Buch, Deutsch, 454 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 595 g
Zur Untersuchung von Sagbarkeiten und Zeigbarkeiten
Buch, Deutsch, 454 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 595 g
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
ISBN: 978-3-658-48277-0
Verlag: Springer
Seit längerem wird öffentlich heftig über Ereignisse der sogenannten ‚Cancel Culture‘ diskutiert. Unterschiedliche wissenschaftliche und politische Positionen streiten darüber, ob‚ Wissenschaftsfreiheit, Kunstfreiheit, letztlich die freie Meinungsäußerung bedroht sei, oder nicht. Solche Debatten werden überwiegend entlang grundsätzlicher philosophisch-intellektueller und politischer Positionen oder auch einzelfallbezogen geführt. Systematische empirische Studien sind eher selten. Hier setzt der vorliegende Band an. Er führt in das Konzept einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse der Kritik ein und erkundet entlang von vier Fallstudien ihre Analysepotentiale in Bezug auf Phänomene des Sagbaren und des Zeigbaren in der ‚Cancel Culture‘. Zugleich erarbeitet er Grundlagen für anschließende Forschungen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Zwischen Diskussion und Gesprächsverweigerung.- Das Ende der aufgeklärten oder der Anfang der inklusiven Wissenschaft?.- Diskursive Aushandlungen legitimer Zeigepraktiken in der Werbung am Beispiel zweier bildbezogener Plakatkontroversen.- Im Zweifel für die Freiheit oder zweifelhafte Freiheit? Konfliktlinien, Bewertungskriterien und Deutungshoheiten in medialen Debatten um die Kunstautonomie.




