Jares | Kitas sind (keine) Inseln | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 261 Seiten

Jares Kitas sind (keine) Inseln

Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8309-8393-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW

E-Book, Deutsch, 261 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8393-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Institution Kindertageseinrichtung hat in den vergangenen Jahren einen grundlegenden Wandel erfahren. Einrichtungen, die früher ausschließlich den Fokus auf das Kind richteten, müssen heute komplementäre Leistungen erbringen. Sie wandeln sich zu Zentren der frühkindlichen Bildung und Erziehung, die zugängig für alle Familien im Stadtteil sein sollen.
In diesem Band wird im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie der sozialpädagogische Terminus Sozialraum(-orientierung) im Handlungsfeld der Pädagogik der frühen Kindheit untersucht. Ausgehend vom Phänomen 'Kitas sind (keine) Inseln', welches die Innenperspektive die 'Kita als Sozialraum' und die Außenperspektive die 'Kita im Sozialraum' impliziert, wird eine Theorie der Sozialraumorientierung in der Frühpädagogik aufgestellt.
Die Studie gibt Antwort auf die Frage nach den sozialräumlichen Deutungsmustern und Handlungsstrategien von frühpädagogischen Fachkräften unter Berücksichtigung der differenten Institutionsformen.


Lisa Jares (Jahrgang 1987) studierte Diplom-Sozialpädagogik und absolvierte einen Master in Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit. Sie ist Pädagogische Fachberaterin für Tageseinrichtungen für Kinder und Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen in kindheitspädagogischen Studiengängen. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Fachgebiet der Pädagogik der Kindheit und Familienbildung.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Inhalt;7
3;Einleitung;9
4;1 Der gesellschaftliche Wandel von Kindheit und Familie;13
5;2 Die Kindertageseinrichtung als Ort der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung;15
5.1;2.1 Der landespolitische Anspruch an Kindertageseinrichtungen;17
5.1.1;2.1.1 Das Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (KiBiz);18
5.1.2;2.1.2 Grundsätze zur Bildungsförderung NRW;21
5.2;2.2 Das Projekt Familienzentrum NRW;26
5.2.1;2.2.1 Zielsetzung;28
5.2.2;2.2.2 Organisatorische Grundlagen;29
5.2.3;2.2.3 Das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“;30
5.2.3.1;2.2.3.1 Die Leistungsbereiche;32
5.2.3.2;2.2.3.2 Die Strukturbereiche;33
5.2.4;2.2.4 Kritische Reflexion des Projektes Familienzentrum NRW;35
5.3;2.3 Reformierung des Berufsfeldes frühpädagogischer Fachkräfte;35
6;3 Sozialraumorientierung als sozialpädagogisches Konzept;38
6.1;3.1 Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe;42
6.1.1;3.1.1 Räumliche Aneignung von Kindern und Jugendlichen;45
6.1.2;3.1.2 Das Konzept der Bildungslandschaften;48
6.1.3;3.1.3 Sozialräumlich orientierte Modellprojekte im Feld der frühen Kindheit;54
6.2;3.2 Eine räumliche Haltung als Element sozialräumlicher Vorgehensweisen;56
7;4 Sozialräumliche Orientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung;59
7.1;4.1 Ansätze von sozialräumlicher Orientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung;59
7.1.1;4.1.1 Die Pädagogik des Pestalozzi-Fröbel-Hauses nach Henriette Schrader-Breymann;61
7.1.2;4.1.2 Die Pädagogik der Deutschen Demokratischen Republik;62
7.1.3;4.1.3 Die Pädagogik des Situationsansatzes nach Jürgen Zimmer;64
7.1.4;4.1.4 Die Pädagogik der Early Excellence Einrichtungen nach Margy Whalley;66
7.1.5;4.1.5 Die Reggio-Pädagogik nach Loris Malaguzzi;69
7.1.6;4.1.6 Die Freinet-Pädagogik nach Célestin Freinet;72
7.2;4.2 Darstellung der sozialräumlichen Debatte in der institutionellen Kindertagesbetreuung;74
7.2.1;4.2.1 Lebensweltorientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung;79
7.2.2;4.2.2 Die Instituetik von Kindertageseinrichtung als sozialer Ort;81
8;5 Forschungszugang nach der Grounded-Theory-Methodologie;84
8.1;5.1 Vorgehen bei der Datenerhebung;86
8.2;5.2 Kodierprozess nach der Grounded-Theory-Methodologie;89
9;6 Theoretische Konstruktion von Sozialraumorientierung in der institutionellen Frühpädagogik;93
9.1;6.1 Deutungsmuster von Sozialraumorientierung in der Frühpädagogik von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW;97
9.1.1;6.1.1 Differente Ausgangssituationen der Untersuchungsgruppen;97
9.1.2;6.1.2 Differentes Verständnis von den Begrifflichkeiten Sozialraum und Sozialraumorientierung;98
9.1.3;6.1.3 Homogene Auffassung von Sozialraum und Sozialraumorientierung;100
9.2;6.2 Das Phänomen „Kitas sind (keine) Inseln“;104
9.2.1;6.2.1 Übergeordnete Ursachen;111
9.2.1.1;6.2.1.1 Gesellschaftlicher Wandel;112
9.2.1.2;6.2.1.2 Trennung von Familienzentrum NRW und Kindertageseinrichtung;116
9.2.2;6.2.2 Übergeordneter Kontext;120
9.2.2.1;6.2.2.1 Politische Steuerung;120
9.2.2.2;6.2.2.2 Trägerzugehörigkeit;123
9.2.2.3;6.2.2.3 Gesellschaftlicher Einfluss;125
9.2.2.4;6.2.2.4 Stadtteilpolitischer Einbezug;126
9.2.3;6.2.3 Die „Kita als Sozialraum“;126
9.2.3.1;6.2.3.1 Ursächliche Bedingungen;127
9.2.3.1.1;6.2.3.1.1 Erziehung als gesellschaftliche und familiäre Aufgabe;127
9.2.3.1.2;6.2.3.1.2 Kinder sollen nicht in einer „Blase“ aufwachsen;130
9.2.3.2;6.2.3.2 Kontext;132
9.2.3.2.1;6.2.3.2.1 Integration der Kinder in die Gesellschaft;132
9.2.3.3;6.2.3.3 Intervenierende Bedingungen;133
9.2.3.3.1;6.2.3.3.1 Kita bildet anderen Lebensraum als Familie;134
9.2.3.3.2;6.2.3.3.2 Strukturierter Lebensrhythmus;136
9.2.3.3.3;6.2.3.3.3 Lernen im Gruppenverband;138
9.2.3.4;6.2.3.4 Strategien;143
9.2.3.4.1;6.2.3.4.1 Den Nahraum mit den Kindern erobern;143
9.2.3.4.2;6.2.3.4.2 Berücksichtigung der Lebenswelt;148
9.2.3.4.3;6.2.3.4.3 Den Alltag mit den Kindern leben;151
9.2.3.5;6.2.3.5 Konsequenzen;154
9.2.3.5.1;6.2.3.5.1 Aneignungsprozesse in vielfältigen Sozialräumen;155
9.2.3.5.2;6.2.3.5.2 Einrichtung als familienergänzend bis familienersetzend;159
9.2.4;6.2.4 Die „Kita im Sozialraum“;163
9.2.4.1;6.2.4.1 Ursächliche Bedingungen;163
9.2.4.1.1;6.2.4.1.1 Administrative Beeinflussungen der Sozialraumdefinition;163
9.2.4.1.2;6.2.4.1.2 Qualität und Milieustruktur von Sozialräumen;169
9.2.4.2;6.2.4.2 Kontext;173
9.2.4.2.1;6.2.4.2.1 Familie als Zielgruppe;173
9.2.4.3;6.2.4.3 Intervenierende Bedingungen;179
9.2.4.3.1;6.2.4.3.1 Niederschwelligkeit der Institution;179
9.2.4.3.2;6.2.4.3.2 Wahrnehmen von Ressourcen und Problemlagen des Sozialraumes;183
9.2.4.3.3;6.2.4.3.3 Engagement der Fachkräfte;190
9.2.4.4;6.2.4.4 Strategien;192
9.2.4.4.1;6.2.4.4.1 Individuelle Eingrenzung des Sozialraumes;193
9.2.4.4.2;6.2.4.4.2 Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen;199
9.2.4.4.3;6.2.4.4.3 Zusammenarbeit mit Eltern;208
9.2.4.5;6.2.4.5 Konsequenzen;216
9.2.4.5.1;6.2.4.5.1 Auftrag der Kita ist abhängig von der Sozialraumstruktur;216
9.2.4.5.2;6.2.4.5.2 Einrichtung ist Anlaufpunkt im Sozialraum;219
9.2.5;6.2.5 Übergeordnete Konsequenz;225
9.2.5.1;6.2.5.1 Eigene Belange weitertragen;225
10;7 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse;227
11;8 Bilanz der Studie mit Blick auf die Konsequenzen für die institutionelle Frühpädagogik;232
12;Literatur;237
13;Abbildungsverzeichnis;261



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