Jürgens / Dohse / Malsch | Moderne Zeiten in der Automobilfabrik | Buch | 978-3-540-50184-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 392 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 708 g

Jürgens / Dohse / Malsch

Moderne Zeiten in der Automobilfabrik

Strategien der Produktionsmodernisierung im Länder- und Konzernvergleich

Buch, Deutsch, 392 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 708 g

ISBN: 978-3-540-50184-8
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Industriearbeit.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1 Risiken und Chancen der gegenwärtigen Umstrukturierungen in der Weltautomobilindustrie für die Arbeitnehmer.- 1.1 Problemstellung und Ausgangslage.- 1.2 Regulierungsformen von Arbeit in der Massenfertigung.- 1.3 Formwandel der betrieblichen Arbeitsregulierung.- 1.4 Untersuchungsdesign und Vorgehensweise bei den empirischen Erhebungen.- 1.5 Erklärungsmodell und Aufbau der Studie.- 2 Handlungsanstöße der siebziger Jahre für die internationale Automobilindustrie.- 2.1 Triebkräfte der „Restrukturierung“.- 2.2 Die Entwicklungsverläufe in den Automobilindustrien der USA, Großbritanniens und der Bundesrepublik Deutschland.- 2.2.1 Hektisches Auf und Ab: Die Entwicklung der US-amerikanischen Automobilunternehmen.- 2.2.2 Absturz und Stagnation: Die Entwicklung der britischen Automobilindustrie.- 2.2.3 Wachstums- und Exportmaschine: Die Entwicklung der bundesdeutschen Automobilindustrie.- 2.2.4 „Schreckgespenst Japan“: Ein neuer Anbieter auf dem Weltautomobilmarkt.- 2.3 Der „Toyotismus“ und seine Arbeits- und sozialorganisatorischen Voraussetzungen.- 3 Technologische Entwicklung und Konzernstrategien der Technisierung.- 3.1 Flexible Fertigungsautomation als Einheit von Produkt- und Prozeßinnovation.- 3.1.1 in mechanischer Fertigung und Preßwerk.- 3.1.2 im Karosserierohbau.- 3.1.3 und in den Montagen.- 3.2 Technikstrategien des Managements.- 3.2.1 Technikprofile von Volkswagen, General Motors und Ford im Überblick.- 3.2.2 Die Entwicklung des Roboterbestandes im Unternehmensvergleich.- 3.2.3 Meilensteine auf dem Weg in die Fabrik der Zukunft: „Halle 54“ (VW) und „Saturn“ (GM).- 3.2.4 Computerintegration als Langzeitstrategie/.- 4 Reorganisation der Produktionspolitik, Konzernstrukturen und Arbeitsbeziehungen.- 4.1 Ausweichstrategien der Konzerne gegenüber der japanischen Konkurrenz.- 4.1.1 Die Weltautomobilstrategie.- 4.1.2 Die Strategie der Produktaufwertung.- 4.2 Umbau der Unternehmens- und Betriebsorganisation.- 4.2.1 Umstrukturierung der Unteraehmensdivisionen.- 4.2.2 Zentralisierung und Dezentralisierung des Werks-Managements.- 4.3 Konzernstrategien zur Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens und der Arbeitnehmerbeteiligung.- 4.3.1 Das QWL-Programm von General Motors.- 4.3.2 Der El-Prozeß bei Ford.- 5 Industrielle Beziehungen und arbeitspolitische Institutionen im Wandel.- 5.1 Prägende Ereignisse und Anstöße zur Veränderung der industriellen Beziehungen.- 5.1.1. in den USA.- 5.1.2. in Großbritannien.- 5.1.3. und in der Bundesrepublik Deutschland.- 5.2 Traditionelle Regelungsformen zum Arbeitseinsatz und Handlungsorientierungen der betrieblichen Interessenvertretungen.- 5.3 Die Kluft zwischen Facharbeitern und den Nichtfacharbeitern.- 6 Industrial Engineering — Rollenwechsel bei den Gralshütern des Taylorismus.- 6.1 Organisation und Aufgaben der IE-Funktion in der betrieblichen Arbeitsteilung.- 6.2 Die Verkopplung von Lohnsystem und Leistungsregulierung.- 6.3 Arbeitsstudium in der Arena industrieller Beziehungen.- 6.4 Unterschiede und Tendenzen in der Praxis des Arbeitsstudiums.- 6.5 Aufgabenverlagerung von IE in die Produktionsplanung und Produktionsberatung.- 6.6 IE-Probleme mit der erhöhten Produktionsflexibilität.- 6.7 Probleme der Leistungsregulierung durch die zunehmende Technisierung der Produktion.- 7 Hat das Fließband ausgedient?.- 7.1 High-Speed- und Low-Speed-Werke.- 7.2 Freiheit am B and oder Freiheit vom Band.- 7.3 Modulfertigung mit Robomaten — der letzte Schrei.- 8 Betriebsvergleich und zwischenbetriebliche Konkurrenz als Mittel der Leistungsregulierung.- 8.1 Der Kampf um die Spitzenplätze der Divisionsliga im Konzern B.- 8.2 Meßlatte Japan: Die Rolle des zwischenbetrieblichen Vergleichs im Konzern A.- 8.3 Die britischen Werke am Pranger der Off-Standards.- 8.4 „Zwischenbetriebliches Konkurrenzdenken ist bei uns nicht so ausgeprägt“: der Fall des Unternehmens C.- 8.5 Zwischenbetrieblicher Vergleich und die Angst um Arbeitsplätze.- 9 Aufgabenintegration von Fertigung und Qualitätssicherung.- 9.1 Rationalisierung zwischen Qualitätsverantwortung und Leistungsverdichtung.- 9.2 Konzern A und die Japan-Strategie: Forcierter Personalabbau durch Integration.- 9.2.1. in den USA in Anfängen (1983).- 9.2.2. in Großbritannien gegen gewerkschaftlichen Widerstand.- 9.2.3. und in der Bundesrepublik mit gewerkschaftlicher Tolerierung (1983–1985).- 9.3 Konzern B: allmählicher Übergang zur Integration.- 9.3.1. in den USA vor einem Strategiewechsel (1983).- 9.3.2. in Großbritannien als eskalierender Arbeitskampf (1984).- 9.3.3. und in der Bundesrepublik als Späteinstieg (1985).- 9.4 Konzern C: Aufbau eines regulativen Integrationsvorrats.- 10 Neue Arbeiterkategorien, Professionalisierung und Gruppenbildung.- 10.1 Zum Wandel betrieblicher Kontrolle.- 10.2 Der „Güteprüfer“ im Konzern C.- 10.3 Der „Quality Upgrade Operator“ im amerikanischen Konzern A US.- 11 Informations- und Planungsmittel der Qualitätssicherung.- 11.1 Qualitätsstrategien mit neuen Akzenten.- 11.2 Qualitätsaudit und Prüfplanung.- 11.3 Computergestützte Qualitätssteuerung (CQS) im europäischen Konzern A.- 11.4 Computergestützte Qualitätssteuerung und Qualitätsregelkreise im Unternehmen C.- 12 Facharbeit zwischen Spezialisierung und Flexibilisierung.- 12.1 Technikbewältigung durch Facharbeitereinsatz.- 12.2 Formalisierte Demarkationsregelungen in den USA.- 12.3 Informelle Rigiditätspraktiken und Berufsgewerkschaften in Großbritannien.- 12.4 Facharbeitergestützte Rationalisierung in der Bundesrepublik.- 13 Facharbeitereinsatz und Rohbaumodernisierung.- 13.1 Neue Anforderungen der Anlagenbetreuung und die Beteiligungschancen von Produktionsarbeitern ohne Berufsausbildung.- 13.2 US-Montagewerke am Vorabend der „Sprungroboterisierung“.- 13.3 Konflikte um die Technikeinführung in den britischen und deutschen Parallelwerken von Konzern B.- 13.4 Anlagenbetreuung durch zwei Fachgruppen unter Produktionsregie in den europäischen Montagewerken von Konzern A.- 13.5 Der Anlagenführer von Unternehmen C: ein deutsches Produktionskonzept.- 14 Entwicklungen der Produktivität und des Beschäftigungsvolumens in den Untersuchungsbetrieben 1978 bis 1985.- 14.1 Unterschiede und Entwicklungstendenzen der Arbeitsproduktivität im zwischenbetrieblichen Vergleich.- 14.2 Personalabbau und Anteilsverschiebungen in den direkten und indirekten Tätigkeitsbereichen der Produktion.- 14.2.1 Struktur, Bestimmungsgründe und Entwicklungstendenzen des direkten Produktionspersonals.- 14.2.2 Strukturwandel innerhalb des indirekten Produktionspersonals.- 15 Die Erschließung neuer Ressourcen: Qualifizierung und Beteiligung.- 15.1 Qualifizierungsprogramme im Spannungsfeld zwischen Technikanpassung und Beteiligungsorientierung.- 15.1.1 Berufsausbildung zum Facharbeiter.- 15.1.2 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung.- 15.2 „I’m tired of hearing about Japan. Let’s do it!“ — Stoßrichtungen des QWL-Prozesses in den US-Betrieben.- 15.3 In Großbritannien: Gewerkschaftliche Blockade des QWL-Prozesses.- 15.4 In der Bundesrepublik: Konkurrenz und Konvergenz der QWL-Vorstellungen von Management und Gewerkschaft.- 15.5 Arbeitnehmerbeteiligungsprogramme im Kontext der Unternehmensreorganisation.- 16 Moderne Zeiten in der Automobilfabrik: Entwicklungstrends und Gestaltungsoptionen.- 16.1 Entwicklungstrends.- 16.2 Der Einfluß der Konzernstrategien.- 16.3 Der Einfluß der nationalen Standortzugehörigkeit.- 16.4 Leitbilder zukünftiger Entwicklungen.- 16.5 Perspektiven.- Anmerkungen.


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