Jarausch / Bauerkämper / Payk Demokratiewunder
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-647-36285-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Transatlantische Mittler und die kulturelle Öffnung Westdeutschlands 1945–1970
E-Book, Deutsch, 335 Seiten
ISBN: 978-3-647-36285-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Dr. Konrad H. Jarausch ist Senior Fellow des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam und Lurcy Professor of European Civilization an der University of North Carolina.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Arnd Bauerkämper / Konrad H. Jarausch / Marcus M. Payk. Einleitung: Transatlantische Mittler und die kulturelle Demokratisierung Westdeutschlands 1945–1970;12
3.1;I. Die westdeutsche Demokratisierung: »Modernisierung«, »Amerikanisierung« oder »Westernisierung«?;14
3.2;II. »Transatlantische Mittler«: Die Möglichkeiten des akteurszentrierten Zugangs;25
3.3;III. Die Beiträge dieses Bandes;31
3.4;IV. Thesen zur Verallgemeinerbarkeit des deutschen Beispiels;34
4;Einführende Überblicke: Der institutionen- und kulturgeschichtliche Rahmen;40
4.1;Hermann-Josef Rupieper (†). Peacemaking with Germany. Grundlinien amerikanischer Demokratisierungspolitik 1945–1954;42
4.1.1;I. Rahmenbedingungen;42
4.1.2;II. Demokratisierung;46
4.1.3;III. Dauer;51
4.1.4;IV. Interaktion;53
4.1.5;V. Peacemaking;55
4.2;Konrad H. Jarausch. Amerikanische Einflüsse und deutsche Einsichten: Kulturelle Aspekte der Demokratisierung Westdeutschlands;58
4.2.1;I. Voraussetzungen für die Demokratie;62
4.2.2;II. Die Gründung der zweiten Republik;66
4.2.3;III. Die Verinnerlichung der Demokratie;72
4.2.4;IV. Demokratisierung als kultureller Wandlungsprozess;79
5;Militärische und zivile Mitglieder der amerikanischen Besatzungsbehörden;84
5.1;Raimund Lammersdorf: »Das Volk ist streng demokratisch«: Amerikanische Sorgen über das autoritäre Bewusstsein der Deutschen in der Besatzungszeit und frühen Bundesrepublik;86
5.1.1;I. Amerikaner beschützen die Bürgerrechte vor den Deutschen;88
5.1.2;II. Demokratiedefizite deutscher Verfassungsväter und -mütter;92
5.1.3;III. Adenauers Kanzlerdemokratie: War die amerikanische Demokratisierung gescheitert?;98
5.1.4;IV. Schluss und Ausblick;102
5.2;Maria Höhn: »Ein Atemzug der Freiheit«: Afro-amerikanische GI’s, deutsche Frauen und die Grenzen der Demokratie (1945–1968);105
5.2.1;I. Amerikas demokratische Mission;106
5.2.2;II. Die Erfahrung afro-amerikanischer Soldaten in Deutschland;110
5.2.3;III. Beziehungen und Ehen zwischen schwarzen Soldaten und weißen Frauen – Debatten in den USA;113
5.2.4;IV. Beziehungen und Ehen zwischen Schwarzen und Weißen – Debatten in Deutschland;118
5.2.5;V. Schluss;127
5.3;Marita Krauss: Deutsch-amerikanische Kultur- und Presseoffiziere als Teil der US-Besatzungsbehörden;130
5.3.1;I. Die Lage der Deutschen in der amerikanischen Armee;137
5.3.2;II. Die Konzepte der US-Deutschen;142
5.3.3;III. Bilanz: Deutsche Emigranten als Vermittler gegenüber der Militärregierung;153
6;Journalisten und Intellektuelle;158
6.1;Sean A. Forner: »Das Sprachrohr keiner Besatzungsmacht oder Partei«: Deutsche Publizisten, die Vereinigten Staaten und die demokratische Erneuerung in Westdeutschland 1945–1949;160
6.1.1;I. Praktische Zusammenarbeit im demokratischen Aufbau;164
6.1.2;II. Theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Demokratievorstellungen;174
6.1.3;III. Bilanz und Ausblick: Engagierte Demokraten und die Entwicklung Westdeutschlands;186
6.2;Marcus M. Payk: Der »Amerikakomplex«: »Massendemokratie« und Kulturkritik am Beispiel von Karl Korn und dem Feuilleton der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« in den fünfziger Jahren;191
6.2.1;I. Karl Korn: Biographische Prägungen und ideelle Orientierungen;193
6.2.2;II. »Kulturpolitische Praxis« und demokratische Zivilgesellschaft;200
6.2.3;III. Kulturkritik innerhalb der transatlantischen Gemeinschaft;207
6.2.4;IV. Fazit;216
6.3;Michaela Hoenicke Moore: Heimat und Fremde: Das Verhältnis zu Amerika im journalistischen Werk von Margret Boveri und Dolf Sternberger;219
6.3.1;I. Boveri und Sternberger: Biographische Parallelen und Unterschiede;223
6.3.2;II. Margret Boveri: Den Deutschen Amerika erklären;227
6.3.3;III. Dolf Sternberger: Den Deutschen die Demokratie erklären – mit amerikanischer Unterstützung;237
6.3.4;IV. Die Bedeutung des Vor-Politischen für die westdeutsche Demokratisierung;244
7;Politikwissenschaftler und Juristen;252
7.1;Arnd Bauerkämper: Demokratie als Verheißung oder Gefahr? Deutsche Politikwissenschaftler und amerikanische Modelle 1945 bis zur Mitte der sechziger Jahre;254
7.1.1;I. Arnold Bergstraesser: Demokratie und »Ganzheit«;258
7.1.2;II. Ernst Fraenkel: Demokratie und Pluralismus;267
7.1.3;III. Bilanz: Konsens als Voraussetzung oder Ergebnis der Demokratie?;276
7.2;Frieder Günther: Vom Staat zum pluralistischen Gemeinwesen: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre und die Rudolf Smend-Schule im Wandel 1949–1970;282
7.2.1;I. Institutionelle Rahmenbedingungen: Das Seminar von Rudolf Smend in Göttingen;284
7.2.2;II. Die Anverwandlung westlicher Ideendurch die Rudolf Smend-Schule;291
7.2.3;III. Die Diffusion der neuen Ideen: Untergang im Sieg;295
7.2.4;IV. Fazit: Westernisierung der bundesdeutschen Staatsrechtslehre;304
7.3;Brian M. Puaca: Missionaries of Goodwill: Deutsche Austauschlehrer und -schüler und die Lehren der amerikanischen Demokratiein den frühen fünfziger Jahren;306
7.3.1;I. Amerikanische Austauschprogramme im Bildungsbereich nach 1945;307
7.3.2;II. Die amerikanischen Erfahrungen westdeutscher Lehrer;311
7.3.3;III. Westdeutsche Schüler und das persönliche Erlebnis der amerikanischen Demokratie;320
7.3.4;IV. Die Lehren der amerikanischen Demokratie;326
8;Die Autorinnen und Autoren;334




