Klug / Herbst / Ohlemacher | Kirche und Junge Erwachsene im Spannungsfeld | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 449 Seiten

Reihe: Beiträge zu Evangelisation und Gemeindeentwicklung

Klug / Herbst / Ohlemacher Kirche und Junge Erwachsene im Spannungsfeld

Kirchentheoretische Analysen und eine explorative Studie zurekklesiologischen Qualität ergänzender Ausdrucksweisen deschristlichen Glaubens

E-Book, Deutsch, 449 Seiten

Reihe: Beiträge zu Evangelisation und Gemeindeentwicklung

ISBN: 978-3-7887-3451-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



In vier Teilen beschäftigt sich Rebecca John Klug mit dem Spannungsverhältnis von Kirche und jungen Erwachsenen. Bei der Klärung des Begriffs junge Erwachsene bemüht sie sich um soziologische Perspektiven, die andere Kriterien als das des Alters anführen. Es folgt die Auseinandersetzung mit der neuen Vielfalt kirchlicher Sozialformen als Ergänzung zum parochialen Gemeindemodell und ausgehend davon die Bestimmung der wesentlichen Merkmale von Kirche bzw. Gemeinde. Im Rahmen einer explorativen Studie fokussiert die Autorin anschließend von jungen Erwachsenen maßgeblich geprägte Ausdrucksweisen des christlichen Glaubens: Inwiefern zeigen sich hier diese Merkmale? Mit der sogenannten "Ekklesiomatrix" präsentiert Klug eine neu entwickelte Kriteriologie, anhand derer sie jedes Merkmal untersucht. Insgesamt macht das Buch deutlich, dass es ein Kirche gestaltendes Potential junger Erwachsener gibt, dem in den vorfindlichen kirchlichen Ausdrucksweisen und Angeboten der entsprechende Gestaltungsraum fehlt.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;When does something become church? – George Lings;8
4;Table of Contents;12
5;Unbenannt;18
6;Einleitung;20
6.1;1. Fragestellung, Ziel und Aufbau des Forschungsprojekts;20
6.2;2. Forschungsgeschichtlicher Überblick zur Erfassung des zentralen Gegenstands;25
7;TEIL A: Soziologischer AusgangspunktKlärung des Begriffs und Phänomens Junge Erwachsene;38
7.1;I Lebenslaufforschung:Junge Erwachsene – Eine vorübergehende Lebensphase oder Lebenslage des Übergangs;40
7.1.1;1. Die Statuspassage ins Erwachsenenalter – Ausdifferenzierungen im Lebenslauf;40
7.1.2;2. Auf dem Weg zum Erwachsenenstatus – Ungelöste Entwicklungsaufgaben und die Diversifizierung von Übergängen;42
7.1.2.1;2.1 A) Die Begründung einer eigenen beruflichen sowie ökonomisch autarken Existenz;44
7.1.2.2;2.2 B) Die Begründung einer eigenen partnerschaftlichen sowie räumlichen Existenz;52
7.1.2.3;2.3 C) Die Begründung einer eigenen Existenz im Bereich Konsum und Medien;60
7.1.2.4;2.4 D) Die Begründung einer eigenen politischen Existenz;65
7.1.2.5;2.5 Zwischenfazit;70
7.1.3;3. Konsequenzen der Beobachtungen;73
7.1.3.1;3.1 Jeffrey J. Arnetts Konzept emerging adulthood;73
7.1.3.2;3.2 Die Verabschiedung von konventionellen sowie linearen Vorstellungen in der Lebenslaufforschung;74
7.1.3.3;3.3 Junge Erwachsene als Lebenslage unabgeschlossener Übergänge;77
7.1.3.4;3.4 Bedeutung des Lebensalters versus die Anzahl der bewältigten Übergänge;78
7.1.4;4. Abschließende Definition;80
7.2;II Generationenforschung:Junge Erwachsene – Die Generation Y;82
7.2.1;1. Generation Y – Wie eine Metapher für eine Generation steht;86
7.2.2;2. Generation Y – Wie sie wahrgenommen wird, denkt und handelt;92
7.2.2.1;2.1 Leistungsorientierung, Selbstverwirklichung und Relevanz im Hier und Jetzt;95
7.2.2.2;2.2 Loyalität, Bindung und Flexibilität;97
7.2.2.3;2.3 Individualisierung, Netzwerkorientierung und Informationalisierung;98
7.2.3;3. Generation Y – Wie ein Buchstabe für eine Generation steht;101
7.2.4;4. Zusammenfassung;104
7.3;III Religiosität und Kirchlichkeit junger Erwachsener;106
7.3.1;1. Studien zur Religiosität junger Erwachsener;106
7.3.2;2. Theorien zur religiösen Entwicklung in postmodernen Gesellschaften;110
7.3.3;3. Kirchliche Religiosität, Indifferenz und alternative Spiritualität;114
7.3.3.1;3.1 Kirchliche Religiosität;114
7.3.3.2;3.2 Indifferenz;119
7.3.3.3;3.3 Alternative: Spiritualität und Individualität im Kontext von Pluralität;122
7.3.4;4. Übergänge, die in Abbrüchen enden und das Phänomen der Dekonversion;126
7.3.4.1;4.1 Dekonversion als Glaubensverlust;127
7.3.4.2;4.2 Dekonversion als „Migrations in the Religious Field“;131
7.3.5;5. Zwischenfazit;135
7.4;IV Ausblick auf das spezifische Forschungsvorhaben ausgehend von TEIL A;136
8;TEIL B: Kirchentheoretischer Ausgangspunkt;138
8.1;V Begriffs- und Verständnisklärung: Grundlagen zum Kirchen- und Gemeindeverständnis;142
8.1.1;1. Die Suche nach Kennzeichen von Kirche – Theologische Skizzen;142
8.1.1.1;1.1 Vier Kennzeichen von Kirche im Nicaeno-Constantinopolitanum;143
8.1.1.2;1.2 Drei altkirchliche Grunddimensionen von Kirche und die Ergänzung durch das II. Vaticanum;145
8.1.1.3;1.3 Notae ecclesiae in der Confessio Augustana und die Ergänzung durch die Barmer Theologische Erklärung;145
8.1.2;2. Kirchenrechtliche Perspektiven zum Kirchen- und Gemeindebegriff;148
8.1.2.1;2.1 Exkurs: Kirchenrechtliche Skizzen zum Gemeindebegriff aus Sicht der EKiR;150
8.1.3;3. Kirche als Gemeinde? – Spannungsverhältnisse und Sozialformen aus soziologischem Blickwinkel;152
8.1.4;4. Fazit zur sprachlichen Verwendung der Begriffe Kirche und Gemeinde;162
8.2;VI Mixed economy – Neue Vielfalt kirchlicher Sozialformen;164
8.2.1;1. Mixed economy – Wie die Anglikanische Kirche die Ergänzung fokussiert;166
8.2.1.1;1.1 Der Begriff und die Idee einer mixed economy;168
8.2.1.2;1.2 Förderung und Anerkennung der fxC als gleichwertige Partner in einer Kirche der Vielfalt;170
8.2.2;2. Ergänzungen des parochialen Gemeindebegriffs im kirchentheoretischen Diskurs;179
8.2.2.1;2.1 Ergänzungen bezüglich des Ortsbezugs – Uta Pohl-Patalong: kirchliche Orte;180
8.2.2.2;2.2 Ergänzungen bezüglich zeitlicher Dimensionen;186
8.2.2.2.1;2.2.1 Gemeinde auf Zeit;187
8.2.2.2.2;2.2.2 Ereignisekklesiologie und liquid church;191
8.2.2.2.2.1;2.2.2.1 Liquid church im Horizont des Diskurses fluider Kirchbildung;191
8.2.2.2.2.2;2.2.2.2 Ereignisekklesiologie – Michael Schüßler;198
8.2.2.2.2.3;2.2.2.3 Exkurs: Bindung;199
8.2.2.2.2.4;2.2.2.4 Situative Pastoral;201
8.2.2.2.2.5;2.2.2.5 Fresh expressions of Church;202
8.2.2.2.2.6;2.2.2.6 Fazit;203
8.2.2.3;2.3 Fazit zu den skizzierten Ergänzungen des parochialen Gemeindebegriffs;205
8.2.3;3. Organisationsmodelle einer Kirche in vielfältiger Gestalt;209
8.2.3.1;3.1 Regiolokale Kirchenentwicklung;210
8.2.3.2;3.2 Kirche als Hybrid – Eberhard Hauschildt und Uta Pohl-Patalong;217
8.2.3.2.1;3.2.1 Darstellung des Hybrid-Modells;218
8.2.3.2.2;3.2.2 Der Gemeindebegriff aus Perspektive des Hybrid-Modells;224
8.2.3.2.3;3.2.3 Kritische Würdigung des Hybrid-Modells;225
8.2.3.2.4;3.2.4 Kirche als Netz von Gemeinden an kirchlichen Orten;228
8.2.3.3;3.3 Kirche als Netzwerk;231
8.2.3.3.1;3.3.1 Das Netzwerk als Hoffnungsträger;231
8.2.3.3.2;3.3.2 Ekklesiologie und Netzwerke;234
8.2.3.3.3;3.3.3 Netzwerke in pastoralen Räumen;237
8.2.3.3.4;3.3.4 Ausblick;242
8.2.3.4;3.4 Fazit;246
8.2.4;4. Exkurs: Rollenverständnisse und Kompetenzen in einer Kirche der Vielfalt;249
8.2.4.1;4.1 Veränderungen im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich;250
8.2.4.2;4.2 Neue Rollen(typen) und Begriffe;253
8.2.4.3;4.3 Lernen von Erfahrungen aus England;260
8.2.5;5. Indikatoren, Kriterien, Maßstäbe für ergänzende Gemeindeformen;261
8.2.5.1;5.1 Exkurs zum Prozess der EKiR „Gemeinde formen“;264
8.2.5.2;5.2 Analyse der Indikatoren für fxC;270
8.2.5.3;5.3 Analyse der „Kriterien für Gemeinde“ von Eberhard Hauschildt und Uta Pohl-Patalong;278
8.2.5.3.1;5.3.1 Geistliche Grundlagen;279
8.2.5.3.2;5.3.2 Institutionelle Kennzeichen;282
8.2.5.3.3;5.3.3 Organisatorische Prinzipien;284
8.2.5.3.4;5.3.4 Bündelung der wesentlichen Aspekte der „Kriterien für den Gemeindebegriff“;286
8.3;VII Fazit;289
9;TEIL C: Explorative Studie;298
9.1;VIII Aufbau und Methodik;298
9.1.1;1. Einleitung: Hypothesen;299
9.1.2;2. Forschungsgegenstand und Forschungsfrage;299
9.1.3;3. Forschungsziele;301
9.1.4;4. Forschungsdesign;302
9.1.5;5. Methodische Herangehensweise zur Gewinnung der Daten;305
9.1.5.1;5.1 Befragungsformen;305
9.1.5.2;5.2 Fragedesigns;306
9.1.5.2.1;5.2.1 Befragung 1 (Vorstudie);306
9.1.5.2.2;5.2.2 Befragung 2 (Online-Befragung);306
9.1.5.2.2.1;5.2.2.1 Items entsprechend der Merkmale ekklesiologischer Qualität;308
9.1.5.2.2.2;5.2.2.2 Weitere Explorationen;317
9.1.5.2.2.3;5.2.2.3 Formale Angaben und Datenschutz;318
9.1.5.3;5.3 Durchführung der Befragungen;318
9.1.5.3.1;5.3.1 Befragung 1 (Vorstudie);318
9.1.5.3.2;5.3.2 Befragung 2 (Online-Befragung);318
9.1.6;6. Methodische Herangehensweise zur Auswertung der Daten;319
9.1.6.1;6.1 Befragung 1 (Vorstudie);319
9.1.6.2;6.2 Befragung 2 (Online-Befragung);319
9.2;IX Auswertung;323
9.2.1;1. Die Vorstudie;323
9.2.2;2. Allgemeine Analysen zur Auswertung der Online-Befragung;325
9.2.3;3. Qualitativer Forschungsteil;326
9.2.3.1;3.1 Auswertung der Daten zur Beschreibung der Formate;326
9.2.3.1.1;3.1.1 Methodisches Vorgehen;326
9.2.3.1.2;3.1.2 Reflexion;327
9.2.3.1.3;3.1.3 Ausprägungsstärke der ekklesiologischen Grunddimensionen;328
9.2.3.1.4;3.1.4 Explorationen zur In-Dimension;329
9.2.3.1.5;3.1.5 Explorationen zur Up-Dimension;330
9.2.3.1.6;3.1.6 Explorationen zur Out-Dimension;330
9.2.3.2;3.2 Auswertung der Daten zur Beschreibung des Ziels;331
9.2.3.2.1;3.2.1 Methodisches Vorgehen;331
9.2.3.2.2;3.2.2 Reflexion;331
9.2.3.2.3;3.2.3 Ausprägungsstärke der ekklesiologischen Grunddimensionen;332
9.2.3.2.4;3.2.4 Explorationen zur Out-Dimension;333
9.2.3.2.5;3.2.5 Explorationen zur In-Dimension;334
9.2.3.2.6;3.2.6 Explorationen zur Up-Dimension;335
9.2.3.2.7;3.2.7 Explorationen zur Of-Dimension;336
9.2.3.3;3.3 Auswertung der Daten zu ergänzenden Aspekten des Gemeindebegriffs;337
9.2.3.3.1;3.3.1 Methodisches Vorgehen;337
9.2.3.3.2;3.3.2 Ergebnis;337
9.2.4;4. Überprüfung von Hypothese 1;338
9.2.4.1;4.1 Untersuchung der Merkmale ekklesiologischer Qualität;338
9.2.4.1.1;4.1.1 Of-Dimension;341
9.2.4.1.2;4.1.2 Out-Dimension;341
9.2.4.1.3;4.1.3 In-Dimension;342
9.2.4.1.4;4.1.4 Up-Dimension;343
9.2.4.2;4.2 Ergebnis und Fazit zu Hypothese 1;343
9.2.5;5. Hypothese 2: Explorationen zum ekklesiologischen Selbstverständnis;345
9.2.5.1;5.1 Zentraler Aspekt: Selbstverständnis als Gemeinde;345
9.2.5.2;5.2 Prägung durch konfessionelle Zugehörigkeit?;347
9.2.5.3;5.3 Zusammenhang mit strukturellen Merkmalen der Selbstständigkeit?;348
9.2.5.4;5.4 Exemplarische Fallanalyse zur Markierung der Grenze des Forschungsprojekts;349
9.2.6;6. Weiterführende Explorationen;350
9.2.6.1;6.1 Verortung;350
9.2.6.2;6.2 Konfessionalität;352
9.2.6.3;6.3 Haupt- und Ehrenamtlichkeit;353
9.2.6.4;6.4 Finanzierung;355
9.2.6.5;6.5 Offizieller Status;356
9.2.6.6;6.6 Ort des zentralen Formats;357
9.2.6.7;6.7 Größe und Organisation von Zugehörigkeit;358
9.2.6.8;6.8 Taufe und Abendmahl;359
9.2.6.8.1;6.8.1 Ekklesiale Reifungsprozesse;359
9.2.6.8.2;6.8.2 Wer verantwortet Taufen sowie die Feier des Abendmahls?;360
9.2.6.8.3;6.8.3 Bedeutung der Taufe;360
9.2.6.8.4;6.8.4 Bedeutung des Abendmahls;361
9.2.6.8.5;6.8.5 Fazit zur Feier von Taufe und Abendmahl;361
9.2.6.9;6.9 Spezifische Erkenntnisse zur Prägung durch junge Erwachsene;363
9.2.6.9.1;6.9.1 Zugehörigkeit und Partizipation;364
9.2.6.9.2;6.9.2 Gemeinschaft;365
9.2.6.9.3;6.9.3 Rhythmus des zentralen Formats;366
9.2.6.9.4;6.9.4 Kommunikation;366
9.2.6.9.5;6.9.5 Merkmale der Generation Y;368
9.2.6.10;6.10 Erneut im Fokus: Der Gemeinschaftsbegriff;368
9.2.6.11;6.11 Zusammenfassung der Explorationen;371
9.2.7;7. Kurze Reflexion und Einordnung der explorativen Studie;374
10;TEIL D: Zusammenfassung und Deutung;376
10.1;X Zusammenfassung des Forschungsprojekts;376
10.2;XI Deutung der Ergebnisse und Ertrag des Forschungsprojekts;380
10.3;XII Ausblick;391
11;Abkürzungsverzeichnis;394
12;Literaturverzeichnis;396
13;Anhangsverzeichnis;418
14;Anhang 2;422
15;Anhang 28;449
16;Body;8


Dr. Rebecca John Klug hat 2019 die Leitung des Projekts "Erprobungsräume" als Landespfarrerin am Zentrum Gemeinde und Kirchenentwicklung in der Evangelischen Kirche im Rheinland übernommen.


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