Jesse / Sturm | Demokratie in Deutschland und Europa | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 106, 416 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung

Jesse / Sturm Demokratie in Deutschland und Europa

Geschichte, Herausforderungen, Perspektiven

E-Book, Deutsch, Band 106, 416 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung

ISBN: 978-3-428-54812-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Band 'Demokratie in Deutschland und Europa' behandelt in 21 Beiträgen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Hieß es vor dem Herbst 1989, die europäische Einheit werde die deutsche Einheit, so trat in gewisser Weise eine Verkehrung von Ursache und Folge ein. Die deutsche Einheit und der Fall des 'eisernen Vorhangs' beschleunigten den Prozess der europäischen Einheit – ungeachtet vielfältiger Widerstände.

Vier für das Thema zentrale Komplexe stehen im Vordergrund: Europäische und internationale Politik, Parteien und Wahlen, Extremismus und Demokratieschutz sowie SED-Diktatur und Alltag. Diese sehr unterschiedlichen Themenbereiche sind durch den Kontext der Demokratie gleichwohl eng verbunden.

Das Buch enthält Texte von Doktoranden aus dem Promotionskolleg der Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema 'Demokratie in Europa'.
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Weitere Infos & Material


Eckhard Jesse und Roland Sturm
Demokratie in Deutschland und Europa

Europäische und internationale Politik in der Gegenwart

Wolfram Ridder
Informelle Institutionen in der Europäischen Union. Die Einführung der Spitzenkandidaturen zur Europawahl 2014 und ihre Bedeutung für das institutionelle Gefüge der EU

Julia Heydemann
Acting Badly or Successfully? Die Folgen des unterschiedlichen mitgliedschaftsrechtlichen Status der EU in internationalen Organisationen für ihre Akteursqualität

Tim Griebel
Deutsche Solidarität innerhalb der deutsch-amerikanischen Sicherheitsbeziehung. Eine Textanalyse mit Tiefgang

Isabelle-Christine Panreck
Schwieriges Verhältnis: Deutschland und seine Streitkräfte. Die Bewertung militärischer Macht in der medialen Debatte über den Libyenkrieg 2011

Parteien und Wahlen im Wandel

Niels Dehmel
Verkannte Lösungen oder beharrliche Trugbilder? Das Wahlrecht für Minderjährige in der verfassungsrechtlichen und politischen Debatte

Peggy Matauschek
(K)eine sinnvolle Alternative? Zwei Varianten der absoluten Mehrheitswahl auf dem Prüfstand

Christoph Bruckmüller
Politischer Schweden-Krimi. Eine Analyse der Reichstagswahl 2014

Florian Fößel
Warum scheiterte der Dritte Weg der SPD? Eine Analyse am Beispiel der Arbeitsmarktpolitik

Erik Schlegel
Hanfkragen der Piratenpartei?! Inhaltsanalyse von Printartikeln zu den Piraten im Bundestagswahlkampf 2013

Bastian Scholz
Zwischen 'Patchwork'-Christen, Laizisten und Muslimen. Das Staatskirchenrecht des Grundgesetzes unter Reformdruck

Gefahr durch Extremismus

Stephan Weinrich
Sonderfall der Länderberichterstattung. Die Verfassungsschutzberichte in Brandenburg und Bayern

Patrick Stellbrink
Wehrhafte Demokratie von links? Otto Kirchheimer in der Weimarer Republik

Rudi Bigalke
Mit Israel zur staaten- und klassenlosen Weltgesellschaft. Die Initiative Sozialistisches Forum und die antideutsche Israelsolidarität

Lisa Karge
Mit der richtigen Strategie in die Mitte der Gesellschaft? Die Kommunalpolitik der NPD in drei sächsischen Kreistagen

Alexander Kühn
Gottes Gebote in der Politik. Christliche Kleinparteien und ihr Verhältnis zum demokratischen Verfassungsstaat

Sebastian Gräfe
Leaderless Resistance und Lone Wolves. Rechtsextreme Theoretiker aus den USA und deren Einfluss in Europa

Alltag in der DDR

Ulrike Madest
Vom 'Neuen Adam' zum 'Sozialistischen Menschen'. Der Traum vom 'Neuen Menschen' in der DDR

Eva Werner
Held der 'Arbeiterklasse' und Geist der Friedlichen Revolution? Die Rezeption von Martin Luther King in der DDR

Madeleine Petschke
Loyalitäten und Rivalitäten. Kompetenzstreitigkeiten im SED-Kulturapparat

Benjamin Page
Mit roten Zahlen in die Krise. Die Wirtschaftspolitik unter Ulbricht und Honecker im Vorfeld der Systemkrisen 1953 und 1989

Steffi Lehmann
Warum der Wehrunterricht auf heftigen Protest stieß. Die Militarisierung des Schulwesens der DDR in den 1970er Jahren

Autorenverzeichnis

Personenverzeichnis


Professor Roland Sturm ist seit 1996 Ordinarius für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und seit 2012 Prodekan für Forschung der Philosophischen Fakultät mit Fachbereich Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Mitbegründer des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung an der Universität Tübingen und war von 1995 bis 1996 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft, Universität Tübingen. Von 1997 bis 2004 und von 2007 bis 2011 war er Geschäftsführender Vorstand des Instituts für Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Roland Sturm hatte mehrere Gastprofessuren (u.a. in Hamburg, Tübingen, Washington, Peking und Barcelona) inne. Seit 2013 ist Sturm wissenschaftlicher Leiter des Promotionskollegs 'Demokratie in Europa' mit Herrn Professor Eckhard Jesse.


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