Modern Monetary Theory oder warum es am Geld nicht scheitern muss
Buch, Deutsch, 283 Seiten, Buch, Format (B × H): 167 mm x 226 mm, Gewicht: 468 g
ISBN: 978-3-7910-4959-5
Verlag: Schäffer-Poeschel Verlag
Klimakrise, Pandemie, Ungleichheit, politischer Rechtsruck ? große gesellschaftliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Leider scheitern Reformen zumeist an der Frage: „Wie sollen wir das bezahlen?". Weit verbreitete Irrtümer zur Funktionsweise des Geldsystems und ökonomischen Zusammenhängen führen dazu, dass wir den politischen Handlungsspielraum des Staates chronisch unterschätzen ? auf Kosten des Gemeinwohls.
Dieses Buch entlarvt den Mythos der Geldknappheit und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit ? im Sinne des Gemeinwohls. All das, wozu wir technisch in der Lage sind, und worauf wir uns demokratisch einigen können, können wir uns auch leisten. Ein anderer Wirtschaftsentwurf ist möglich!
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Weitere Infos & Material
Einleitung: Die Wirtschaft als Mittel zum Zweck
Einen Schritt zurück - Unser Geldsystem verstehen
1 Was ist Geld und woher kommt es?
2 Der Staat ist kein Haushalt: Die Bedeutung des Währungsmonopols
3 Das Spektrum monetärer Souveränität und das fatale Design der Eurozone
4 Inflation: Kein Grund zur Hysterie
5 Steuern als wichtiges Tool - aber nicht zur Finanzierung
6 Staatsanleihen als unnötiges Tool - auch zur Finanzierung
7 Progressive Reformen - Neues Framing, neues Glück
8 Zusammengefasst: Es geht um Ressourcen, nicht um Finanzierung!
Zwei Schritte nach vorne - Progressive Reformvorschläge
9 Wohin soll die Reise gehen?
10 Jobgarantie: Das Ende unfreiwilliger Arbeitslosigkeit
11 Öffentliche Daseinsvorsorge erster Klasse: Von Bildung bis Wohnen
12 Steuerreform: Qualität vor Quantität
13 Bankenreform: Gemeinwohl vor Profit
14 Geldpolitik: Schluss mit Nebelkerzen
15 Ökologische Transformation: Der Green New Deal
16 Zusammengefasst: Den Staat und dessen Möglichkeiten neu denken
Schlusswort: Auf zum Paradigmenwechsel!