Karwatzki | Der Fremdgeschäftsführer im Konzern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 10, 290 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Theorie und Praxis des Arbeitsrechts

Karwatzki Der Fremdgeschäftsführer im Konzern

Organtätigkeit im Spannungsfeld zwischen Weisungsgebundenheit und persönlicher Haftung

E-Book, Deutsch, Band 10, 290 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Theorie und Praxis des Arbeitsrechts

ISBN: 978-3-8452-8918-2
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Haftungsregime des Gesellschaftsrechts beruht auf der Prämisse, dass Einflussnahmemöglichkeiten und Haftung korrespondieren. In konzernrechtlich verbundenen Unternehmen unterliegt der Geschäftsleiter der abhängigen Gesellschaft aber den Weisungen der sie beherrschenden Gesellschaft. Häufig sind diese Geschäftsleiter zugleich Arbeitnehmer der herrschenden Gesellschaft und damit doppelt weisungsgebunden. Diese mehrfache Weisungsgebundenheit kann zu erheblichen Konflikten führen. Führt der Geschäftsführer Weisungen aufgrund einer solchen Konfliktlage aus, die die abhängige Gesellschaft schädigen, haftet er persönlich und der Höhe nach unbegrenzt. Die Autorin untersucht in ihrer Dissertation Umfang und Grenzen der Weisungsfolgepflicht sowie die damit einhergehenden Haftungsrisiken. Zentral dabei ist, ob der vom Gesellschaftsrecht bezweckte Minderheits- und Gläubigerschutz wegen der Arbeitnehmereigenschaft des Geschäftsführers eine Einschränkung erfahren kann und muss.
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1;Cover;1
2; A. Einleitung;9
2.1; I. Problemaufriss;9
2.2; II. Gang der Untersuchung;12
2.3; III. Begriffsbestimmungen;13
2.3.1; 1. Unterordnungskonzern;13
2.3.1.1; a) Eingliederungskonzern;14
2.3.1.2; b) Vertragskonzern;14
2.3.1.3; c) Faktischer Konzern;15
2.3.2; 2. Die GmbH als Konzernbaustein;16
2.4; IV. Themeneingrenzung;16
3; B. Die Rechtsstellung des Fremdgeschäftsführers im Konzern;19
3.1; I. Rechtsverhältnisse des Geschäftsführers im Konzern;19
3.1.1; 1. Bestellung;19
3.1.1.1; a) Begriff der Bestellung;19
3.1.1.2; b) Folgen der Bestellung zum Geschäftsführer;20
3.1.1.2.1; aa) Allgemeine Geschäftsführerpflichten;20
3.1.1.2.2; bb) Besonderheiten im Unternehmensverbund;23
3.1.2; 2. Anstellung;24
3.1.2.1; a) Inhalt des Anstellungsvertrags;24
3.1.2.2; b) Verhältnis zwischen Anstellungsverhältnis und Bestellung;25
3.1.2.2.1; aa) Einheitstheorie;25
3.1.2.2.2; bb) Trennungstheorie;26
3.1.2.2.3; cc) Stellungnahme;27
3.1.2.3; c) Rechtsnatur des Anstellungsvertrags;27
3.1.2.3.1; aa) Begriff des Arbeitnehmers;28
3.1.2.3.2; bb) Gesetzliche Ausgangslage;29
3.1.2.3.3; cc) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;30
3.1.2.3.3.1; i. Rechtsprechung der Zivilgerichte;31
3.1.2.3.3.2; ii. Rechtsprechung der Arbeitsgerichte;32
3.1.2.3.3.3; iii. Sozialgerichtliche und finanzgerichtliche Rechtsprechung;33
3.1.2.3.3.4; iv. Auffassung des EuGH;34
3.1.2.3.3.4.1; (a) Unionsrechtlicher Arbeitnehmerbegriff;34
3.1.2.3.3.4.2; (b) Geschäftsführer als Arbeitnehmer im Sinne des Unionsrechts;34
3.1.2.3.3.5; v. Ansichten der Literatur;37
3.1.2.3.3.5.1; (a) Gegner der Vereinbarkeit von Organstellung und Arbeitnehmereigenschaft;37
3.1.2.3.3.5.2; (b) Befürworter der Vereinbarkeit von Organstellung und Arbeitnehmereigenschaft;39
3.1.2.3.4; dd) Stellungnahme;41
3.1.2.3.5; ee) Der Geschäftsführer einer abhängigen Gesellschaft als Arbeitnehmer bei Bestehen eines Beherrschungsvertrags?;44
3.2; II. Einsatz leitender Angestellter des herrschenden Unternehmens als Geschäftsführer abhängiger Gesellschaften;47
3.2.1; 1. Hauptamtliche Ausübung des Geschäftsführeramtes;48
3.2.1.1; a) Aufhebung des Arbeitsverhältnisses mit dem herrschenden Unternehmen und Abschluss eines neuen Anstellungsvertrags mit der abhängigen Gesellschaft;48
3.2.1.2; b) Arbeitsverhältnis mit dem herrschenden Unternehmen ruht, Abschluss eines neuen Anstellungsvertrags mit der abhängigen Gesellschaft;50
3.2.1.3; c) Arbeitsverhältnis mit der herrschenden Gesellschaft als Grundlage der Organtätigkeit mit der abhängigen Gesellschaft (Drittanstellung);51
3.2.1.3.1; aa) Gesellschaftsrechtliche Anforderungen;51
3.2.1.3.1.1; i. Zulässigkeit der Drittanstellung;51
3.2.1.3.1.2; ii. Organisationsrechtliche Wirksamkeitsvoraussetzung;53
3.2.1.3.2; bb) Arbeitsrechtliche Anforderungen;54
3.2.1.3.2.1; i. Rechtsnatur des Drittanstellungsvertrags;54
3.2.1.3.2.1.1; (a) Auffassung des BAG;55
3.2.1.3.2.1.2; (b) Ansichten der Literatur;55
3.2.1.3.2.1.3; (c) Stellungnahme;57
3.2.1.3.2.2; ii. Vereinbarkeit mit § 613 Satz 2 BGB;59
3.2.1.3.2.3; iii. Erfordernis einer Erlaubnis nach AÜG?;60
3.2.1.3.2.3.1; (a) Voraussetzungen der Arbeitnehmerüberlassung im Sinne des § 1 Abs. 1 AÜG;60
3.2.1.3.2.3.2; (b) Annahme der Arbeitnehmerüberlassung bei der Organtätigkeit in Drittanstellung auf Grundlage eines Arbeitsvertrags mit dem herrschenden Unternehmen;63
3.2.2; 2. Nebenamtliche Ausführung des Geschäftsführeramtes;65
3.2.2.1; a) Zulässigkeit der nebenamtlichen Ausübung der Organtätigkeit im Hinblick auf etwaige Interessenkonflikte;66
3.2.2.2; b) Vertragsparteien des Anstellungsvertrags bei nebenamtlicher Ausführung der Organtätigkeit;68
3.2.2.2.1; aa) Einheitliches Anstellungsverhältnis;68
3.2.2.2.2; bb) Arbeitsverhältnis mit dem herrschenden Unternehmen tritt neben einen mit der abhängigen Gesellschaft neu abzuschließenden Anstellungsvertrag;70
3.2.2.2.3; cc) Arbeitsvertrag mit dem herrschenden Unternehmen bildet auch die Grundlage der Organtätigkeit (Drittanstellung bei Doppelfunktion);72
3.3; III. Ergebnisse zu Teil B.;73
4; C. Die Weisungsfolgepflicht des Geschäftsführers im Konzern;75
4.1; I. Weisungsfolgepflicht kraft gesellschaftsrechtlicher Weisungsrechte;75
4.1.1; 1. Begriffsbestimmung der gesellschaftsrechtlichen Weisung;75
4.1.2; 2. Inhalt gesellschaftsrechtlicher Weisungen;77
4.1.3; 3. Rechtliche Bedeutung einer dem Geschäftsführerhandeln zugrundeliegenden verbindlichen Weisung;78
4.1.4; 4. Weisungsfolgepflicht im faktischen Konzern;79
4.1.4.1; a) Weisungsberechtigung und Rechtsgrundlage des Weisungsrechts im faktischen Konzern;80
4.1.4.1.1; aa) Ausübung von Leitungsmacht durch das herrschende Unternehmen;80
4.1.4.1.2; bb) Weisungsrecht der Gesellschafterversammlung, § 37 GmbHG;82
4.1.4.2; b) Umfang des Weisungsrechts im faktischen Konzern;83
4.1.4.2.1; aa) Formelle Schranken des Weisungsrechts;83
4.1.4.2.1.1; i. Zuständigkeit für die Erteilung einer Weisung;84
4.1.4.2.1.2; ii. Verfahren bei der Erteilung einer Weisung;85
4.1.4.2.1.2.1; (a) Allgemeine Grundsätze der Beschlussfassung;85
4.1.4.2.1.2.2; (b) Stimmverbot der herrschenden Gesellschaft, § 47 Abs. 4 GmbHG;85
4.1.4.2.2; bb) Materielle Schranken des Weisungsrechts;87
4.1.4.2.2.1; i. Vertragliche Schranken des Weisungsrechts im Innenverhältnis der GmbH;88
4.1.4.2.2.2; ii. Gesetzliche Schranken des Weisungsrechts;89
4.1.4.2.2.2.1; (a) Gute Sitten, § 138 BGB;89
4.1.4.2.2.2.2; (b) Gesetzliche Kardinalpflichten des Geschäftsführers;89
4.1.4.2.3; cc) Kompetenzielle Schranken;91
4.1.4.2.3.1; (a) Anerkennung eines Mindestbereichs autonomer Verantwortung?;91
4.1.4.2.3.1.1; (i) Befürworter eines Kernbereichs;91
4.1.4.2.3.1.2; (ii) Gegenteilige Auffassung;93
4.1.4.2.3.1.3; (iii) Fazit;94
4.1.4.2.3.2; (b) Existenzgefährdende Weisungen;94
4.1.4.2.3.3; (c) Treuepflichtwidrige Weisungen;96
4.1.4.3; c) Weisungsfolgepflicht des Geschäftsführers;97
4.1.4.3.1; aa) Nicht-/Scheinweisungen;98
4.1.4.3.2; bb) Unzweckmäßige Weisungsbeschlüsse;98
4.1.4.3.3; cc) Nichtige Weisungsbeschlüsse;99
4.1.4.3.3.1; i. Einberufungsmangel, § 241 Nr. 1 AktG analog;100
4.1.4.3.3.2; ii. Unvereinbarkeit mit dem Wesen der GmbH oder Verletzung von gläubigerschützenden oder sonst im öffentlichen Interesse liegenden Vorschriften, § 241 Nr. 3 AktG;101
4.1.4.3.3.3; iii. Verstoß gegen die guten Sitten, § 241 Nr. 4 AktG analog;102
4.1.4.3.4; dd) Anfechtbare Weisungsbeschlüsse, § 243 Abs. 1 AktG analog;102
4.1.4.3.5; ee) Anfechtungsrecht des Geschäftsführers?;104
4.1.4.3.5.1; i. Kein Anfechtungsrecht des Geschäftsführers;104
4.1.4.3.5.2; ii. Vermittelnde Auffassung;105
4.1.4.3.5.3; iii. Befürworter eines Anfechtungsrechts des Geschäftsführers;105
4.1.4.3.5.4; iv. Stellungnahme;106
4.1.4.3.6; ff) Zusammenfassendes Ergebnis;106
4.1.5; 5. Weisungsfolgepflicht im Vertragskonzern;107
4.1.5.1; a) Rechtsgrundlage des Weisungsrechts des herrschenden Unternehmens;108
4.1.5.2; b) Gegenstand des Weisungsrechts;108
4.1.5.2.1; aa) Übertragung der Geschäftsführungszuständigkeit;108
4.1.5.2.2; bb) Weisungsrecht auch hinsichtlich außergewöhnlicher Maßnahmen?;110
4.1.5.2.3; cc) Fazit;112
4.1.5.3; c) Umfang des Weisungsrechts;113
4.1.5.3.1; aa) Formelle Schranken;113
4.1.5.3.1.1; i. Zuständigkeit für die Erteilung einer Weisung;113
4.1.5.3.1.2; ii. Formanforderungen an die Weisung;114
4.1.5.3.2; bb) Materielle Schranken;114
4.1.5.3.2.1; i. Gesellschaftsvertrag;114
4.1.5.3.2.2; ii. Beherrschungsvertragliche Schranken des Weisungsrechts;115
4.1.5.3.2.2.1; (a) Vereinbarte Schranken des Beherrschungsvertrags;115
4.1.5.3.2.2.2; (b) Verbot existenzgefährdender Weisungen als immanente Schranke des Beherrschungsvertrags;116
4.1.5.3.2.2.2.1; (i) Existenzgefährdung während des Bestandes des Beherrschungsvertrags;117
4.1.5.3.2.2.2.2; (ii) Existenzgefährdung nach Ende des Bestandes des Beherrschungsvertrags;120
4.1.5.3.2.3; iii. Gesetzliche Schranken des Weisungsrechts;121
4.1.5.3.2.3.1; (a) Nachteilige Weisungen;122
4.1.5.3.2.3.1.1; (i) Begriff des Nachteils;122
4.1.5.3.2.3.1.2; (ii) Konzernbelangen dienende Weisungen;123
4.1.5.3.2.3.1.3; (iii) Verhältnismäßigkeit des mit der Weisung verbundenen Nachteils gegenüber dem Konzernvorteil;124
4.1.5.3.2.3.2; (b) Weisungen im Geltungsbereich des § 30 GmbHG;125
4.1.5.4; d) Weisungsfolgepflicht, § 308 Abs. 2 Satz 1 AktG analog;126
4.1.6; 6. Zusammenfassung;128
4.2; II. Weisungsfolgepflicht kraft anstellungsrechtlicher Weisungsrechte;128
4.2.1; 1. Begriffsbestimmung anstellungsrechtlicher Weisungen;129
4.2.2; 2. Inhalt anstellungsrechtlicher Weisungen;130
4.2.2.1; a) Inhalt dienstrechtlicher Weisungen;131
4.2.2.2; b) Inhalt arbeitsrechtlicher Weisungen;131
4.2.2.2.1; aa) Allgemeines;131
4.2.2.2.2; bb) Weisungen hinsichtlich des Arbeitsinhalts;133
4.2.2.2.3; cc) Weisungen hinsichtlich des Arbeitsortes;133
4.2.2.2.4; dd) Weisungen hinsichtlich der Arbeitszeit;134
4.2.3; 3. Weisungsberechtigter;134
4.2.3.1; a) Hauptamtliche Ausübung des Geschäftsführeramtes;134
4.2.3.1.1; aa) Anstellungsvertrag mit der abhängigen Gesellschaft;135
4.2.3.1.2; bb) Anstellungsvertrag mit dem herrschenden Unternehmen;135
4.2.3.1.3; cc) Delegation des vertraglichen Weisungsrechts zur Vermeidung von Konflikten?;135
4.2.3.1.3.1; i. Vollständige Übertragung des Weisungsrechts;137
4.2.3.1.3.2; ii. Verbleib des disziplinarischen Weisungsrechts;138
4.2.3.2; b) Nebenamtliche Ausübung des Geschäftsführeramtes;139
4.2.3.2.1; aa) Nebeneinander zweier Anstellungsverträge;139
4.2.3.2.2; bb) Einheitlicher Vertrag mit dem herrschenden Unternehmen (Drittanstellung bei Doppelfunktion);139
4.2.4; 4. Grenzen der vertraglichen Weisungsbefugnis;140
4.2.5; 5. Weisungsfolgepflicht;141
4.2.5.1; a) Weisungsfolgepflicht bei rechtswidrigen Weisungen;141
4.2.5.2; b) Weisungsfolgepflicht bei unbilligen Weisungen;142
4.2.5.3; c) Leistungsverweigerungsrecht wegen Unzumutbarkeit, § 275 Abs. 3 BGB;144
4.2.5.4; d) Zwischenergebnis;146
4.3; III. Weisungsfolgepflicht bei in Konflikt stehenden Weisungen;146
4.3.1; 1. Kollision gesellschaftsrechtlicher Weisungsrechte im Vertragskonzern;147
4.3.1.1; a) Verhältnis der Weisungsrechte;148
4.3.1.2; b) Folgerungen für die Weisungsfolgepflicht des Geschäftsführers;149
4.3.2; 2. Konflikt zwischen anstellungsrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Weisung;149
4.3.2.1; a) Verhältnis des Anstellungsverhältnisses zur Organstellung;151
4.3.2.1.1; aa) Bei Identität zwischen Anstellungs- und Bestellungsgesellschaft;151
4.3.2.1.2; bb) Drittanstellungen;153
4.3.2.1.2.1; i. Selbständige Drittanstellung;154
4.3.2.1.2.2; ii. Unselbständige Drittanstellung;156
4.3.2.1.2.3; iii. Stellungnahme;156
4.3.2.1.3; cc) Auswirkungen einer Arbeitnehmereigenschaft auf das Verhältnis zwischen Anstellung und Organstellung;159
4.3.2.1.3.1; i. Vorrang anstellungsrechtlicher Weisung aufgrund der Arbeitnehmereigenschaft des Geschäftsführers?;159
4.3.2.1.3.1.1; (a) Keine besondere Schutzbedürftigkeit bei der Befolgung von Weisungen im Hinblick auf die Arbeitnehmerstellung;159
4.3.2.1.3.1.2; (b) Keine Unzumutbarkeit mangels Gefahr für den Bestand des Arbeitsverhältnisses;161
4.3.2.1.3.1.3; (c) Amtsniederlegung als alternative Möglichkeit der Widersetzung;162
4.3.2.1.3.1.3.1; (i) Amtsniederlegung begründet keine Schadensersatzpflicht;164
4.3.2.1.3.1.3.2; (ii) Amtsniederlegung stellt keinen Kündigungsgrund für den Anstellungsvertrag dar;165
4.3.2.1.3.1.3.3; (iii) Zwischenergebnis;166
4.3.2.1.3.1.4; (d) Gleichlauf der Weisungsrechte oder Abschluss eines separaten Anstellungsvertrags mit der Bestellungsgesellschaft;166
4.3.2.1.3.2; ii. Konflikt zwischen gesellschaftsrechtlicher Weisung und zwingenden Arbeitnehmerrechten;167
4.3.2.1.3.2.1; (a) Einschränkungen durch das MuSchG;168
4.3.2.1.3.2.1.1; (i) Anwendbarkeit des MuSchG auf Geschäftsführerinnen;169
4.3.2.1.3.2.1.2; (ii) Auswirkung auf die gesellschaftsrechtlichen Vorgaben;170
4.3.2.1.3.2.1.3; (iii) Folgen des Beschäftigungsverbots für die gesellschaftsrechtliche Weisung;172
4.3.2.1.3.2.2; (b) Einschränkungen durch das ArbZG;172
4.3.2.1.3.2.2.1; (i) Anwendbarkeit des ArbZG auf Geschäftsführer;172
4.3.2.1.3.2.2.2; (ii) Fazit;174
4.3.2.1.3.2.3; (c) Beachtung billigen Ermessens bei der Ausübung des gesellschaftsrechtlichen Weisungsrechts;174
4.3.2.2; b) Folgerungen für die Weisungsfolgepflicht des Geschäftsführers bei Konflikten zwischen Anstellungs- und Bestellungsverhältnis;175
4.3.3; 3. Konflikt zwischen anstellungsrechtlichen Weisungen;178
4.3.3.1; a) Verhältnis der Weisungsrechte;178
4.3.3.2; b) Folgen für die Weisungsfolgepflicht des Geschäftsführers;179
4.4; IV. Ergebnisse zu Teil C.;179
5; D. Haftung des Geschäftsführers gegenüber seiner Gesellschaft bei der Befolgung unverbindlicher Weisungen des herrschenden Unternehmens;181
5.1; I. Innenhaftung im faktischen Konzern nach § 43 Abs. 2, 3 GmbHG;182
5.1.1; 1. Grundlagen der Innenhaftung nach § 43 Abs. 2, 3 GmbHG;183
5.1.2; 2. Voraussetzungen im Einzelnen;184
5.1.2.1; a) Persönlicher Anwendungsbereich;184
5.1.2.2; b) Pflichtverletzung;185
5.1.2.2.1; aa) Grundsatz;185
5.1.2.2.2; bb) Pflichtverletzung bei unternehmerischen Entscheidungen – Eingreifen der Business Judgement Rule;186
5.1.2.2.2.1; i. Anwendbarkeit auf den GmbH-Geschäftsführer;187
5.1.2.2.2.2; ii. Voraussetzungen;188
5.1.2.2.2.3; iii. Bewertung hinsichtlich des Fremdgeschäftsführers im Konzern;189
5.1.2.2.3; cc) Pflichtverletzung im Sinne des § 43 Abs. 3 GmbHG;190
5.1.2.3; c) Schaden;191
5.1.2.4; d) Verschulden;191
5.1.2.5; e) Auswirkung des Handelns auf Weisung des herrschenden Unternehmens;192
5.1.2.5.1; aa) Kein Entfallen der Pflichtwidrigkeit des Handelns;192
5.1.2.5.2; bb) Kürzung des Anspruchs wegen Mitverschuldens des herrschenden Unternehmens?;193
5.1.2.5.3; cc) Fehlende Durchsetzbarkeit wegen unzulässiger Rechtsausübung?;195
5.2; II. Innenhaftung im Vertragskonzern;196
5.2.1; 1. Grundlagen;197
5.2.2; 2. Voraussetzungen im Einzelnen;199
5.2.2.1; a) Persönlicher Anwendungsbereich;199
5.2.2.2; b) Pflichtverletzung;199
5.2.2.3; c) Verschulden;201
5.2.2.4; d) Schaden;201
5.3; III. Anwendbarkeit des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs;201
5.3.1; 1. Hintergrund;202
5.3.2; 2. Persönlicher Anwendungsbereich;207
5.3.2.1; a) Anwendbarkeit auf leitende Angestellte;208
5.3.2.1.1; aa) Rechtsprechung;208
5.3.2.1.2; bb) Literatur;210
5.3.2.1.3; cc) Stellungnahme;213
5.3.2.2; b) Anwendbarkeit Geschäftsführer;216
5.3.2.2.1; aa) Herrschende Meinung: Keine Anwendung des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs;217
5.3.2.2.2; bb) Mindermeinung: Anwendbarkeit des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs;223
5.3.2.2.3; cc) Stellungnahme;228
5.3.2.2.3.1; i. Anwendbarkeit des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs bei Identität von Anstellungs- und Bestellungsgesellschaft;228
5.3.2.2.3.2; ii. Anwendbarkeit des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs in Drittanstellungsfällen;230
5.3.2.2.3.3; iii. Hintergrund: Anwendbarkeit des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs im Verhältnis zwischen Entleiher und Leiharbeitnehmer;230
5.3.2.2.3.4; iv. Übertragung auf die Situation der Drittanstellung von Geschäftsführern;232
5.3.2.3; c) Besonderheiten bei Vorliegen eines Vertragskonzerns;235
5.3.2.4; d) Fazit;237
5.4; IV. Begrenzung der Innenhaftung über die Rücksichtnahmepflicht?;237
5.4.1; 1. Literaturmeinungen;238
5.4.2; 2. Stellungnahme;241
5.5; V. Lösung der Beispielsfälle;242
5.6; VI. Ergebnisse zu Teil D.;246
6; E. Privatautonome Möglichkeiten der Enthaftung;249
6.1; I. Vertragliche Haftungsbeschränkung;249
6.1.1; 1. Disponibilität der Geschäftsführerhaftung;249
6.1.2; 2. Grenzen der Disponibilität;252
6.1.3; 3. Anknüpfungspunkte der Haftungsbeschränkung;255
6.1.3.1; a) Herabsetzung des Sorgfalts- und Verschuldensmaßstabs;255
6.1.3.2; b) Vereinbarung einer Ausschluss- und Verjährungsfrist;256
6.1.3.3; c) Summenmäßige Haftungsbeschränkung;257
6.1.3.4; d) Abweichende Beweislastverteilung;257
6.1.4; 4. Formelle Anforderungen an die Vereinbarung einer Haftungsbeschränkung;258
6.2; II. Abschluss einer D&O-Versicherung;259
6.2.1; 1. Tatsächliche Bedeutung von D&O-Versicherungen;260
6.2.2; 2. Gegenstand der D&O-Versicherung;260
6.2.3; 3. Rechtliche Zulässigkeit;261
6.2.4; 4. Zuständigkeit zum Abschluss der Versicherung;262
6.2.5; 5. Rechtliche Grundlagen der D&O-Versicherung;262
6.2.5.1; a) Dreiecksverhältnis;262
6.2.5.2; b) Claims-Made-Prinzip;263
6.2.6; 6. Erfordernis eines Selbstbehalts;265
6.2.7; 7. Bewertung des Versicherungsschutzes;265
6.3; III. Ergebnisse zu Teil E.;268
7; F. Zusammenfassende Ergebnisse;269
8; Literaturverzeichnis;275


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