Johnston | Homöopathische Fallanalyse bei Kindern | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 164 Seiten, PDF, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Johnston Homöopathische Fallanalyse bei Kindern

Die Sankaran-Methode und weitere Ansätze
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8304-7454-8
Verlag: Enke
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Sankaran-Methode und weitere Ansätze

E-Book, Deutsch, 164 Seiten, PDF, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-8304-7454-8
Verlag: Enke
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Erste Anleitung zur Anwendung der Sankaran-Methode in der Homöopathie auf Kinderfälle. Sie erhalten hier einen Schlüssel zu einem vertieften Verständnis der Familien- und Entwicklungsdynamik. Das Buch eröffnet einen ganzheitlichen, intuitiven Zugang zum Patienten, der in eine erfolgreiche homöopathische Therapie einfließen kann und die erfolgreiche Mittelwahl erleichtert. Der kleine Patient wird ebenso wie seine Eltern als Teil eines sozialen/familiären Systems verstanden, was eine nachhaltige "ursächliche" Therapie ermöglicht.
Ausführliche Fallbeispiele machen die Theorie nachvollziehbar.

Johnston Homöopathische Fallanalyse bei Kindern jetzt bestellen!

Zielgruppe


Ärzte


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Danksagung;8
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;1 Einführung;12
3.1;Der Ansatz zur Behandlung von Kindern;12
3.2;Was ist das Behandlungsziel?;13
3.3;Traditionelle und neue Methoden;14
3.4;Die Eltern;14
3.5;Zusammenfassung;16
4;2 Traditionelle Methoden der Behandlung von Kindern;17
4.1;Kindertypen;17
4.2;Individualität und Allgemeinheit;18
4.3;Repertorisation;19
4.4;Verschreibung nach Schlüsselsymptomen;20
4.5;Beobachtung;20
4.6;Akute und chronische Krankheiten;22
5;3 Neue Ansätze in der Behandlung von Kindern;25
5.1;Quellen-basierte Verschreibung;25
5.2;Die Erweiterung des Horizonts;26
5.3;Die Quelle;27
5.4;Die Quellen-basierte Verschreibung;28
5.5;Der vorurteilsfreie, kritische Beobachter;28
5.6;Normal und nicht normal;30
5.7;Stecken bleiben;30
5.8;Innerer Konflikt;31
5.9;Sankaran und die Miasmen;32
5.10;Der kompensierte Patient;33
5.11;Wo befindet sich die Energie?;34
5.12;Was kann man erwarten?;35
5.13;Den normalen Zustand kennen;35
6;4 Die Entwicklung des Kindes;37
6.1;Die Kindheit – Eine besondere Zeit des Lebens;37
6.2;Der Eintritt in die Welt des Kindes;50
6.3;Die Entwicklung des Bewusstseins;58
6.4;Neubetrachtung der Frage: Was ist die Kindheit?;68
7;5 Methoden und Techniken ;69
7.1;Die Kind-zentrierte Sichtweise;69
7.2;Therapeutisches Einfühlungsvermögen: Dem Patienten folgen;70
7.3;Vertrauen in den Prozess;71
7.4;„Was?“ versus „Warum?“;72
7.5;Die Kommunikation der Bewegungen;72
7.6;Die Hauptbeschwerde;73
7.7;Im Eigentümlichen bleiben;74
7.8;Die Wahrnehmung des Lebens der Quelle;75
7.9;Ungeteilte Aufmerksamkeit für den Patienten;76
7.10;Wie das Konzept funktioniert;77
7.11;Weitere Methoden der Fallaufnahme;92
8;6 Die enthüllte Quelle;94
8.1;Die Worte der Quelle;95
8.2;Die Macht der Namen;96
8.3;Worte als Symbole ;97
8.4;Ausdruck der Individualität;97
8.5;Das Arzneimittel als Symbol;98
9;7 Mutter und Kind;115
10;8 Die Umgebung des Kindes ;142
10.1;Anlage versus Umfeld;142
10.2;Causa occasionalis;143
10.3;Ätiologie und Verwundbarkeit;144
10.4;Adoption;145
10.5;Familiendynamik: Eltern, Geschwister und entferntere Verwandte;146
10.6;Schule, Freunde und soziale Entwicklung;147
10.7;Kieferorthopädische Regulierungen (Brackets);147
10.8;Unfälle;148
10.9;Impfungen;148
10.10;Abschließende Bemerkungen;154
11;9 Die Eltern ;155
11.1;„Die abgeordneten Eltern“;155
11.2;Wessen Fall ist es?;158
11.3;Der Druck der Gruppe;158
11.4;Der Umgang mit Schulmedizin;160
11.5;Informationen über das Arzneimittel;161
11.6;Die Abwesenheit von Schuld;162
11.7;„Was?“ – und nicht „Warum?“;163
11.8;Schlussbemerkung;163
12;Personen- und Sachverzeichnis;164


"(S. 104-105)

Über Jahrzehnte hinweg haben Homöopathen bei der Behandlung von Kindern standardmäßig die Mütter auch zum Verlauf der Schwangerschaft befragt, um damit mögliche traumatische Ereignisse oder eigentümliche Symptome zu erfassen, die während dieser Phase einen Einfluss auf das Kind genommen haben könnten. Solche Informationen wurden dann zwar gesammelt, wobei aber nie so richtig klar war, welcher Stellenwert ihnen zugemessen werden kann oder ob sie zur Bestimmung des Arzneimittels überhaupt von Nutzen sind.

Die enge Verbindung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft, die de facto eine Symbiose ist, hat tief greifende Einflüsse auf den Zustand und das Sein dieser beiden Individuen. Die Quellen-basierte Verschreibung bedient sich der Informationen, die von der Mutter beigesteuert werden und die ihr Wesen sowie den Verlauf der Schwangerschaft betreffen, einschließlich aller Veränderungen, herausragender Ereignisse, Traumata, emotional belasteter oder anderweitig bedeutsamer Situationen.

Die energetische Verfassung der Mutter beeinflusst das heranwachsende Kind; dies kann so weit gehen, dass sich der Zustand der Mutter als Muster im Kind einprägt. Umgekehrt kann es auch geschehen, dass sich der Zustand des Kindes auf die Mutter überträgt. In diesem Fall zeigen sich während der Schwangerschaft vorübergehende und für die Mutter uncharakteristische Symptome, Träume und Vorlieben. Entwickelt eine Mutter für sie neue, ungewöhnliche oder deutlich von ihrem bisherigen Zustand abweichende Charakteristika, sind sie als wichtige Hinweise auf den Zustand des Kindes zu werten. Die Erklärung für den stereotypen Kommentar zu einer Schwangeren, die plötzlich ein starkes Verlangen nach sauren Gurken zeigt, könnte demnach auch lauten, dass das Kind danach verlangt!

Aber auch wenn sich die Verfassung der Mutter während der Schwangerschaft nicht sichtbar verändert hat, kann dennoch eine Verbindung zwischen ihrem Zustand und dem ihres Kindes bestehen. Es ist nämlich nicht so, dass alle Kinder den energetischen Zustand ihrer Mutter annehmen. Die Verfassung der Mutter, so wie sie sich während der Dauer der Schwangerschaft präsentiert, kann in jenen Fällen die gleiche sein wie diejenige ihres Kindes, in denen eine klare Verbindung zwischen den Symptomen des Kindes und einigen Aspekten der Symptome der Mutter auszumachen ist.

Die in der Folge vorgestellten Fälle veranschaulichen diesen sehr wichtigen Punkt. Die Hervorhebung der mütterlichen Seite soll aber nicht bedeuten, dass ich damit den Anteil der Väter schmälern will. Beide Eltern sind wichtig, jeder auf seine Weise. Der Trend, Väter stärker in die Betreuung und Erziehung der Kinder einzubeziehen, ist nur zum Besten für alle. Daher können sich auch die Verfassung des Vaters und/oder der Mutter gleichermaßen im Kind niederschlagen."



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.