Klug / Zobrist | Motivierte Klienten trotz Zwangskontext | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 168 Seiten

Klug / Zobrist Motivierte Klienten trotz Zwangskontext

Tools für die Soziale Arbeit
3. Auflage 2021
ISBN: 978-3-497-61466-0
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Tools für die Soziale Arbeit

E-Book, Deutsch, 168 Seiten

ISBN: 978-3-497-61466-0
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



"Sie können mir doch eh nicht helfen!" Solchen Aussagen und Haltungen begegnen SozialarbeiterInnen, wenn sie mit unfreiwilligen KlientInnen arbeiten. In Zwangskontexten kann Motivation nicht vorausgesetzt werden, aber SozialarbeiterInnen können sie fördern! Wie entsteht Motivation und wie kann sie verändert werden? Wie kann die Fachkraft-Klient-Beziehung motivationsfördernd gestaltet werden? Und wie geht man mit Widerstand professionell um? Auf die Grundlagen folgt ein umfangreiches Manual mit 15 Interventionsanleitungen für die konkrete Arbeit mit den KlientInnen. Online: 20 Arbeitsblätter zum Downloaden und Ausdrucken!

Klug / Zobrist Motivierte Klienten trotz Zwangskontext jetzt bestellen!

Zielgruppe


PraktikerInnen der Sozialen Arbeit, die mit KlientInnen
in Zwangskontexten arbeiten

Weitere Infos & Material


1;FRONTMATTER;1
1.1;Titel;4
1.2;Impressum;5
1.3;Inhalt;6
2;Vorwort zur 3. Auflage;10
3;Teil A: Theoretische und methodische Grundlagen;14
3.1;1 Motivation im Zwangskontext – was ist das?;15
3.1.1;1.1 Ausgangskonstellationen im Zwangskontext;15
3.1.2;1.2 Was ist Motivation?;18
3.1.3;1.3 Motivation und das „Doppelte Mandat“;21
3.2;2 Wie entsteht Motivation?;26
3.2.1;2.1 Behandlungsmotivation oder Veränderungsmotivation?;26
3.2.2;2.2 Bedingungen für das Entstehen von Motivation;28
3.2.2.1;2.2.1 Die Dynamik der Entstehung von Motivation;28
3.2.2.2;2.2.2 Komplexität der Motivationsentstehung: Kognitive Vorgänge;31
3.2.2.3;2.2.3 Einfluss von sozialen Interaktionen und Kontakten;34
3.2.2.4;2.2.4 Umsetzung des Wollens in Handlung;36
3.3;3 Motivation ist veränderbar: Das Transtheoretische Modell (TTM);41
3.3.1;3.1 Motivationsstufen;41
3.3.2;3.2. Stufengerechte Intervention;43
3.3.3;3.3 Motivationsdiagnostik: Klärungs- und Handlungsorientierte Interventionen;45
3.3.3.1;3.3.1 Klärungsorientierte Veränderungsstrategien (Stufe 1 / 2);46
3.3.3.2;3.3.2 Handlungsorientierte Strategien (Stufe 3 / 4);49
3.4;4 Werte und Ziele: Motivation wozu?;51
3.4.1;4.1 Werte und Wertkonflikte;52
3.4.2;4.2. Zielbildung;55
3.5;5 Spezielle methodische Fragestellungen;56
3.5.1;5.1 Die Person des Beraters und die Beziehung zum Klienten;56
3.5.1.1;5.1.1 Klassische sozialarbeiterische Sicht der Beziehungsgestaltung;56
3.5.1.2;5.1.2 Anforderungen an einen modernen Begriff der Beziehungsgestaltung;59
3.5.1.3;5.1.3 Allgemeine Beziehungsgestaltung;62
3.5.1.4;5.1.4 Grundzüge der komplementären oder motivorientierten Beziehungsgestaltung;63
3.5.2;5.2 Konfrontative versus Motivierende Gesprächsführung;66
3.5.2.1;5.2.1 Motivierende Gesprächsführung;67
3.5.2.2;5.2.2 Konfrontative Pädagogik;71
3.5.2.3;5.2.3 Konfrontierende Elemente in der Beratung und Therapie;74
3.5.2.4;5.2.4 Folgerungen für die Motivationsarbeit;79
3.5.3;5.3 Widerstand;82
3.5.3.1;5.3.1 Das „Phänomen“;83
3.5.3.2;5.3.2 Umgang mit Widerstand;87
3.6;6 Zusammenfassung: Methodische Grundprinzipien der Motivationsförderung;91
4;Teil B: Praxismanual Motivationsförderung in Zwangskontexten Sozialer Arbeit;96
4.1;Einführung;98
4.1.1;Manualisierung von Motivationsförderung;98
4.1.2;Aufbau des Manuals;102
4.1.3;Umsetzung des Manuals;105
4.1.4;Voraussetzungen;105
4.1.5;Praktische Hinweise;106
4.2;Module und Interventionen;110
4.2.1;Modul A: Orientierung;110
4.2.1.1;Intervention 1: „Wer will was von wem?“ – Auftrags- und Rollenklärung;112
4.2.1.2;Intervention 2: „Wer spielt hier ebenfalls eine Rolle?“ – Netzwerkkarte;115
4.2.1.3;Intervention 3 (a / b): „Wo sehen andere bei mir Probleme und was soll sich bei mir verändern?“ und „Wofür bin ich motiviert?“;118
4.2.1.4;Fachkraft-Reflexion 1: „Wo steht mein Klient?“ – Motivationsstufe und motivorientierte Beziehungsgestaltung;122
4.2.2;Modul B: Klärung des Veränderungsthemas;125
4.2.2.1;Intervention 4: „Welche Folgen hat mein Verhalten?“ – Konsequenzenklärung;126
4.2.2.2;Intervention 5: „Wie finde ich das?“ – Einstellungen hinterfragen;128
4.2.2.3;Intervention 6: „Was würde … dazu sagen?“ – Systemische Klärung;130
4.2.2.4;Intervention 7: „Das heißt: Mein Problem ist …“ – Problemklärung;132
4.2.2.5;Fachkraft-Reflexion 2: „Ist mein Klient problemeinsichtig?“ – Überprüfung der Problemeinsicht;133
4.2.3;Modul C: Stärkung der Veränderungsbereitschaft;134
4.2.3.1;Intervention 8: „Wie lebe ich in fünf Jahren?“ – Perspektivenklärung;135
4.2.3.2;Intervention 9: „Ja, aber …“ – Ambivalenzklärung;137
4.2.3.3;Intervention 10: „Stehen oder Gehen?“ – Mentales Kontrastieren;139
4.2.3.4;Intervention 11: „Schaffe ich das?“ – Selbstwirksamkeit;140
4.2.3.5;Fachkraft-Reflexion 3: „Ist mein Klient bereit für Veränderungen?“ – „Rubikon“-Check;141
4.2.4;Modul D: Zielentwicklung und Planung;143
4.2.4.1;Intervention 12 (a / b): „Woraufhin will ich mein Verhalten und meine Situation verändern?“ – Veränderungsplan; „Sind meine Ziele okay?“ – Zielcheck;144
4.2.4.2;Intervention 13: „Was oder wer hilft mir dabei, meine Ziele zu erreichen?“ – Ressourcenkarte;148
4.2.4.3;Intervention 14: „So kann es klappen!“ – Wenn-dann-Pläne;149
4.2.4.4;Fachkraft-Reflexion 4: „Ist mein Klient gut vorbereitet?“ – Überprüfung der Planung;151
4.2.5;Modul E: Monitoring;152
4.2.5.1;Intervention 15: „So bleibe ich dran!“ – Erfolgssicherung;152
4.2.5.2;Fachkraft-Reflexion 5: „Wie kann ich den Veränderungsprozess begleiten?“ – Monitoring-Planung;154
4.2.5.3;Abschluss des Programms – Anstelle eines Schlusswortes …;155
5;Literatur;157
6;Sachregister;168
7;BACKMATTER;178


Prof. Dr. Wolfgang Klug, Dipl. Soz.-Päd., lehrt Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt / Ingolstadt.
Patrick Zobrist, Dipl. Sozialarbeiter, ist Dozent und Projektleiter im Bereich Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern.



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