E-Book, Deutsch, 104 Seiten
ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2022
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8309-9647-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Rechte auf soziale Teilhabe durchsetzen - Auftrag und Aufgabe von Politikberatung, Konzeptentwicklung und Praxisforschung
E-Book, Deutsch, 104 Seiten
ISBN: 978-3-8309-9647-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Mit dem ISA-Jahrbuch 2022 » Rechte auf soziale Teilhabe durchsetzen - Auftrag und Aufgabe von Politikberatung, Konzeptentwicklung und Praxisforschung« widmen sich die Autorinnen und Autoren einem Thema, welches in der sozialen Arbeit und ihren Bezugsfeldern als eine zentrale Orientierung für die konzeptionelle Weiterentwicklung sozialer Arbeit verwendet wird. Nichts scheint dabei mehr gewollt und gleichzeitig so komplex zu sein, wie allen Gesellschaftsmitgliedern bestmögliche Teilhabechancen zu eröffnen. Denn soziale Teilhabe durchzusetzen bedingt zunächst, dass ein annähernd einheitliches Begriffsverständnis zum Terminus soziale Teilhabe verfolgt wird und institutionelle sowie sozialstaatliche Voraussetzungen vorhanden sind, um entsprechende Konzepte umzusetzen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Frontmatter;1
1.1;Titel;1
1.2;Impressum;4
1.3;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Einleitung (Melanie Ahrens, Tim F. Schulze);9
4;Soziale Teilhabe an rutschenden Hängen (Jörg Kohlscheen);14
4.1;1. Teilhabe als Gruppenzugehörigkeit;15
4.2;2. Soziale Teilhabe als Weltbeziehung;17
4.3;3. Soziale Teilhabe an rutschenden Hängen;21
4.4;4. Recht auf soziale Teilhabe und die Soziale Arbeit;23
4.5;Literatur;26
5;»Ich will aber …« Willensorientierung als Voraussetzung für Teilhabe am Beispiel der Sozialen Arbeit im Kontext Schule (Felix Manuel Nuss);27
5.1;1. Einleitung;27
5.2;2. Der Wille als zentrale Kategorie der Sozialen Arbeit;28
5.3;3. Das Willensprinzip als Ausgangspunkt einer antiexpertokratischen und teilhabeorientierten Grundhaltung;31
5.4;4. Der Wille im Kontext Schule;34
5.5;5. Willensorientierung als Teilhabe- und Partizipationsprinzip für die Schulsozialarbeit;36
5.6;6. Fazit;39
5.7;Literatur;39
6;Rechte und soziale Teilhabe von Care Leavern (Dirk Michael Nüsken);42
6.1;1. Einleitung;42
6.2;2. Leaving Care und die Kinder- und Jugendhilfe;43
6.3;3. Fachpolitische Kontexte;46
6.4;4. Glückssache Jugendamt?;47
6.5;5. Care Leaver und die Reformen des KJSG;48
6.5.1;5.1 Leistungszugang und Leistungsverbindlichkeit;49
6.5.2;5.2 Coming-back-Option;50
6.5.3;5.3 Nachbetreuung;50
6.5.4;5.4 Zuständigkeitsübergang;51
6.5.5;5.5 Kostenbeteiligung;53
6.6;6. Fazit;53
6.7;Literatur;55
7;Konstellationen der Resilienz von Kindern. Logbucheinträge einiger Kontroversen auf der Forschungsreise (Jörg Kohlscheen);59
7.1;1. Alltagswissen über Resilienz: zwischen Entpolitisierung und individueller Widerstandssuperkraft;60
7.2;2. Konstellationen und Selbstreports;63
7.3;3. Wenn Resilienz die Lösung ist, was ist das Problem?;65
8;Wie können Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen gewährleistet werden? Einblicke in das Projekt »Präventiver Kinderschutz« in Niedersachsen (Melanie Ahrens, Silja Hauß,Christian Schrapper);68
8.1;1. Der Auftrag;68
8.2;2. Die Idee;69
8.3;3. Beteiligung ist gefordert, auch für den Bericht;71
8.4;4. Das Konzept;73
8.5;5. Der Bericht;74
9;Zehn Jahre Begleitung von kommunalen Präventionsketten durch das ISA. Erfolgreiche Umsetzung und neue Perspektiven (Marie Dufri Holmgaard);75
9.1;1. Die Vorkenntnisse in den Programmkommunen gehen weit auseinander;76
9.2;2. Der Aufbau von Präventionsketten schreitet gut voran;77
9.3;3. Ein Drittel der Kommunen hat einzelne Prozessschritte noch nicht in Planung;79
9.4;4. Zehn Kommunen haben bereits alle Prozessschritte durchlaufen;81
9.5;5. Die Programmkommunen fühlen sich durch die Servicestelle Prävention unterstützt;82
9.6;6. Fazit: erfolgreiche Begleitung von Präventionsketten durch das ISA;83
10;Fakten sichtbar machen UND gemeinsam interpretieren. Von Daten zu bildungspolitischem Handlungswissen (Mario Roland, Johannes Schnurr);85
11;Gelingendes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche. Ungleichheitssensible Bedarfsermittlung bei jungen Menschen als Notwendigkeit und Herausforderung (Esther Herfurth, Ramona Steinhauer);93
11.1;1. Hintergründe und Anlässe für eine Bedarfserhebung mit und für Kinder(n) und Jugendliche(n);93
11.2;2. Ziele der Pilotstudie;94
11.3;3. Zur Terminologie: Bedarfe und Bedürfnisse;95
11.4;4. Breites Spektrum an Bedarfsdimensionen für gelingendes Aufwachsen;95
11.5;5. Einflüsse auf subjektiv wahrgenommene Bedürfnisse;96
11.6;6. Erfassung von lebenslagen bestimmenden Ressourcen der Kinder und Jugendlichen;97
11.7;7. Ungleichheitssensible Auswertungsstrategie: Prüfung der Bedarfsdimensionen und Identifizierung von möglichen Zusammenhängen zwischen Ressourcen und Bedürfnissen;98
11.8;8. Relevanz der Ergebnisse und Entwicklungsperspektiven;99
11.9;Literatur;99
12;Backmatter;101
12.1;Autor*innen;101