Herrmann / Keller / Neef | Die Besonderheit des Städtischen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 335 Seiten, eBook

Reihe: Stadt, Raum und Gesellschaft

Herrmann / Keller / Neef Die Besonderheit des Städtischen

Entwicklungslinien der Stadt(soziologie)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93338-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Entwicklungslinien der Stadt(soziologie)

E-Book, Deutsch, 335 Seiten, eBook

Reihe: Stadt, Raum und Gesellschaft

ISBN: 978-3-531-93338-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Fragen nach dem Städtischen, nach dem Aufbau, den Lebensbedingungen, Kultur(en) und Lebensstilen der (Groß-)Stadt sind Gründungsfragen der Stadtsoziologie. Traditionell wird das Spezifische und 'Neue' der Stadt vor allem im Kontrast zur vormodernen Gesellschaft und/oder ländlichen Gemeinschaft profiliert. Doch worin bestehen die Besonderheiten von Städten heute? Der Band bietet einen Überblick, der die Auseinandersetzung mit grundlegenden Entwicklungslinien der Stadtsoziologie verknüpft mit aktuellen empirischen Arbeiten zur Entwicklung spezifischer städtischer Kulturen und Quartierstypen sowie zu den heute vielerorts virulenten Kämpfen um städtische Räume und ihre Aneignung.

Dr. Heike Herrmann ist Professorin an der Hochschule Fulda.
Dr. Carsten Keller ist Vertretungsprofessor an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Rainer Neef arbeitet an der Universität Göttingen.
Dr. Renate Ruhne ist Privatdozentin an der TU Darmstadt und lehrt Soziologie an der Universität Kassel.

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1;Inhalt;6
2;Die Besonderheit des Städtischen. Entwicklungslinien der Stadt(soziologie) – Einleitung;8
2.1;Die Stadt als Ort besonderer Kulturen?;12
2.2;Umkämpfte Räume und städtischer Konflikt;15
2.3;(Innen-)Stadtquartier und Suburb;18
2.4;Die Beiträge im Einzelnen;20
2.5;Literatur;27
3;I Das Städtische: zentrale Perspektiven;32
3.1;Ist die Besonderheit des Städtischen auch dieBesonderheit der Stadtsoziologie ?;33
3.1.1;Einleitung;33
3.1.2;1 Besonderheit;34
3.1.3;2 Opportunitätsstrukturen;37
3.1.4;3 Diversität;38
3.1.5;4 Folgerungen und Forschungsperspektiven;41
3.1.6;Zusammenfassung;45
3.1.7;Literatur;45
3.2;Städte als sich unterscheidende Erfahrungsräume;48
3.2.1;Gegenstandskonstitution in der soziologischen Stadtforschung;49
3.2.2;Wie die Städte Sinn machen: Ergebnisse Darmstädter Eigenlogik-Studien;51
3.2.3;Sinnverstehende Stadtsoziologie;57
3.2.3.1;diese;63
3.2.4;Literatur;63
3.3;Die Klassiker der Soziologie und die Besonderheit des Städtischen1;67
3.3.1;1 Die Stadt als sozialwissenschaftlicher Gegenstand – eine veraltete Perspektive?;70
3.3.2;2 Zur Bedeutung von Stadtbegriffen;74
3.3.3;3 Gesellschaftstheorie und Stadtbegriff;76
3.3.4;Literatur;80
4;II (Neue) Städtische Kulturen;82
4.1;Die Stadt als Wohnzimmer und die Floridarisierung der Stadtpolitik;83
4.1.1;Was heißt „Kulturund Kreativwirtschaft“?;85
4.1.2;Die Stadt als Wohnzimmer;88
4.1.3;Die Floridarisierung der Stadtpolitik;94
4.1.4;Literatur;98
4.2;Hoffnungsträger Kreativität? Ambivalenzeneiner (Sozial-)Ökonomie der kreativen Stadt;100
4.2.1;1 Einleitung;100
4.2.2;2 Hoffnungsträger oder Verdrängungsmaschine?Rhetoriken der kreativen Stadt;102
4.2.3;3 Ansatzpunkte einer Sozialökonomie von Kreativwirtschaft und kreativer Stadt;104
4.2.3.1;3.1 Kulturund Kreativwirtschaft als reflexives Produktionssystem;105
4.2.3.2;3.2 Die Stadt als Ressource, Verstärker und Kompensation einer „reflexiven Ökonomie“;107
4.2.4;4 Zur Illustration: Ambivalenz und Vielfalt in der kreativen Stadt;108
4.2.4.1;4.1 Wachstum vs. Prekarität: Lehren aus Boom und Krise der „neuen Medien“;108
4.2.4.2;4.2 Kultur vs. Kommerz: Die zwei Seiten der Werbewirtschaft;110
4.2.4.3;4.3 Kreativwirtschaft und Stadtraum: Diversität und Widersprüche;112
4.2.5;5 Schlussfolgerungen;114
4.2.6;Literatur;115
4.3;Migration und Diversität als urbane Ressource;119
4.3.1;Die Öffnung der Städte zur Welt;120
4.3.2;Stadt ist Migration;122
4.3.3;Die Kölner Keupstraße – Integration auf eigene Rechnung;125
4.3.4;Schlussfolgerung;133
4.3.5;Literatur;135
4.4;Mehr Segregation als Integration;138
4.4.1;1 Einleitung;138
4.4.2;2 Türkische Arbeitsund Wohnwelten in Köln am Beispiel der Ford-Werke;142
4.4.2.1;2.1 Türkische Gastarbeiter der ersten Generation und fordistisches Produktionsmodell;142
4.4.2.2;2.2 Die zweite Generation im Kontext des postfordistischen Produktionsmodells;145
4.4.3;3 Residentielle Segregation der ersten und zweiten Generation;146
4.4.3.1;3.1 Residentielle Segregation im Zeitverlauf;146
4.4.3.2;3.2 Residentielle Segregation nach sozioökonomischen Kriterien;148
4.4.3.3;3.3 Residentielle Segregation nach ethnischen Kriterien;150
4.4.4;4 Integrationsund Segregationsmuster der Ford-Mitarbeiter in Köln;152
4.4.5;5 Schlussbemerkungen;160
4.4.6;Literatur;161
5;III Umkämpfte Räume;163
5.1;‘Even when I see the real scoundrel around here, I don’t feel unsafe’;164
5.1.1;Introduction;164
5.1.2;The Rotterdam ‘Eyes on the Street’ Study;168
5.1.3;Diverse places as dangerous places;171
5.1.4;Seeing difference and evaluating it: the relevance of neighbourhood use;177
5.1.5;High symbolic and high actual neighbourhood use combined;179
5.1.6;Strange or unknown: public familiarity;181
5.1.7;Conclusions;183
5.1.8;References;185
5.2;Die Eigenheim-Welt der „kleinen mittleren“ Leute: Soziale Werdegänge und Abgrenzungen in der Region Paris1;188
5.2.1;Aus der „guten Zeit“;190
5.2.2;Die „Türken“;194
5.2.3;Gefährdeter sozialer Aufstieg;195
5.2.4;Aktivierung und Rechtsruck;198
5.2.5;Schluss;201
5.2.6;Literatur;203
5.3;Gentrification in Berlin: Neue Investitionsstrategien und lokale Konflikte;204
5.3.1;Gentrification als neuer städtischer Mainstream;204
5.3.2;1 Berliner Aufwertungszirkel;205
5.3.3;2 Mitte/Prenzlauer Berg: Super-Gentrificationdurch Luxuswohnprojekte und NIMBY-Proteste;209
5.3.4;3 Kreuzberg: Rental-Gentrification und Verdrängung aus dem Lebensstil;212
5.3.5;4 Nordneukölln: Umzugsketten-Gentrification und das Pionierdilemma;215
5.3.6;5 Gentrification hat viele Gesichter – die Proteste dagegen auch;218
5.3.7;Literatur;220
6;IV (Innen-)Stadtquartier und Suburb;224
6.1;Quartiersleben und soziale Klassen1;225
6.1.1;1 Das (Großstadt-)Quartier in der Sicht der Chicago-Schule;228
6.1.2;2 Sozialbeziehungen im Quartier;231
6.1.2.1;2.1 Nachbarschaft;231
6.1.2.2;2.2 Quartiersbeziehungen;236
6.1.3;3 Quartiers-Einrichtungen, Quartiers-Organisation;242
6.1.4;4 Quartier und Klassenbeziehungen;247
6.1.5;Literatur;251
6.2;Gentrification in London—Modes of middle-classestablishment in a Global City*;255
6.2.1;Introduction;255
6.2.2;The social and urban context of gentrification;259
6.2.3;The Gentrification of London;262
6.2.4;Gentrification and globalization—London case studies;263
6.2.5;Education, education, education;268
6.2.6;Changes in London’s class structure;269
6.2.7;Conclusion;270
6.2.8;References;272
6.3;Je näher man hinschaut, desto fremder schaut es zurück;275
6.3.1;Neue Stadtlust;275
6.3.2;Reurbanisierung als Strategie: drei Zielgruppen;277
6.3.3;Wandel der Arbeitsverhältnisse und Lebensformen;278
6.3.4;Frauen als Triebkräfte von Reurbanisierung und Gentrifizierung;280
6.3.5;Family Gentrification;280
6.3.6;Suburbanisierung und Gentrifizierung als Gegenbilder;281
6.3.7;Suburbia im Wandel;282
6.3.8;Alltagsleben und Quartiersbezug junger Stadtfamilien;284
6.3.9;Sozialstruktur als Kriterium der Wohnstandortwahl;285
6.3.10;Was noch nicht passt, wird passend gemacht;286
6.3.11;Reurbanisierung/Gentrifizierung als innere Suburbanisierung;287
6.3.12;Urbanisierung von Suburbia – Suburbanisierung der Städte;287
6.3.13;Literatur;288
6.4;Die Vielfalt von Lebensentwürfen in „trägen Raumstrukturen“ – sind suburbane Räume erneuerungsfähig?;291
6.4.1;1 Einleitung;291
6.4.2;2 Lebensentwürfe im suburbanen Alltag: Drei Fallbeispiele;293
6.4.2.1;1. Familie Mühlbauer2;293
6.4.2.2;2. Familie Jülich;295
6.4.2.3;3. Familie Grün;297
6.4.3;3 Komplexe Lebensentwürfe in normativ vorstrukturiertenRäumen – wie lassen sich funktionierende familiäreAlltagsarrangements finden?;299
6.4.4;4 Kontexteffekte des suburbanen Wohnens;303
6.4.5;5 Zur Persistenz starker normativer Ordnungsmusterin suburbanen Räumen;306
6.4.6;Literatur;309
6.5;Von der ‚Krise der Stadt‘ zur ‚Stadt desSowohl – als auch‘;310
6.5.1;Die Stadt als soziologische Konstruktion;310
6.5.2;‚Functional Diversity‘ – die Stadt als Raum der Möglichkeiten;314
6.5.3;Gesellschaftlicher Wandel im Abbild von Nachbarschaften und Communities;317
6.5.4;Auf dem Weg zur ‚Social and cultural Diversity‘oder zur ‚Stadt des Sowohl – als auch‘;323
6.5.5;Literatur;326
7;Autorinnen und Autoren;329
8;Reihe „Stadt Raum Gesellschaft “ –Bisher erschienene Bände;333


Dr. Heike Herrmann ist Professorin an der Hochschule Fulda. Dr. Carsten Keller ist Vertretungsprofessor an der Universität Duisburg-Essen. Dr. Rainer Neef arbeitet an der Universität Göttingen. Dr. Renate Ruhne ist Privatdozentin an der TU Darmstadt und lehrt Soziologie an der Universität Kassel.



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