Heinrich / Jäger / Schünemann | Festschrift für Claus Roxin zum 80. Geburtstag am 15. Mai 2011 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 2100 Seiten

Heinrich / Jäger / Schünemann Festschrift für Claus Roxin zum 80. Geburtstag am 15. Mai 2011

Strafrecht als Scientia Universalis

E-Book, Deutsch, 2100 Seiten

ISBN: 978-3-11-025528-7
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Diese Festschrift ist dem unbestrittenen Haupt der deutschen Strafrechtswissenschaft gewidmet, der in Deutschland wie in zahlreichen anderen Rechtskulturen mit großer Ausstrahlungskraft gewirkt hat.
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Zielgruppe


Rechtsanwälte, Richter, Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


1;Claus Roxin zum 15. Mai 2011;5
2;Geleitwort;7
3;Inhaltsverzeichnis;11
4;Literaturverzeichnis;23
5;I. Grundlagen des Strafrechts;31
5.1;Claus Roxins straftheoretischer Ansatz;33
5.2;Strafrecht als propria ratio;53
5.3;„Wie man Verbrechen vorbeugt“ – Zu Cesare Beccarias Konzeption der Kriminalprävention;69
5.4;Annäherung an das interkulturelle Fundament des Strafrechts;85
5.5;Der Feind als Paradigmenwechsel im Recht – Zu Existenz und Tauglichkeit eines Feindstrafrechts als Mittel zur Verteidigung des Rechtsstaats;101
5.6;Grenzen vorverlagerter Strafbarkeit: Feindstrafrecht;121
5.7;Die Herausforderung des liberalen Strafrechts durch die politische Philosophie Giorgio Agambens;143
5.8;Strafrecht als Rechtsgüterschutz – ein Auslaufmodell? – Zur Unverbrüchlichkeit des Rechtsgutsdogmas;161
5.9;Zur Legitimation der Strafgesetze – Zu Fähigkeit und Grenzen der Rechtsgutstheorie;185
5.10;Rechtsgüterschutz versus Bestätigung der Normgeltung?;199
5.11;Normschutz als Strafrechtsgut? – Normentheoretische Überlegungen zum legitimen Strafen;213
5.12;Gibt es Kriterien zur Postulierung eines kollektiven Rechtsguts?;229
5.13;Gefühlte Rechtsgüter?;245
5.14;Strafbarkeit des Geschwisterinzests aufgrund „eugenischer Gesichtspunkte“?;257
5.15;Die freie Entfaltung der Persönlichkeit – Ein würdevolles Rechtsgut in einem Rechtsstaat;275
5.16;Motive im Tatstrafrecht;287
5.17;Auf einen Schelmen anderthalbe? – Zum Fehlgebrauch einer misslungenen Rechtsfigur;303
5.18;Das Verbot unbestimmter Strafen: Der Bestimmtheitsgrundsatz im Bereich der Deliktsfolgen;315
5.19;Neues zum Bestimmtheitsgrundsatz – Zur Entscheidung des BVerfG vom 23. Juni 2010;335
6;II. Allgemeiner Teil des Strafrechts;359
6.1;Handlungseinheit und Konkurrenz bei nicht zweckorientiertem Handeln;361
6.2;„Sonderwissen“ des Handelnden und objektives Gefahrurteil;375
6.3;Ist die „objektive Zurechnung“ objektiv und zurechnend?;391
6.4;Objektive Zurechnung bei „alternativer Kausalität“;407
6.5;Unvernunft als Zurechnungskriterium in den „Retterfällen“;427
6.6;„Risikoabnahme“ – Zur Begrenzung der Zurechnung in Retterfällen;441
6.7;Pflichtdelikte und objektive Zurechnung – Zum Verhältnis der allgemeinen Tatbestandsvoraussetzungen zu den Merkmalen des § 25 StGB;455
6.8;Der Zitronensaft-Fall – Zum Risikozusammenhang nach Aufklärungsmängeln bei der ärztlichen Heilbehandlung;469
6.9;Der Irrtum über normative Tatbestandsmerkmale;479
6.10;Die Widerspiegelung der gesetzgeberischen Grundentscheidung im Verständnishorizont des Täters – Vorschlag eines verfassungsbezogenen Kriteriums als Alternative zur Parallelwertung in der Laiensphäre;497
6.11;Zur Lehre vom bedingten Einverständnis;517
6.12;Autonomie und Einwilligung bei ärztlicher Heilbehandlung – Eine Skizze aus spanischer Perspektive;537
6.13;Zur Rechtfertigung von Zwangsbehandlungen einwilligungsunfähiger Erwachsener;553
6.14;Gesetzliche Anerkennung der Patientenverfügung: offene Fragen im Strafrecht, insbesondere bei Verstoß gegen die prozeduralen Vorschriften der §§ 1901a ff BGB;567
6.15;Direkte Sterbehilfe – Anmerkung zur Privatisierung des Lebensschutzes;587
6.16;Aktive Sterbehilfe;607
6.17;Die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe und der Knobe-Effekt;623
6.18;Zur Straferheblichkeit des Abbruchs der ärztlichen Behandlung in irreversiblen vegetativen Stadien;639
6.19;Darf der Staat foltern?;657
6.20;Verhinderung lebensrettender Folter;669
6.21;Die Pflicht zur Notwehrhilfe;687
6.22;Recht im Irrtum? – Zur strafrechtlichen Rechtfertigung militärischer Gewalt bei Auslandseinsätzen deutscher Soldaten;703
6.23;Schuld und Strafzwecke;719
6.24;Strafe ohne nachweisbaren Vorwurf;735
6.25;Normative Ansprechbarkeit als Schuldelement;753
6.26;Schuld, Charakter und normative Ansprechbarkeit – Zu den Grundlagen der Schuldlehre Claus Roxins;767
6.27;Wann ist § 35 Abs. 2 StGB analog anwendbar? – Die Regeln zur Nachsicht mit menschlicher Schwäche;793
6.28;Conduct that the Actor Should Realize Creates a Substantial and Unreasonable Risk – Anmerkungen aus der Ferne zum Unrecht des Fahrlässigkeitsdelikts;809
6.29;Strafrecht ohne Straftäter;823
6.30;Schrumpfende Basis, wuchernder Überbau? – Zum Schicksal der Tatherrschaftsdoktrin nach 50 Jahren;829
6.31;Verdirbt die Organisationsherrschaft die Tatherrschaftslehre?;849
6.32;Zur „Organisation“ bei der Organisationsherrschaft;867
6.33;Täterschaft und Pflichtverletzung – Grundlagen der Pflichtdelikte;883
6.34;Mehrfache Beihilfe;897
6.35;Berufsbedingtes Vorschubleisten?;911
6.36;Anmerkungen zum Irrtum über die Beteiligungsform – Die irrige Annahme „tatherrschaftsbegründender Umstände“ als Versuchs-, Teilnahme- und Fahrlässigkeitsproblem;925
6.37;Zum Versuch beim echten Unterlassungsdelikt;947
6.38;„Das dunkelste Kapitel in der Dogmatik des Allgemeinen Teils“ – Bemerkungen zur Lehre von den Garantenpflichten;961
7;III. Besonderer Teil des Strafrechts;977
7.1;„Sträflicher Leichtsinn“ oder strafbarer Betrug? – Zur rationalen Kriminalisierung der Lüge;979
7.2;Die objektive Täuschungseignung als Ausprägung der objektiven Zurechnung beim Betrug;997
7.3;„Das Leben ist wie ein Schneeball“ oder Strafrechtliche Relevanz von enttäuschten Zukunftserwartungen im Wirtschaftsverkehr;1019
7.4;Vermögen und Nutzungschance – Gedanken zu den Grundlagen des strafrechtlichen Vermögensbegriffes;1035
7.5;Absatz und Absatzhilfe im Tatbestand der Hehlerei und die „Formel“ des Bundesgerichtshofs;1049
7.6;Beteiligung an kriminellen und terroristischen Vereinigungen als Vortat der Geldwäsche;1063
7.7;Schutz der GmbH-internen Willensbildung durch Untreuestrafrecht?;1083
7.8;Finanzmarktkrise und deutsches Strafrecht – Verantwortlichkeit von Bankvorständen für hochspekulativen Handel mit Asset Backed Securities (durch Vermögenswerte besicherte Wertpapiere) auf der Basis von US Subprime Mortgages (minderwertige US-Hypotheken);1103
7.9;Der staatliche Ankauf von strafbar erlangten Steuer-Daten deutscher Steuerhinterzieher;1117
7.10;Inwieweit schützt § 17 UWG ein ausländisches „Bankgeheimnis“?;1133
7.11;Gesundheitszeugnis ohne Untersuchung – Zum Tatbestandsmerkmal der Unrichtigkeit im Sinne des § 278 StGB;1151
8;IV. Kriminalpolitik und Sanktionen;1159
8.1;Kriminalpolitische Parameter der Verfassung zum Aufbau des Tatbestands;1161
8.2;Die Todesstrafe – Plädoyer für ein weltweites Moratorium;1177
8.3;Zur sog. „Drittwirkung“ des Freiheitsentzugs;1189
8.4;Neuere Aspekte der Sicherungsverwahrung im Kontext der Rechtsprechung des EGMR;1203
8.5;Sicherungsverwahrung und Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten;1223
8.6;Eine Dekonstruktion der Maßregeln der Besserung und Sicherung;1245
9;V. Strafverfahrensrecht;1261
9.1;Der Strafprozess aus rollentheoretischer Sicht;1263
9.2;Wider das systemlose Abwägungs-Strafprozessrecht – Über den Niedergang von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Strafverfahrensrecht;1275
9.3;Die Verwertbarkeit von illegal erlangten Steuerdaten im Strafverfahren – Zugleich eine Stellungnahme zum Beschluss des BVerfG vom 9.11.2010;1299
9.4;Eine Frist, die keine ist? – Über die Durchführung des Strafverfahrens innerhalb einer angemessenen Frist;1317
9.5;Vom Umgang mit dem Ermittlungsrichter;1329
9.6;Vorbefassung durch Erlass des Eröffnungsbeschlusses;1343
9.7;Die Beschuldigtenrechte beim Einsatz eines Verdeckten Ermittlers – dargestellt am Fall eines abgenötigten Geständnisses;1359
9.8;Das Recht auf den Beistand eines Verteidigers im Lichte von Art. 6 Abs. 3 lit. c EMRK und des 6th Amendments zur US-Verfassung;1371
9.9;Die Grenzen der Editionspflicht des § 95 StPO – Ein Beitrag zur Systematik der strafprozessualen Vorschriften über die Beschlagnahme;1387
9.10;Das Wesen des strafrechtlichen Beweises und seine Bestandteile, unter Einschluss seiner revisionsrechtlichen Kontrolle – Die Falsifizierung durch den vernünftigen Zweifel;1399
9.11;Probleme der gesetzlichen Regelung der Absprachen im Strafverfahren;1415
9.12;Zur Beweiskraft des Sitzungsprotokolls bei Verfahrensabsprachen;1433
9.13;Die Bedeutung der Beschwer im Rechtsmittelsystem der StPO – Überlegungen anhand von Entscheidungen bezüglich stationärer Maßregeln der Besserung und Sicherung;1449
9.14;Die Ausweitung der Revision – Ein neues Verständnis der sogenannten Leistungsmethode;1465
10;VI. Europäisches, außereuropäisches und supranationales Strafrecht;1479
10.1;Von der juristischen Entwicklungshilfe zum Rechtsdialog – Prolegomena zu einer Außenwissenschaftspolitik des Rechts;1481
10.2;Spaßhafte Gerechtigkeit, die ein Fluss begrenzt;1495
10.3;Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung in der strafrechtlichen Rechtssetzung der Europäischen Union – Eine Zwischenbilanz;1509
10.4;Auswirkungen der Europäischen Beweisanordnung auf das deutsche Strafverfahren;1527
10.5;Auf dem Weg zu einer „europäischen Rechtskraft“?;1545
10.6;Strafrechtliche Aspekte der diskriminierenden Meinungsfreiheit: Eine europäische Perspektive;1567
10.7;Ist die deutsche Strafrechtsdogmatik auf die strafrechtliche Problematik Mexikos anwendbar?;1587
10.8;Die Gesetzgebungstheorie: Eine Grenze für die Ausweitung des Strafrechts? Ihre Entwicklung und Perspektiven in Argentinien – Zugleich eine vergleichende Darstellung;1597
10.9;Entwicklung und Probleme der chinesischen Straftheorie;1613
10.10;Die Verbrechenslehre aus der Sicht des serbischen Strafrechts;1623
10.11;Neuere Entwicklungen im japanischen Strafrecht im Lichte gesellschaftlicher Veränderungen;1639
10.12;Warum ist die Organentnahme in Japan so schwierig? – Bemerkungen zum japanischen Organtransplantationsgesetz;1653
10.13;Die Rezeption der Tatherrschaftslehre im kroatischen Strafrecht;1673
10.14;Akzessorische Natur der Teilnahme im serbischen Strafrecht;1689
10.15;Städtebaudelikte zwischen Realität und Expansion;1707
10.16;Die Neuregelung von Mobbing am Arbeitsplatz und auf dem Immobiliensektor im spanischen Strafgesetzbuch;1725
10.17;Die Reform der Delikte gegen den Staat in Italien;1743
10.18;Ansätze zur Kritik des Drogenstrafrechts – aus einer italienischen Perspektive;1759
10.19;Die strafrechtliche Bewertung des tödlichen polizeilichen Schusswaffeneinsatzes gegen Flüchtige in der Türkei;1779
10.20;„Sportdelikte“ im polnischen Strafrecht;1795
10.21;Die Verfassungswidrigkeit der lebenslangen und sehr langen Freiheitsstrafe im spanischen Recht;1809
10.22;Das kubanische Strafprozessrecht – Notwendigkeit einer Reform;1827
10.23;Aktuelle Fragen zur laufenden Reform der Strafprozessgesetzgebung in Serbien;1843
10.24;Das abgekürzte Verfahren in Argentinien;1861
10.25;Vorläufige Festnahme und Identitätsfeststellung im spanischen Recht: verfassungsrechtliche und gesetzliche Bestimmungen;1877
10.26;Beteiligung des Tatopfers am Strafverfahren in Japan – Ein Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück?;1893
10.27;Private Überwachung im Sicherheitsstaat und faires Strafverfahren am Beispiel der griechischen Rechtsordnung;1911
11;VII. Kriminologie;1929
11.1;Über das Böse aus kriminologischer und strafrechtlicher Sicht;1931
11.2;Gewissensmobilisierung durch Strafrecht?;1943
11.3;Zur aktuellen Leistungsfähigkeit des viktimologischen Ansatzes;1957
12;Verzeichnis der Schriften von Claus Roxin;1973
13;Autorenverzeichnis;2027


Schünemann, Bernd
Bernd Schünemann, Universität München

Jäger, Christian
Christian Jäger, Universität Bayreuth

Bernd Schünemann, Universität München; Christian Jäger, Universität Bayreuth; et al.


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