Hill | Konkurrenz belebt die Liebe | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2297, 144 Seiten

Reihe: Baccara

Hill Konkurrenz belebt die Liebe


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7515-1568-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 2297, 144 Seiten

Reihe: Baccara

ISBN: 978-3-7515-1568-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Wie bitte, Paul schnappt ihr den Job weg? Layne ist empört! Vor Jahren haben sie sich getrennt, weil Layne bei einem TV-Sender in Washington D. C. Karriere machen wollte. Und jetzt soll ausgerechnet Paul den Moderator-Posten bekommen, auf den sie so lange hingearbeitet hat. Das ist so was von inakzeptabel! Inakzeptabel ist allerdings auch die Anziehung zwischen ihnen, die schon beim ersten Wiedersehen voll aufflammt. Layne will ihm unbedingt widerstehen, trotzdem landet sie bald mit Paul im Bett. Belebt die Konkurrenz ihre Liebe neu?

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1. KAPITEL


„Ich bin Paul Waverly für News at Ten von WNCC und wünsche Ihnen eine gute Nacht.“ Da war es wieder, dieses entwaffnende Lächeln, das die Zuschauer in den Bann schlug, bevor der nächste Werbespot eingeblendet wurde.

Layne seufzte wohlig. Sie saß auf der Couch im Wohnzimmer, richtete die Fernbedienung auf den Fernseher und schaltete ihn aus. Dann hob sie das Glas Weißwein an die Lippen und trank einen Schluck. Absolut perfekt, wie immer – doch nichts anderes hätte sie von Paul erwartet. Er war durch und durch ein Vollprofi, und die Zuschauer liebten ihn. Sein attraktives schwarzes Gesicht war regelmäßig auf den Titelblättern zahlreicher Magazine im ganzen Land abgebildet. Jeden Abend um zweiundzwanzig Uhr war er im Fernsehen zu sehen. Er war ein gefragter Journalist, und es hieß, dass sowohl ABC als auch NBC ihn umworben hatten. Doch er hatte ihnen eine Abfuhr erteilt – mit der Begründung, seine Wurzeln lägen nun einmal in North Carolina. Darüber hinaus hatte WNCC jedes Angebot der Mitbewerber überboten. Also war Paul geblieben, und WNCC tat alles, um ihn zu halten. So bezahlte der Sender das Penthouse in Downtown von Charlotte, ein Spesenkonto sowie ein sechsstelliges Gehalt.

Layne stand auf und ging ins Bad, um dort heiß zu duschen. Seit dem frühen Morgen war sie schon auf den Beinen, und inzwischen war es fast Mitternacht.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, rieb sie sich mit ihrem Lieblingsöl ein und schlüpfte in ein pfirsichfarbenes Satinhemd, das bei jeder Bewegung sanft schimmernd das Licht reflektierte. Dann kehrte sie kurz ins Wohnzimmer zurück, um ihr Weinglas nachzufüllen, und wollte sich gerade ins Bett legen, als sie hörte, wie der Schlüssel in der Haustür umgedreht wurde.

Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag, wie er es immer bei diesen Gelegenheiten tat. Der Zauber des Geheimnisvollen war ein wesentlicher Bestandteil der prickelnden Aufregung, die ihren Körper durchflutete.

„Hey, Baby.“

Sie stellte das Weinglas auf dem Nachttisch ab, stand auf und ging dem Mann entgegen, der an der Tür des Schlafzimmers stand. Zärtlich streichelte sie ihm das Gesicht und erschauerte wohlig beim Gefühl des kaum sichtbaren Bartschattens unter ihren Fingern.

„Du warst wie immer fabelhaft“, sagte sie leise und fasste an die Umschläge seines marineblauen Jacketts. Seine gestreifte Krawatte war gelockert, der oberste Knopf des schneeweißen Hemdes geöffnet.

Er umschlang ihre Taille und zog sie an sich. „Ich wette, das sagst du zu allen Männern“, wisperte er heiser, bevor er ihr einen sinnlichen Kuss gab.

Paul weckte eine Leidenschaft in ihr, die sie mit keinem anderen Mann geteilt hatte. Leise aufstöhnend spürte sie seine Hände durch den zarten Stoff ihres Nachtkleids, als er begann, die schmalen Träger herunterzustreifen. Gleichzeitig widmete sie sich den restlichen Knöpfen seines Hemdes, löste den Gürtel und öffnete den Reißverschluss seiner Hose.

Wegen ihrer Liebe zu Paul war sie länger in North Carolina geblieben, als sie ursprünglich beabsichtigt hatte. Nach ihrem Abschluss als Klassenbeste an der School of Journalism in Columbia mit Politikwissenschaften als Nebenfach hatte sie eigentlich andere Pläne gehabt. Erst ein Jahr in einem kleinen Sender, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ausbauen und dann nach Washington DC zur DC Morning Show. Als sie im Alter von zehn die berühmte schwarze Moderatorin Cynthia Medley gesehen hatte, hatte sie gewusst, dass auch sie eines Tages mit der gleichen mühelosen Eleganz prominente Politiker interviewen und die Breaking News verkünden wollte.

Doch dann war sie Paul begegnet, dem charismatischen und unerhört attraktiven Star von WNCC News, der darüber hinaus der begehrteste Junggeselle in Charlotte war.

Es war in ihrer zweiten Woche beim Sender gewesen. Sie hatte im Kontrollraum die Notizen des Tages zusammengesucht und alles für die nächste Schicht vorbereitet, als Paul eintrat. Zwar waren sie sich zuvor schon auf dem Flur begegnet und hatten lächelnd oberflächliche Höflichkeiten ausgetauscht, doch so ungestört waren sie bisher noch nie gewesen.

„Ich wollte mich endlich mal richtig bei Ihnen vorstellen“, sagte er mit seiner samtweichen, dunklen Stimme, die Millionen von Zuschauern allabendlich in den Bann zog. Layne erschauerte wohlig und spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte.

Er trat auf sie zu, die Hände in den Taschen seiner Hose, als wollte er sich davon abhalten, Laynes nackte Arme zu streicheln.

„Paul Waverly“, sagte er, und seine Stimme kam einer Berührung gleich.

„Layne Davis“, erwiderte sie lächelnd.

Er nickte, und fasziniert betrachtete Layne seine unverschämt langen Wimpern und die sinnlichen braunen Augen. „Ich weiß.“

Verwirrt blinzelte sie. „Das wissen Sie?“

„Ja, ich lege viel Wert darauf, mein Team zu kennen.“

„Oh.“ Sie räusperte sich. „Also, ich freue mich, Sie jetzt ganz offiziell kennenzulernen.“

„Ich habe mich ein wenig umgehört.“

„Umgehört?“, wiederholte sie. „Warum?“

„Um herauszufinden, wer Sie sind und was Sie wollen.“

„Und?“

„Sagen wir einfach, es gefällt mir, was ich erfahren habe. Aber … ich mache mir lieber selbst gern ein Bild – sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht.“

Ihre Kehle fühlte sich staubtrocken an, und ihr war plötzlich so heiß, dass sie befürchtete, ohnmächtig zu werden.

„Ich hatte gehofft, Sie zum Lunch einladen zu können, und im Gegenzug erzählen Sie mir etwas vom großen bösen New York.“ Sein Lächeln hatte eine so umwerfende Wirkung auf sie, dass sie in diesem Moment einfach alles für ihn getan hätte.

Die Anziehungskraft zwischen ihnen war so unwiderstehlich, dass aus Laynes ursprünglich geplantem Jahr in Charlotte, North Carolina, inzwischen ein Vier-Jahres-Vertrag geworden war. Sie bewährte sich in der Produktionsabteilung, sodass man ihr anbot, im Bedarfsfall bei den Lokalnachrichten einzuspringen. Zwar wünschte sie sich immer noch, ihre eigene Sendung zu moderieren, war aber gewillt, noch eine Weile auf die passende Gelegenheit zu warten. Wenn diese sich ergab, würde sie bereit sein.

Pauls Stimme holte sie in die Gegenwart zurück. „Ich konnte nur daran denken, endlich wieder bei dir zu sein“, sagte er, sein Blick dunkel vor Verlangen. Er hob sie auf die Arme und trug sie wie eine Braut zum Bett.

Manchmal glaubte sie, dass er sie damals bei ihrem ersten Lunch verhext hatte. Warum sonst war der Sex mit ihm jedes Mal eine so lustvolle Erfahrung, die von ihrem Körper und ihrer Seele Besitz ergriff, sodass sie sich Pauls sinnlicher Ausstrahlung widerstandslos ergab?

Sie liebte es, ihn in sich zu spüren, seine kraftvollen Bewegungen zu fühlen, wenn er sich in ihr bewegte. So tief, dass sie fast zum Höhepunkt kam, um sie wieder zurückzuholen und das lustvolle Spiel von Neuem zu beginnen, bis Layne vor Erregung zitternd weinte und ihn anflehte, ihr endlich Erlösung zu schenken.

Dann fasste er unter ihren Po und zog sie fest an sich.

„Oh.“ Layne stöhnte auf.

„Lass mich dich lieben“, forderte er heiser.

Sie erschauerte vor Erregung, denn sie wusste, was sie erwartete. Lust durchströmte ihren Körper wie flüssige Lava.

Paul hob ihre Schenkel über seine Schultern, spreizte sie, bis sie ein perfektes V bildeten, und drang in sie ein.

„Sieh mich an“, stieß sie hervor.

Er senkte den Kopf und blickte ihr in die Augen.

„Sag es“, forderte sie ihn auf.

Aufstöhnend stieß Paul noch tiefer in sie. Das war immer seine erste Antwort.

„Ja!“ Layne schrie laut auf. „Und jetzt sag es!“

„Ah!“, stieß er erregt hervor.

Sie umfasste ihre Brüste und hob sie ihm entgegen. „Küss mich.“

Ihre Zehen, deren Nägel pinkfarben lackiert waren, hatte sie gegen das lederne Kopfteil des Bettes gepresst. Währenddessen bewegte sich Paul erregend in ihr, beugte sich vor und saugte an ihren Nippeln, bis er ebenso verrückt vor Verlangen war wie sie.

Tränen der Ekstase rannen ihr über die Wangen, und sie spürte die erlösenden Wellen zuerst an ihren Fußsohlen, bevor sie an den Beinen entlangbrandeten und sich machtvoll zwischen ihren Schenkeln entluden. Jegliche Selbstbeherrschung wurde fortgerissen von dem Strom elektrisierender Lust.

„Sag es!“, schrie sie auf.

„Ah! Ich liebe dich. Oh, Gott. Oh!“ Er wölbte den Rücken durch, als sie ihn mit den Fingern umfasste und sacht zudrückte. „Oh, ja! Oh, ja!“, rief er, und sie fühlte seine feuchte Wärme, als er von seinem Orgasmus übermannt wurde.

„Ich lie…liebe dich auch“, stieß sie zwischen zwei tiefen Atemzügen hervor, bevor sich Paul erschöpft auf sie sinken ließ. Sie schlang die Beine fest um seine Hüfte, um ihn noch eine Weile länger in sich zu spüren. Zärtlich streichelte sie seine dunklen, feuchten Locken. „Ich liebe dich auch“, wiederholte sie sanft.

Nach und nach entspannte Paul sich und rollte sich schließlich von ihr herunter. Befriedigt lächelnd schlang er den Arm um ihren Bauch und küsste sie auf das Schlüsselbein – genau so, wie sie es liebte. Genießerisch schloss sie die Augen.

Vielleicht führte sie nicht das Leben, das sie sich erträumt hatte, aber es war gut und erfüllend. Sie hatte einen Job, der ihr Spaß machte. Sie hatte Freunde und einen Mann, der sie liebte und nur das Beste für sie wollte. Was sonst...



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