E-Book, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Lettre
Karasek Generation Golf: Die Diagnose als Symptom
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0880-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Produktionsprinzipien und Plausibilitäten in der Populärliteratur
E-Book, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Lettre
ISBN: 978-3-8394-0880-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Tom Karasek (Dr. phil.) lehrte Sprachwissenschaft an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte und Interessen liegen in der Diskursanalyse und in der politischen Kommunikation.
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Weitere Infos & Material
1;INHALT;5
2;Dankwort;7
3;Abkürzungen;9
4;Einleitung und Methodeninstrumentarium;11
4.1;Über die Schwierigkeit, populäre Literatur zu beschreiben, die das Alltägliche beschreibt;11
4.2;Entwicklung eines Werkzeugkastens: grobe und feine Werkzeuge;16
4.3;Vorbemerkung;16
4.4;In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Oder: der neue (alte) Geist des Kapitalismus;18
4.5;Diskurse als soziale Praxis – Ideologie – Hegemonie;19
4.6;Texte als Ausdruck von Diskursen;22
4.7;Texte als Teilnahme am sprachlichen Markt;24
4.8;Texte als Produkt des Habitus und als Element des literarischen Feldes;26
4.9;Auf dem Weg zu einem Analyseraster;31
4.10;Ein multiperspektivischer Blick auf Generation Golf;34
5;Rekonstruktion historischer feldinterner Kämpfe und Effekte: Streifzüge durch die Geschichte der Populärliteratur;39
5.1;Mögliche Definitionen von Populärkultur;41
5.2;Ästhetik;42
5.3;Quantität;43
5.4;Pessimistische Kulturkritik und optimistische Affirmation;44
5.5;Subversion und Protest;47
5.6;Das Populäre und die Literatur: historische Rekonstruktion einer Transformation des literarisch „Sagbaren“;51
5.7;Frühphase: ästhetischer Protest der Avantgarde;53
5.8;Spiel mit der Allodoxie;57
5.9;Kulturindustrielle Integration;58
5.10;Auf dem Weg nach 1968;59
5.11;Popliteratur nach 1968: der Sound der Berliner Republik;64
5.12;Theorie und Kritik der Populärliteratur: Verflachungs-, Sampling- und Archivthesen;72
6;Positionen und Positionierungen: Stellung und Stellungnahmen im literarischen Feld;85
6.1;Generation Golf im Zeichen feldinterner Strukturprinzipien;88
6.2;Autorhabitus und feldinterne Autorposition;88
6.3;Strukturprinzip externe Hierarchisierung: ökonomischer Erfolg, Verlagswahl, Ausstattung;98
6.4;Strukturprinzip interne Hierarchisierung: Generation Golf als konsekrierte Preisträger-Literatur;100
6.5;Das Aussagensystem Generation Golf;113
6.6;Eigene und fremde Stellungnahmen;113
6.7;Die Wahl des Realitätsbezugs aus dem Raum aller Realitätsbezüge: Sampling;138
6.8;Die Wahl des Gegenstandes aus dem Raum aller Gegenstände: die Generationendebatte;139
6.9;Die Wahl der Gattung aus dem Raum aller Gattungen: der essayistisch-autobiographische Genre-Mix;154
6.10;Die Wahl des Stils aus dem Raum aller Stile: glossenhafte Ironie;163
6.11;Der Sozialraum Generation Golf;179
6.12;Schritt 1: Typologie;180
6.13;Schritt 2: Kontextualisierung;189
6.14;Fazit: zwischen exklusiver Differenzbetonung und inklusivem Identitätsangebot;198
6.15;Transit;204
6.16;Generation Golf und der politische Korrektheitsdiskurs;207
6.17;Political Correctness: Skizze der Geburt eines Mythos und kommunikativen Jokers;208
6.18;Exkurs: Diskurskoalitionen;224
6.19;Exkurs: Zum Anteil des (flexiblen) Normalismus an Generation Golf;228
6.20;Das Konzept „Normalismus“;228
6.21;Generation Golf als Dokument und Element flexibler Normalisierungsstrategien: Interdependenz von Gaußoiden;233
6.22;Schluss: die Fäden verbinden;259
6.23;Generation Golf im Schnittpunkt gesellschaftlicher Großerzählungen;259
6.24;Fazit;278
7;Literatur;285