK-BGL), die Seminare zu spezifischen Controlling und Bilanzfragestellungen anbietet.
Wolfgang Gruber war ursprünglich in einer Führungsposition im Bereich IT tätig. Durch die immer stärker werdende unterstützende Funktion der IT fürs Controlling sammelte er hier wertvolle Erfahrungen und ist heute in einem internationalen Konzern in leitender Funktion im Bereich Controlling tätig.

Heesen / Gruber Bilanzanalyse und Kennzahlen jetzt bestellen!

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1;Einleitung;5
2;Inhaltsübersicht;11
3;§ 1 Der Jahresabschluss ;19
3.1;A. Funktionen des Jahresabschlusses;19
3.1.1;I. Gewinnermittlung, Ausschüttungsbemessung und Kompetenzabgrenzung;19
3.1.2;II. Grundsatz der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz ( Exkurs);20
3.1.2.1;1. Handelsrechtliche Ansatzvorschriften und ihre Übernahme durch die steuerrechtliche Ermittlung des Gewinnes.;20
3.1.2.2;2. Formelle Maßgeblichkeit;20
3.1.2.3;3. Durchbrechung der Maßgeblichkeit;21
3.1.2.4;4. Umkehrung der Maßgeblichkeit;21
3.1.3;III. Informationsfunktion;21
3.1.4;IV. Dokumentationsfunktion;21
3.2;B. Bestandteile, Instrumente und Gliederung des Jahresabschlusses;21
3.2.1;I. Aufstellung des Jahresabschlusses;22
3.2.2;II. Gliederung der Bilanz ;22
3.2.3;III. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung;23
3.2.3.1;1. Bilanzklarheit ;23
3.2.3.2;2. Bilanzwahrheit ;23
3.2.3.3;3. Bilanzkontinuität;23
3.2.3.4;4. Vorsichtsprinzip;23
3.2.3.5;5. Unternehmensfortführung (going concern) ;24
3.2.4;IV. Bewertung nach Handels- und Steuerrecht ;24
3.2.4.1;1. Anschaffungskosten;24
3.2.4.2;2. Herstellungskosten;24
4;§ 2 Gewinn- und Verlustrechnung;26
4.1;A. Sinn und Zweck der Gewinn- und Verlustrechnung;26
4.2;B. Aufbauprinzipien der Gewinn- und Verlustrechnung;27
4.3;C. Internationale Bilanzierung;27
4.4;D. Gesamt- und Umsatzkostenverfahren;28
4.4.1;I. Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren ( GKV);29
4.4.2;II. Gliederung nach dem Umsatzkostenverfahren (UKV) ;30
4.4.3;III. Positionen der GuV ;31
4.4.4;IV. Positionen des Betriebsergebnisses nach dem Gesamtkostenverfahren;31
4.4.4.1;1. Umsatzerlöse;31
4.4.4.2;2. Erhöhungen oder Verminderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen;31
4.4.4.3;3. Andere aktivierte Eigenleistungen;32
4.4.4.4;4. Sonstige betriebliche Erträge;32
4.4.4.5;5. Materialaufwand;32
4.4.4.6;6. Personalaufwand ;33
4.4.4.7;7. Abschreibungen (Exkurs);33
4.4.4.8;8. Sonstige betriebliche Aufwendungen;37
4.4.4.9;9. Positionen des Betriebsergebnisses nach dem UKV;37
4.4.4.10;10. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen;37
4.4.4.11;11. Vertriebskosten;38
4.4.4.12;12. Allgemeine Verwaltungskosten;38
4.4.4.13;13. Betriebsergebnis ;38
4.4.4.14;14. Positionen des Finanzergebnisses;39
4.4.4.15;15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit;39
4.4.4.16;16. Außerordentliches Ergebnis;39
4.4.4.17;17. Steuern vom Einkommen und Ertrag (Ertragsteuern) ;39
4.4.4.18;18. Sonstige Steuern;39
4.4.4.19;19. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag;40
4.4.5;V. Vor- und Nachteile beider Verfahren;40
4.4.5.1;1. Vorteile beim Gesamtkostenverfahren;40
4.4.5.2;2. Nachteile beim Gesamtkostenverfahren;40
4.4.5.3;3. Vorteile beim Umsatzkostenverfahren;41
4.4.5.4;4. Nachteile beim Umsatzkostenverfahren;41
5;§ 3 Einstieg in die Bilanzanalyse am konkreten Beispiel GH Mobile;43
5.1;A. Die GH Mobile GuV und Bilanz;43
5.2;B. Vorgehensweise;46
5.3;C. Die Gewinn- und Verlustrechnung;46
5.3.1;I. Die Betriebsleistung/Gesamtleistung;49
5.3.2;II. Einstandskosten bzw. Materialquote;51
5.3.3;III. Die klassischen Betriebsausgaben (ohne Materialaufwendungen);52
5.3.4;IV. Personalkosten;52
5.3.5;V. Abschreibungen;53
5.3.6;VI. Sonstige betriebliche Aufwendungen;53
5.3.7;VII. Das Betriebsergebnis;54
5.3.8;VIII. Das Finanzergebnis ;54
5.3.9;IX. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit;55
5.3.10;X. Das außerordentliche Ergebnis;55
5.3.11;XI. Ergebnis vor Steuern;56
5.3.12;XII. Steuern;57
5.3.13;XIII. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag;57
5.3.14;XIV. Zusammenfassung der GuV der GH-Mobile;57
5.4;D. Die Bilanz;57
5.4.1;I. Passiva;58
5.4.2;II. Struktur der Passiva;58
5.4.2.1;1. Eigenkapital;58
5.4.2.2;2. Gezeichnetes Kapital;59
5.4.2.3;3. Gewinnvortrag/Verlustvortrag und Rücklagen;59
5.4.2.4;4. Begriff der Rücklagen;59
5.4.2.4.1;Offene Rücklagen;59
5.4.2.4.2;Stille Rücklagen;59
5.4.2.4.3;Steuerfreie Rücklagen;60
5.4.2.4.4;Sonderposten mit Rücklageanteil;62
5.4.2.5;5. Das Gesamteigenkapital;62
5.4.2.6;6. Rückstellungen;63
5.4.2.6.1;Rückstellungen im Jahresabschluss;63
5.4.2.6.2;Bildung und Auflösung von Rückstellungen;64
5.4.2.6.3;Rückstellungskategorien;65
5.4.2.6.4;Pensionsrückstellungen;65
5.4.2.6.5;Steuerrückstellungen;65
5.4.2.6.6;Sonstige Rückstellungen;66
5.4.2.6.7;Rückstellungen für Jahresabschlusskosten;66
5.4.2.6.8;Rückstellungen für Prozesskosten;66
5.4.2.6.9;Rückstellungen für sonstige Sozialverpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern;66
5.4.2.6.10;Rückstellungen für noch nicht in Anspruch genommene Urlaube;66
5.4.2.6.11;Rückstellungen für Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung ( Kulanzrückstellungen);66
5.4.2.6.12;Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen;67
5.4.2.6.13;Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften;67
5.4.2.6.14;Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten;67
5.4.2.7;7. Bewertung von Rückstellungen;67
5.4.2.8;8. Verbindlichkeiten;69
5.4.2.9;9. Rechnungsabgrenzungsposten;70
5.4.2.10;10. Zusammenfassung Passivseite der Bilanz;71
5.4.3;III. Aktiva;71
5.4.4;IV. Struktur der Aktiva;71
5.4.4.1;1. Anlagevermögen;72
5.4.4.2;2. Ausstehende Einlagen;72
5.4.4.3;3. Umlaufvermögen;75
5.4.4.4;4. Vorräte;76
5.4.4.4.1;Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe;76
5.4.4.4.2;Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen;77
5.4.4.4.3;Fertige Erzeugnisse und Waren;77
5.4.4.4.4;Handelswaren;78
5.4.4.4.5;Gesamtvorräte;78
5.4.4.5;5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände;80
5.4.4.5.1;Forderungen aus Lieferungen und Leistungen;80
5.4.4.5.2;Forderungen gegen verbundene Unternehmen und gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;81
5.4.4.5.3;Sonstige Vermögensgegenstände;81
5.4.4.6;6. Wertpapiere;82
5.4.4.7;7. Kasse, Bank, Schecks;82
5.4.4.8;8. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten;83
5.4.4.9;9. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag;83
5.4.4.10;10. Zusammenfassung Aktivseite der Bilanz;84
5.4.5;V. Was nicht in der Bilanz und GuV steht!;85
5.4.5.1;1. Tilgungen;85
5.4.5.2;2. Eigenkapitalgeberforderungen;86
5.4.5.3;3. Neuinvestitionen;87
5.4.5.4;4. Zusammenfassung;87
5.4.5.4.1;Tilgungen;88
5.4.5.4.2;Neuinvestitionen;88
5.4.5.4.3;Eigenkapitalkosten;89
5.4.5.5;5. Quintessenz;89
6;§ 4 Reduktion der Komplexität am konkreten Beispiel der GH Mobile;90
6.1;A. Sinn und Zweck;90
6.2;B. Struktur-Bilanz und Struktur- GuV;90
6.2.1;Die Struktur-Bilanz ;90
6.2.2;I. Struktur-Bilanz;90
6.2.2.1;1. Aktivseite der Struktur-Bilanz;90
6.2.2.1.1;Ausstehende Einlagen und Anlagevermögen in der Struktur- Bilanz;91
6.2.2.1.2;Umlaufvermögen in der Struktur-Bilanz;91
6.2.2.1.3;Finale Struktur der Aktivseite innerhalb der Strukturbilanz;91
6.2.2.2;2. Passivseite der Struktur-Bilanz;92
6.2.2.2.1;Eigenkapital in der Struktur-Bilanz;92
6.2.2.2.2;Rückstellungen in der Struktur-Bilanz;93
6.2.2.2.3;Verbindlichkeiten in der Struktur-Bilanz;94
6.2.2.2.4;Finale Struktur der Passivseite innerhalb der Strukturbilanz;95
6.2.3;II. Die Struktur-Bilanz mit Zahlen;95
6.2.4;III. Die Struktur- GuV;96
6.2.5;IV. Die Struktur- GuV mit Zahlen;97
6.2.6;V. Weitere Vorab-Auswertungen;97
7;§ 5 Detailanalysen am konkreten Beispiel der GH Mobile;98
7.1;A. Die Kennzahl – das geheimnisvolle Wesen;98
7.2;B. Vorgehensweise;99
7.3;C. Die Analysefelder;100
7.3.1;I. Vermögenskennzahlen;100
7.3.1.1;1. Der Gesamtkapitalumschlag;100
7.3.1.2;2. Anlagenintensität;102
7.3.1.3;3. Vorratsreichweite und -umschlag;104
7.3.1.4;4. Die Vorratsreichweite;106
7.3.1.5;5. Umschlagdauer Umlaufvermögen;109
7.3.1.6;6. Debitoren- und Kreditorenreichweiten und -ziele;110
7.3.1.7;7. Debitorenreichweite und Debitorenziel;111
7.3.1.8;8. Kreditorenreichweite und Kreditorenziel;112
7.3.1.9;9. Kassenreichweite (Reichweite der liquiden Mittel);115
7.3.2;II. Kapitalstrukturkennzahlen;116
7.3.2.1;1. Eigenkapitalquote;116
7.3.2.2;2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen als Quote;120
7.3.2.3;3. Kurzfristige Fremdkapitalquote;121
7.3.3;III. Liquiditäts- und Finanzkraft bzw. Finanzierungskennzahlen;122
7.3.3.1;1. Liquidität 1, 2. und 3. Grades;122
7.3.3.2;2. Liquidität 1. Grades;123
7.3.3.3;3. Liquidität 2. Grades;123
7.3.3.4;4. Liquidität 3. Grades;124
7.3.3.5;5. Cash Flow;125
7.3.3.6;6. Anlagendeckung I (auch Anlagendeckung A genannt);132
7.3.3.7;7. Anlagendeckung II (auch Anlagendeckung B genannt);133
7.3.3.8;8. Dynamische Verschuldung;133
7.3.3.9;9. Investitionsquoten;134
7.3.3.10;10. Investitionsquote I;135
7.3.3.11;11. Investitionsquote II;135
7.3.3.12;12. (Re)Investitionsquote III;137
7.3.3.13;13. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Liquidität und Finanzkraft;138
7.3.4;IV. Erfolgskennzahlen;139
7.3.4.1;1. Betriebsleistung;139
7.3.4.2;2. Bruttoertragsquote;139
7.3.4.3;3. Personalkostenintensitäten;140
7.3.4.4;4. Personalkostenintensität I;141
7.3.4.5;5. Personalkostenintensität II;141
7.3.4.6;6. Abschreibungsintensität;142
7.3.4.7;7. Mietaufwandsquote;143
7.3.4.8;8. Exkurs Leasing;143
7.3.4.9;9. Zinsintensität;145
7.3.4.10;10. Zinsdeckungsquote;146
7.3.4.11;11. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Erfolgsstruktur;147
7.3.5;V. Renditekennzahlen;147
7.3.5.1;1. Umsatzrentabilität;147
7.3.5.2;2. Gesamtkapitalrentabilitäten;149
7.3.5.3;3. Gesamtkapitalrentabilität I;149
7.3.5.4;4. Gesamtkapitalrentabilität II;150
7.3.5.5;5. Der Du Pont Baum;151
7.3.5.6;6. Eigenkapitalrentabilitäten;156
7.3.5.7;7. Eigenkapitalrentabilität (Basis HGB Definition);156
7.3.5.8;8. Eigenkapitalrentabilität (Basis haftendes Eigenkapital);157
7.3.5.9;9. Eigenkapitalrentabilität ( Basis wirtschaftliches Eigenkapital);158
7.3.5.10;10. Eigenkapitalumschlag;159
7.3.5.11;11. Operative Rentabilität – Betriebsergebnis zu Betriebskapital;162
7.3.5.12;12. Fremdkapitalrentabilität;163
7.3.5.13;13. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Rentabilität;165
8;§ 6 Die Analyse des optimierten Zahlenwerkes ;168
8.1;A. Schrittweise Optimierung – Definition der Annahmen;168
8.2;B. Ergebnisse der Optimierung;170
8.3;C. Kennzahlen zum Vermögen und zur Vermögensstruktur nach Optimierung;174
8.3.1;I. Gesamtkapitalumschlag (Faktor);176
8.3.2;II. Anlagenintensität (%);176
8.3.3;III. Vorratsumschlag (Faktor);176
8.3.4;IV. Vorräte zu Umsatz (%);176
8.3.5;V. Reichweite Bestände ( Tage);177
8.3.6;VI. Umschlagsdauer Umlaufvermögen ( Tage);177
8.3.7;VII. Debitorenziel ( Tage) ;178
8.3.8;VIII. Kreditorenziel ( Tage);178
8.3.9;IX. Reichweite Liquide Mittel ( Tage);178
8.3.10;X. Zusammenfassung der Kennzahlen zum Vermögen und zur Vermögensstruktur nach Optimierung;178
8.4;D. Kennzahlen zum Kapital und zur Kapitalstruktur nach Optimierung;179
8.4.1;I. Eigenkapitalquote (%) nach HGB;180
8.4.2;II. Eigenkapitalquote – haftendes Eigenkapital (%);181
8.4.3;III. Eigenkapitalquote – wirtschaftliches Eigenkapital (%);181
8.4.4;IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ( Quote %);182
8.4.5;V. Kurzfristiges Fremdkapital ( Quote %);183
8.4.6;VI. Zusammenfassung der Kennzahlen zum Kapital und zur Kapitalstruktur nach Optimierung;184
8.5;E. Kennzahlen zur Liquidität und Finanzkraft nach Optimierung;184
8.5.1;I. Liquidität I (%) ;186
8.5.2;II. Liquidität II (%);187
8.5.3;III. Liquidität III (%);187
8.5.4;IV. Cash Flow zu Gesamtkapital (%);188
8.5.5;V. Cash Flow-Umsatzrate (%);188
8.5.6;VI. Anlagendeckung I (%);188
8.5.7;VII. Anlagendeckung II (%);188
8.5.8;VIII. Dynamische Verschuldung/Kredittilgungsdauer ( Jahre);189
8.5.9;IX. Investitionsquote I (%);189
8.5.10;X. Investitionsquote II (%);190
8.5.11;XI. (Re)Investitionsquote III (%);191
8.5.12;XII. Selbstfinanzierungsquote (%);191
8.5.13;XIII. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Liquidität und Finanzkraft nach Optimierung;192
8.6;F. Kennzahlen zur Erfolgsstruktur nach Optimierung;192
8.6.1;I. Bruttoertragsquote (%);194
8.6.2;II. Personalkostenintensität I (%) und Personalkostenintensität II ( %);194
8.6.3;III. Abschreibungsintensität (%);194
8.6.4;IV. Mietaufwandsquote (%);195
8.6.5;V. Zinsintensität (%);195
8.6.6;VI. Zins- und Mietintensität (%);195
8.6.7;VII. Zinsdeckungsquote (%);195
8.6.8;VIII. Zusammenfassung Kennzahlen zur Erfolgsstruktur nach Optimierung;196
8.7;G. Kennzahlen zur Rentabilität nach Optimierung;197
8.7.1;I. Umsatzrentabilität (%);199
8.7.2;II. Gesamtkapitalrentabilität I (%);200
8.7.3;III. Gesamtkapitalrentabilität II (%);200
8.7.4;IV. Eigenkapitalrentabilität (HGB) (%);201
8.7.5;V. Eigenkapitalrentabilität (Haftendes Eigenkapital) (%);201
8.7.6;VI. Eigenkapitalrentabilität ( Wirtschaftliches Eigenkapital) (%);201
8.7.7;VII. Die Eigenkapitalrentabilitäten nach Steuern (%);203
8.7.8;VIII. Eigenkapitalumschlag (Faktor);204
8.7.9;IX. Betriebsergebnis/Betriebskapital (%) – die operative Rentabilität (%);204
8.7.10;X. Fremdkapitalrentabilität (%);205
8.7.11;XI. Das Du Pont Schema mit den entsprechenden Kennzahlen nach Optimierung;205
8.7.12;XII. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Rentabilität und den Du Pont Berechnungen nach Optimierung;209
8.8;H. Schlussbetrachtungen;219
9;Anhang;220
10;Stichwortverzeichnis;238

Der Jahresabschluss.- Gewinn- und Verlustrechnung.- Einstieg in die Bilanzanalyse am konkreten Beispiel GH Mobile.- Reduktion der Komplexität am konkreten Beispiel der GH Mobile.- Detailanalysen am konkreten Beispiel der GH Mobile.- Die Analyse des optimierten Zahlenwerkes.


§ 1 Der Jahresabschluss (S. 19)

A. Funktionen des Jahresabschlusses

Es steht zwar im Gesetz kein ausdrücklicher Zweck des Jahresabschlusses, jedoch lassen sich die Funktionen aus einzelnen Gesetzespassagen für alle Unternehmen und Kapitalgesellschaften herleiten.

I. Gewinnermittlung, Ausschüttungsbemessung und Kompetenzabgrenzung

Eine Funktion des Jahresabschlusses ist die Ermittlung und Ausweisung jenes Gewinnes, der dem Unternehmen entzogen werden kann. Natürlich nur unter Beachtung der Prinzipien der Vorsicht und der Kapitalerhaltung. Ein anderer Gesichtspunkt ist in diesem Zusammenhang auch noch zu nennen. Aufgrund des in unserem Wirtschaftsraum geltenden Maßgeblichkeitsprinzips der Handelsbilanz für die Steuerbilanz ist der Jahresabschluss gemäß Handelsrecht die Besteuerungsgrundlage. Die Gewinnermittlungsfunktion ist somit auch für die Besteuerung verantwortlich.

Einerseits haben Gesellschafter und Aktionäre ein Interesse an einer Gewinnausschüttung, diesem stehen aber anderseits der Gläubigerschutz und die damit verbundene Erhaltung des Kapitals gegenüber. Das Gesetz sagt nämlich, dass die Substanz für die Haftung nicht durch eine zu hohe Gewinnausschüttung verringert werden darf. Demnach muss sowohl die Höhe des Gewinns ermittelt werden, als auch für eine Entscheidung über die Verwendung des Gewinnes die notwendigen Informationen über die tatsächliche Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens bereitgestellt werden.

Hier übernimmt der Jahresabschluss eine Informationsfunktion in Form der Gewinnermittlung und Ausschüttungsbemessung für die Gesellschafter. Die sogenannte Kompetenzabgrenzungsfunktion wird erfüllt durch gesetzliche Vorschriften, welche den Rahmen für die Gewinnermittlung setzen und somit die Kompetenzen der an der Unternehmung beteiligten Gesellschafter, Aktionäre, Geschäftsführer und Vorstände voneinander abgrenzen. Der Jahreschluss besteht grundsätzlich aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.

Auch wenn wir die Bilanz sagen, müssen wir aber beachten, dass wir immer zwischen 2 Werken differenzieren müssen- die handelrechtliche Bilanz und die steuerrechtliche Bilanz. Während große Gesellschaften zwingend 2 Werke erstellen müssen, reicht in kleineren Gesellschaften ,1 Abschluss. Zur Vorlage bei den Finanzverwaltungen dient immer die Steuerbilanz. Dies ist auch das Werk, das wir von unserem Steuerberater erhalten, wenn er unseren Abschluss macht.

II. Grundsatz der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz (Exkurs)

„Handelsbilanz" – so nennt man die nach den handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften aufgestellte Bilanz. Verbindlich für die dem Finanzamt einzureichende Steuerbilanz sind die in der Handelsbilanz ausgewiesenen Werte für die Vermögensteile und Schulden. Aber nur sofern die steuerlichen Vorschriften keine andere Bewertung zwingend vorschreiben. Aus diesem Grund spricht man auch vom „Grundsatz der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz".

1. Handelsrechtliche Ansatzvorschriften und ihre Übernahme durch die steuerrechtliche Ermittlung des Gewinnes.

Für die Übernahme des Ansatzes von Vermögensgegenständen und Schulden aus der Handelsbilanz in die Steuerbilanz wurde folgende Regelung entwickelt: Wenn handelsrechtlich nicht aktiviert oder nicht passiviert werden darf dann darf auch steuerlich nicht aktiviert oder passiviert werden. Wenn seitens des Handelsrechts ein Aktivierungswahlrecht besteht, dann muss steuerlich aktiviert werden.

Sollte jedoch handelsrechtlich ein Passivierungswahlrecht bestehen, so darf steuerlich nicht passiviert werden. Unterscheidungen können getroffen werden in Form

der formellen Maßgeblichkeit

der Durchbrechung der Maßgeblichkeit

der Umkehrung der Maßgeblichkeit.

2. Formelle Maßgeblichkeit

Hierunter wird verstanden, dass man als Steuerpflichtiger nicht nur an die abstrakten Vorschriften des Handelrechts gebunden ist, sondern darüber hinaus auch steuerrechtliche Vorschriften um- gesetzt werden müssen, sodass für die Gewinnermittlung , formelle Kriterien zur Anwendung kommen.


Bernd Heesen war Partner in einer der „Big Four“ Steuer-, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Heute ist er Geschäftsführender Gesellschafter der Internationalen Führungsakademie Berchtesgadener Land (IFAK-BGL), die Seminare zu spezifischen Controlling und Bilanzfragestellungen anbietet. Wolfgang Gruber war ursprünglich in einer Führungsposition im Bereich IT tätig. Durch die immer stärker werdende unterstützende Funktion der IT fürs Controlling sammelte er hier wertvolle Erfahrungen und ist heute in einem internationalen Konzern in leitender Funktion im Bereich Controlling tätig.



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