Iser | Empörung und Fortschritt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 64, 329 Seiten

Reihe: Theorie und Gesellschaft

Iser Empörung und Fortschritt

Grundlagen einer kritischen Theorie der Gesellschaft

E-Book, Deutsch, Band 64, 329 Seiten

Reihe: Theorie und Gesellschaft

ISBN: 978-3-593-45801-4
Verlag: Campus Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Zusammenhang von Empörung und Fortschritt steht im Zentrum der kritischen Theorien von Jürgen Habermas und Axel Honneth. Beide eint das Projekt, universelle moralische Erwartungen aufzudecken, um eine umfassende Kritik der Gesellschaft zu begründen. Aber zeigt Empörung stets moralisches Unrecht an? Und lassen sich hieraus Kriterien moralischen Fortschritts gewinnen? Mattias Iser arbeitet die Vorund Nachteile der neueren Kritischen Theorie gegenüber konkurrierenden Ansätzen heraus. Zudem legt er den ersten umfassenden Vergleich der Theorien von Habermas und Honneth vor sowie eine Vermittlung ihrer Paradigmen – Verständigung und Anerkennung.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung: Empörung und Fortschritt - Zur Idee einer rekonstruktiven Gesellschaftskritik

1. Gesellschaftskritik im Widerstreit

1.1 Konstruktivistische Kritik
1.2 Interpretative Kritik
1.3 Welterschließende Kritik
Exkurs: Vier Funktionen der Gesellschaftstheorie
1.4 Genealogische Kritik
1.5 Ideologiekritik

2. Kritische Theorie der Verständigung

2.1 Die Grammatik der Verständigung
2.1.1 Krise, Empörung und Rekonstruktion
2.1.2 Was ist Verständigung?
2.1.3 Verständigung als soziale Notwendigkeit
2.1.4 Die Dimensionen moderner Verständigung

2.2 Verständigung und Fortschritt
2.2.1 Reflexivität und Differenzierung
2.2.2 Egalitäre Inklusion
2.2.3 Autonomisierung und Individualisierung

2.3 Kritik der Verständigungsverhältnisse
2.3.1 Falsche Verständigungsinhalte
2.3.2 Verzerrte Verständigungsprozesse
2.3.3 Verdrängte Verständigung?

2.4. Verständigung und Widerstand
2.4.1 Zwei Achsen des Historischen Materialismus
2.4.2 Quellen der Empörung

3. Kritische Theorie der Anerkennung

3.1 Die Grammatik der Anerkennung
3.1.1 Krise, Empörung und Rekonstruktion
3.1.2 Was ist Anerkennung?
3.1.3 Anerkennung als soziale Notwendigkeit
3.1.4 Die Dimensionen moderner Anerkennung

3.2 Anerkennung und Fortschritt
3.2.1 Egalitäre Inklusion
3.2.2 Individualisierung, Differenzierung und Autonomisierung
3.2.3 Reflexivität

3.3 Kritik der Anerkennungsverhältnisse
3.3.1 Falsche Anerkennungsinhalte
3.3.2 Verzerrte Verständigung über Anerkennung
3.3.3 Verdrängte Anerkennung?

3.4 Anerkennung und Widerstand
3.4.1 Fortschritt als Abfolge sozialer Kämpfe
3.4.2 Quellen der Empörung

4. Ort und Zukunft der Kritischen Theorie

4.1 Umrisse einer Theorie kommunikativer Anerkennung
4.1.1 Die Unhintergehbarkeit kommunikativer Anerkennung
4.1.2 Drei Kriterien moralischen Fortschritts
4.1.3 Wie kritisch ist die Kritische Theorie?
4.1.4 Empörung und Widerstand

4.2 Die Grenzen einer rekonstruktiven Gesellschaftskritik
4.2.1 Noch einmal: Gesellschaftskritik im Widerstreit
4.2.2 Schluss: Der Pluralismus der Gesellschaftskritik

Literatur
Danksagung
Personenregister


Mattias Iser, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für politische Theorie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.


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