Kingwell | Ich wünschte, ich wäre hier: Langeweile im Zeitalter des Internets | Buch | 978-3-7374-1333-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 342 Seiten, Format (B × H): 102 mm x 180 mm, Gewicht: 260 g

Kingwell

Ich wünschte, ich wäre hier: Langeweile im Zeitalter des Internets

Eine Philosophie
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7374-1333-6
Verlag: Berlin University Press ein Imprint von Verlagshaus Römerweg

Eine Philosophie

Buch, Deutsch, 342 Seiten, Format (B × H): 102 mm x 180 mm, Gewicht: 260 g

ISBN: 978-3-7374-1333-6
Verlag: Berlin University Press ein Imprint von Verlagshaus Römerweg


Langeweile ist eine der geläufigsten menschlichen Erfahrungen, trotzdem scheint sie sich beharrlich einem vollständigen Verständnis zu entziehen. Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, gelangweilt zu sein, doch was genau den Zustand des Gelangweiltseins auslöst, was ihn ausmacht und was aus ihm folgt, ist weit weniger klar. Ist Langeweile eine Funktion der Muße, sodass es, wie manche meinen, vor dem Zeitalter Schopenhauers so etwas wie Langeweile gar nicht gab? Oder ist die aus dem Mittelalter bekannte Sünde der Acedia – eine Art Apathie, ein Überdruss an jeder Art des Tätigseins – vielleicht ein passender Vorläufer? Stürzt uns die Langeweile in ein Wechselbad widersprüchlichen Verlangens oder konträrer Zustände oder beides? Kurz: Wenn ich mich angesichts eines gefüllten Kühlschranks darüber beklage, dass es nichts zu essen gibt, oder wenn ich in hundert Fernsehkanälen vergeblich nach etwas Gescheitem suche, wer oder was ist dann genau daran schuld?

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Inhalt
Vorbemerkung:
LANGEWEILE IN ZEITEN DER PLAGE
Vorwort

Teil 1
Der Zustand

Teil 2
Der Kontext

Teil 3
Die Krise

Teil 4
Wie kann es weitergehen?

Dank
Kommentierte Bibliografie
Index
Endnoten


Kingwell, Mark
Mark Kingwell, geb. 1963, ist Professor für Philosophie an der University of Toronto. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in Sozialtheorie, Politischer Philosophie, Ästhetik und Popkultur. Er ist Mitglied der Royal Society of Canada und wurde mehrfach für seine wissenschaftliche Arbeit und Lehre ausgezeichnet. Seine zahlreichen Essays und Artikel erscheinen u. a. im Harper’s Magazin und seine Monografien wurden in zehn Sprachen übersetzt, darunter Better Living (1998), The World We Want (2000). Auf Deutsch erschien zuletzt Nach der Arbeit (Nicolai P&I, 2018). # [dos Santos] Andreas Simon dos Santos hat in Münster und Berlin Anglistik, Italianistik und Politologie studiert. Er arbeitet als Übersetzer, Redakteur, Texter, Korrektor und Ghostwriter.

dos Santos, Andreas Simon
Andreas Simon dos Santos hat in Münster und Berlin Anglistik, Italianistik und Politologie studiert. Er arbeitet als Übersetzer, Redakteur, Texter, Korrektor und Ghostwriter.



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