Hunter | Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous: Rarest Blooms 1 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 382 Seiten

Reihe: Rarest Blooms

Hunter Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous: Rarest Blooms 1

Roman
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96898-134-5
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Roman

E-Book, Deutsch, Band 1, 382 Seiten

Reihe: Rarest Blooms

ISBN: 978-3-96898-134-5
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Ein pikantes Geheimnis: Der historische Liebesroman »Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous« von Madeline Hunter jetzt als eBook bei venusbooks. England im 19. Jahrhundert. Die schöne Lady Audrianna gilt als Stern der Londoner Ballsaison - doch mit galanten Verehrern und Einladungen zur Teestunde ist es schlagartig vorbei, als ihr Vater wegen angeblich zwielichtiger Machenschaften in Ungnade fällt. Um den Ruf ihrer Familie zu retten, bleibt Audrianna nur eine Wahl: Sie muss sie Wahrheit herausfinden! So begegnet sie dem ebenso undurchsichtigen wie gefährlich verführerischen Lord Summerhays, der mehr über die Geschicke ihrer Familie zu wissen scheint, als er zugibt. Mit einer cleveren Finte will Audrianna ihm auf die Schliche kommen, aber dabei landet sie nicht nur versehentlich in seinen Armen - sie werden auch noch in dieser verfänglichen Situation ertappt! Um Audrianna einen weiteren Skandal zu ersparen, bietet Lord Summerhays ihr eine Heirat als Ausweg an ... aber verfolgt er damit ganz eigene Pläne? Für alle, die nicht bis zur nächsten »Bridgerton«-Staffel warten wollen: »Ein meisterhaft erzählter historischer Liebesroman mit äußerst sympathischen Hauptfiguren!« The Best Reviews Jetzt als eBook kaufen und genießen: Erleben Sie große Gefühle und zauberhafte Romantik in »Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous« von New-York-Times-Bestsellerautorin Madeline Hunter; dem ersten Band ihrer Regency-Reihe, in der alle Romane unabhängig voneinander gelesen werden können. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Madeline Hunter studierte Kunstgeschichte und arbeitet heute als Lehrerin an einem College. Seit einigen Jahren schreibt sie außerdem mit großem Erfolg historische Liebesromane. Ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und sind regelmäßig auf den Bestsellerlisten der »New York Times« und »USA Today« vertreten. Bereits zweimal hat sie den begehrten RITA-Award der »Romance Writers of America« gewonnen. Madeline Hunter lebt mit ihrer Familie in Pennsylvania. Die Autorin im Internet: www.madelinehunter.com Madeline Hunter veröffentlichte bei dotbooks ihre »Regency Flowers«-Reihe mit den Bänden: »Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous« »Regency Flowers - Die widerspenstige Braut« »Regency Flowers - Eine Lady von zweifelhaftem Ruf« »Regency Flowers - Lady Daphnes Verehrer« Sowie ihre »Regency Darlings«-Reihe mit den Bänden: »Regency Darlings - Ein Lord zum Küssen« »Regency Darlings - Ein Lord zum Verführen« »Regency Darlings - Eine Lady zum Verlieben« »Regency Darlings - Ein Marquis zum Träumen«
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Kapitel 2


Um Himmels Willen!

Dieser Tag hatte sich definitiv anders entwickelt, als sie ihn sich vorgestellt hatte.

Audrianna hatte nicht damit gerechnet, dass der Domino ein Mann von Stand sein würde. Und sie hatte sicherlich keinen hochgewachsenen, hübschen jungen Gentleman mit einem gewinnenden Lächeln erwartet.

Sie war sich nicht sicher, was sie stattdessen erwartet hatte. Sie wusste nur, dass es nicht dies gewesen war.

Er schien von ihrer Anwesenheit statt der ihres Vaters nicht weiter beunruhigt zu sein, genauso wenig wie von ihrer Erklärung, dass sie im Besitz einer Waffe war. Während er sich vor dem Kamin erwärmte, blieb sein Benehmen entgegenkommend. Immer wieder schenkte er ihr dieses kurze, überwältigende Lächeln, das wohl zu ihrer Beruhigung gedacht war.

Doch es beruhigte sie keineswegs. Stattdessen kam er ihr sehr gefährlich vor.

Das konnte an der Art liegen, wie der Schein des Feuers sein kantiges Gesicht betonte, oder daran, dass sein Blick viel durchdringender und wachsamer wirkte, als es sein Auftreten erforderte. Es konnte an seinem Reichtum liegen, der sich im Schnitt seines dunkelgrauen Reitermantels und der Qualität der hohen Stiefel sowie der eng sitzenden Wildlederhose widerspiegelte. Selbst sein dunkles, schwer zu bändigendes Haar sah mit dem kurzen Schnitt, der von Feuchtigkeit und Wind eher verbessert als ruiniert wurde, noch teurer aus.

Doch seine Erscheinung war nicht die Hauptsache. Sie konnte nicht ignorieren, wie sich bei seiner Ankunft die Atmosphäre im Raum verändert hatte, als ob er winzige, unsichtbare Blitze der Macht ausstrahlte.

»Sir, ich denke, dass wir zum Anlass dieses Treffens kommen sollten.«

»Bei diesem Wetter gibt es keinen Grund zur Eile. Keiner von uns beiden wird in den nächsten Stunden irgendwohin gehen.«

Sie wünschte, sie hätte ihm nicht gestattet, ihr so nahe zu kommen. Er stand jetzt nicht mehr als sechs Fuß von ihr entfernt und überragte sie förmlich. Sie konnte weder seine Größe ignorieren noch die Art, wie sie sich in seiner Gegenwart klein und verletzlich und viel benachteiligter fühlte, als angemessen war.

»Ich würde es dennoch gerne beizeiten hinter mich bringen.«

Eines dieser Lächeln deutete sich an, wie ein privates, das wohl einen seiner Gedanken reflektierte. »Wer sind Sie?«, fragte er.

»Spielt das eine Rolle?«

»Es spielt eine große Rolle. Soweit ich weiß, dachten Sie, dass ich hier einen anderen Kelmsleigh treffen wollte. Sie könnten mit Informationen verschwinden, die Ihnen nicht zustehen, und damit einem unschuldigen, arglosen Mann Kummer bereiten.«

»Das erscheint mir recht unwahrscheinlich.« Ihr Tonfall klang hart in ihren eigenen Ohren. Er klang so, als ob seine Information keine gute Neuigkeit wäre. »Doch da Sie wohl befürchten, einer unbeteiligten Partei gegenüber etwas zu enthüllen, werde ich den Kelmsleigh identifizieren, der mich interessiert. Er war im Munitionsamt beschäftigt. Ich hoffe, dass Ihre Information mit seiner Position dort zu tun hat.«

Sein Lächeln wirkte dieses Mal weniger gewinnend. Um genau zu sein, erinnerte es sie ein wenig an ein Raubtier. Es konnte natürlich am Lichtschein der Lampe liegen, aber ... Zu ihrer Bestürzung trat er auf sie zu, wobei seine Aufmerksamkeit auf ihr Gesicht gerichtet war.

»Ich bestehe darauf, dass Sie bleiben, wo Sie sind.« Sie hasste die Art, wie ihre Forderung als ängstlicher Ausruf herauskam.

Er ging weiter und stand plötzlich direkt vor ihr.

Audrianna sprang auf. Das Schultertuch fiel zu Boden. Sie zielte nicht mit der Pistole, sondern nahm sie geräuschvoll in die Hand. »Kommen Sie nicht näher. Ich weiß, wie man dieses Ding abfeuert.«

Er blieb eine Armlänge entfernt stehen. Nah genug, um zu erkennen, dass seine Augen dunkel waren. Sehr dunkel. Nah genug, dass sie ihn nicht verfehlen konnte, sollte sie abdrücken. Er ignorierte die Pistole und studierte stattdessen ihr Gesicht.

»Wer sind Sie?«, fragte er erneut.

»Sie geben sich selbst einen solch albernen Decknamen wie ›Domino‹ und erwarten von mir, meine Identität preiszugeben? Mein Name ist nicht wichtiger als Ihrer.«

»Was für eine Rolle spielen Sie in dieser Angelegenheit? Sind Sie eine Komplizin? Eine Geliebte? Vielleicht sind Sie ja mit einem der Soldaten verwandt, die starben? Ich will nicht, dass dieses Treffen einen Rachefeldzug auslöst.«

Sein Blick durchbohrte sie förmlich, was sie auf die merkwürdigste Weise verunsicherte. Trotz all seiner Vermutungen blitzte immer wieder dieses vage, reizvolle Lächeln auf, das Freundschaft und Aufregung und ... andere Dinge ausstrahlte, an die sie in diesem Augenblick keinesfalls denken sollte. Er hatte ein Gesicht, das Frauen verrückt machen konnte, und es ärgerte sie, dass sie sich dafür als anfälliger erwies, als es diese Situation erlaubte.

Sie hob die Pistole gerade so hoch, um nicht mehr auf den Boden zu zielen, sondern von ihrer Hüfte aus. Er warf einen Blick auf die Waffe, dann sah er wieder in ihr Gesicht. Erst jetzt sah er aus wie ein Mann, der herausgefordert worden war, aber wusste, dass er gewinnen würde.

»Über was für Informationen verfügen Sie?«, verlangte sie zu wissen.

»Wie viel Geld haben Sie?«

»Genug.«

»Wie viel, denken Sie, ist genug?«

»Ich bin nicht so dumm, um mit mir selbst zu handeln. Nennen Sie Ihren Preis.«

»Und wenn Sie nicht genug haben?« Er nickte auf die Pistole. »Wollen Sie mich dann dazu zwingen, alles zu enthüllen, koste es, was es wolle?

Plötzlich war er ihr noch näher. Sein Körper stand nur ein paar Zentimeter von der Mündung der Pistole entfernt und nun direkt vor ihr. Sie sah überrascht zu ihm auf.

Ihr stockte der Atem. Er kam ihr nun sehr gefährlich vor, auf eine Art, die nichts mit Pistolen zu tun hatte. Sein Blick und Lächeln waren darauf ausgelegt, sie zu betören und zu verführen, und er strahlte etwas Unsichtbares aus, das ihm dabei half.

Sie bezweifelte, dass irgendeine Frau gegen diesen Mann immun war. Es war, als ob seine Männlichkeit zu ihrem primitiveren Selbst sprach und ihr Verstand in dieser Unterhaltung nichts zu sagen hatte.

Obwohl sie versuchte, sich mit einem geistigen Schutzschild zu verteidigen, reagierte sie unmittelbar körperlich. Sündhafte kleine Pfeile der Erregung schossen durch ihren Körper. Tapfer kämpfte sie gegen seine Wirkung, aber diese Pfeile ließen sich auf ihren aufregenden Pfaden nicht aufhalten und ignorierten ihre damenhafte Bestürzung.

»Es wäre besser, wenn Sie diese Waffe weglegen würden«, sagte er leise. »Wir trafen uns als Verbündete, nicht als Feinde. Freunde, keine Feinde.«

Das Wort »Freunde« sprach er mit Samtstimme aus. Sie verstärkte ihren Griff um die Pistole.

»Geben Sie sie mir.« Er sprach zwar sanft, aber es war ein Befehl. In seinen Augen funkelte Zuversicht, dass er in dieser und jeder anderen Sache, die er sich in den Kopf setzte, seinen Willen bekommen würde.

In verzweifelter Auflehnung spannte sie den Hahn.

»Zwei Klickgeräusche. Sie wissen wirklich, wie man damit umgeht.« Er sah sie finster an. Er schien nun weniger wie ein »Freund«, sondern streng und wütend zu sein. »Sie benehmen sich töricht. Halten Sie die Waffe zumindest in eine andere Richtung. Sie könnte jetzt auch aus Versehen losgehen.«

»Ich werde sie benutzen, wenn ich muss. Sie sollten meine Entschlossenheit nicht prüfen.«

»Es ist keine Entschlossenheit, die ich gerade bei Ihnen spüre.«

»Dann lassen Ihre Sinne Sie im Stich.«

»Was Frauen angeht, lassen mich meine Sinne nie im Stich. Wenigstens nicht dieser eine Sinn.«

Er spielte auf diese dummen Pfeile, ihre atemlose Angst und die schockierende Stimulation an. Er wusste es. Noch schlimmer, er hatte es sogar ausgesprochen.

Er beobachtete sie und schien etwas abzuwägen. Sein Blick lockte und erschreckte sie gleichzeitig.

Da war es wieder, dieses Lächeln, dass sie in Sicherheit wiegen und ihr ohne Worte schmeicheln sollte. »Ich wage es nicht, meine Informationen offenzulegen, bevor ich nicht Ihre Rolle in diesem Spiel kenne. Sie sind ein unerwarteter Akteur.«

»Was spielt es für eine Rolle, wer Ihre Geschichte hört, solange Sie bezahlt werden?«

»Ich bezweifle, dass Sie genug Geld hätten, um zu kaufen, selbst wenn ich verkaufen würde.«

Sie befürchtete, er könnte recht haben. Alles an ihm sprach von allerhöchster Qualität. An seiner geschmackvoll bestickten Weste hing eine Goldkette, zweifellos befestigt an einer goldenen Uhr. Die zehn Pfund und das Goldmedaillon in ihrem Ridikül würden einen solchen Mann nicht beeindrucken.

Sie könnte den langen Weg, drohende Belästigungen und möglichen Ruin auf sich genommen haben, nur um jetzt zu scheitern, weil die Forderungen des Dominos zu hoch waren.

Er beobachtete sie, als ob er die Kalkulation in ihrem Kopf hören würde. »Wie sehr wollen Sie diese Information? Sie sind so hübsch, das ich Sie Ihnen vielleicht im Austausch für einen Kuss geben würde.«

»Einen Kuss! Ich fange an, Sie für einen Scharlatan zu halten, wenn Sie so eine geringe Bezahlung akzeptieren würden.«

»Sie schätzen Ihre Küsse so gering ein?«

»Der Preis jedes Kusses ist flüchtig, ganz egal, wie viel er wert ist.«

»Was für eine traurige Einstellung. Aber wie ich hoffe, eine ebenso unwahre. Die Dichter sagen, dass es gewisse Küsse gibt, die die Seele eines Menschen für immer nähren.«

»Die Dichter sind Narren.« Diese Konversation hatte eine höchst eigenartige Wendung genommen.

»Ich befürchte, Sie haben recht, aber ich hoffe es nicht. Daher mache ich Ihnen...



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