E-Book, Deutsch, 342 Seiten
Köttig / Witte Biographie und Kollektivgeschichte
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5406-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Festschrift für Gabriele Rosenthal
E-Book, Deutsch, 342 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5406-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Michaela Köttig, Prof. Dr., hat die Professur für Grundlagen der Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktbewältigung an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie ist Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit. Dr. Nicole Witte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Methodenzentrum Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Prof. Rosenthal Interpretative Sozialforschung der Georg-August-Universität Göttingen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung zum Buch: Biographie und Kollektivgeschichte;8
3;„Wenn ich Widerstand merke, dann mache ich erst recht weiter … “ Im Gespräch mit Gabriele Rosenthal über ihre Geschichte alsBiographieforscherin;19
4;1 1980er Jahre;38
4.1;„Ich muss dieses Grauen überleben, damit eine Überlebende von der Hölle aller Höllen erzählen kann“ Gedanken zur europäischen Identität im Zusammenhang mit einerShoah-Überlebenden, die zur „professionellen Erzählerin“ wurde;39
4.2;Parallele Lesungen Erzählungen von Trauma und sexualisierter Gewalt;57
4.2.1;Rózas Lebensgeschichte;59
4.2.2;Die Lebensgeschichte von Mari;62
4.2.3;Die Narrative der Gewalt;64
4.2.4;Das fatale Geheimnis;71
4.3;Showing and Seeing Violence and Suffering in Photographs An Essay;74
4.3.1;Abstract;74
4.3.2;Introduction;75
4.3.3;1. Looking at Photographs of atrocities during the Armenian Genocide;77
4.3.4;An iconic image from flight across the Mediterranean going viral – Perspectives of the photographer and photographed;88
4.3.5;Conclusion;94
4.4;Brüchige Gewissheiten Eine Generation im Transformationsprozess;98
4.4.1;Die politische Situation nach 1945 in Deutschland;98
4.4.2;Der Fall Günter Meisner;103
4.4.3;Der Fall Werner Schnell;107
4.4.4;Zusammenfassende Schlussbetrachtung;111
5;2 1990er Jahre;116
5.1;Befremdungen Wahrnehmung von Differenz als Zugang zum Selbstverstehen;117
5.1.1;1 Einleitung;117
5.1.2;2 Überlegungen zum Thema Fremdheit, Befremdung und Differenz in der Sozialen Arbeit;119
5.1.3;3 Ein Fallbeispiel aus dem Handlungsforschungsprojekt „Luz que Anda“;122
5.1.4;4 Zusammenfassung;131
5.2;Bildungsaufstieg und gesellschaftliche Transformation;135
5.2.1;Anlage und zentrale Ergebnisse der Studie;136
5.2.2;Der Fall Herr Dr. Hans Caspars;138
5.2.3;Der Fall Herr Prof. Dr. Lohmann;142
5.2.4;Abschließende Diskussion;146
5.3;Intersectional Experiences of Border Crossing – Marriage Migration – Migrant Work and the Transposition of Identity: Focusing on the Reconstruction of a North Korean Woman’s Oral Life Histories;152
5.3.1;1 Problems of disconnected research on East Asian women;152
5.3.2;2 Transposition of identity and biographical research;153
5.3.3;3 The case of Kim Jeong-soon: “I was an international tradesperson wayfaring between China, South Korea and North Korea.”;156
5.3.4;4 Conclusion;169
5.4;Intergenerationale Aushandlung politischer Verortung;173
5.4.1;Einleitung;173
5.4.2;Generationenkonzeption;173
5.4.3;Die Bedeutung des Schweigens in der Generationenabfolge im Umgang mit dem Nationalsozialismus;175
5.4.4;Intergenerationeller Dialog zur Aushandlung von Wissen und Nichtwissen;179
5.4.5;Fazit;185
5.5;Lehren und Lernen in der Forschungswerkstatt Ein hervorragender Ort des Studierens, Forschens, der offenenKommunikation und des Dialogs – am Beispiel der Sozialen Arbeit;188
5.5.1;Einleitung;188
5.5.2;Die Forschungswerkstatt im Kontext interpretativer Sozialforschung;188
5.5.3;Forschungswerkstätten im Studium der Sozialen Arbeit nach Bologna;190
5.5.4;Lernen durch Erfahrungen und mit anderen gemeinsam;194
5.5.5;Den Forschungsprozess selbst beforschen;196
5.5.6;Fazit;198
6;3 2000er Jahre;202
6.1;„Ich will dort gehen, wo der gegangen ist.“ Die Analyse intergenerationaler Transmissionsstrukturen in derBiographieforschung;203
6.1.1;Einleitung;203
6.1.2;Die Familie Hummel/Sperling: Leben im Schatten einer gewaltvollen Familienvergangenheit;204
6.1.3;Das Familiengespräch mit der Enkelin Emilia Sperling und ihren beiden Kindern Tatjana und Maximilian;208
6.1.4;Der Urenkel Maximilian Sperling: Distanzierung von der Mutter und die biographische Bearbeitung des Nicht-Überlebens;212
6.1.5;Fazit und erster Vergleich;218
6.2;Trauma, Wir-Bild und Selbstwerdung: Die Last der Narrative;222
6.2.1;Ausgangsüberlegungen;222
6.2.2;Kleiner Exkurs über den Identitätsbegriff;226
6.2.3;Die relative Macht des Wir-Diskurses und der traumatisierte Umgang mit Differenz;228
6.2.4;Verletzlichkeit und Resilienz;234
6.2.5;Was Psycholog_innen von Rosenthal lernen können und sollen;236
6.3;Kollektive Gewalt – ein soziologisch relevantes Forschungsthema? Die „child soldiers“ der LRA in Uganda;238
6.3.1;Einleitung: Sind kollektive Gewalttätigkeit und Traumatisierung ein soziologisch relevantes Thema?;238
6.3.2;Zur Gewalttätigkeit der LRA und zur apologetischen Haltung in der sozialwissenschaftlichen Literatur;243
6.3.3;Zwischen Versöhnungsdiskurs und erlebten Diskriminierungen;249
6.3.4;Resümee;254
6.4;Das Unsagbare ausdrücken Zur rekonstruktiven Auswertung von Zeichnungen;259
6.4.1;Einleitung;259
6.4.2;„There’s almost no privacy in the camp“: Wie räumliche Bezugnahmen zu Daten werden können;261
6.4.3;Drei Fälle, drei Leben, drei Plätze;264
6.4.4;Jamal: Wege ins Nichts;264
6.4.5;Huda Im Leben feststecken;268
6.4.6;Samira: In der Mitte;270
6.4.7;Biographien und Raum;272
7;4 2010er Jahre;276
7.1;Fluchtmigration von Syrien nach Jordanien im familiengeschichtlichen und regionalhistorischen Kontext Zum Nutzen einer biographietheoretischen und figurationssoziologischen Forschungsperspektive;277
7.1.1;1 Einleitung;277
7.1.2;2 Fluchtmigrationen in den urbanen Raum Ammans;279
7.1.3;3 Fluchtmigration von Syrien nach Jordanien im familien- und kollektivgeschichtlichen Kontext – der Fall Najib;281
7.1.4;4 Zusammenfassung;289
7.2;Viele Sein Biographische Fallrekonstruktionen als verstehender Analysezugangzum Phänomen multiple Persönlichkeit;293
7.2.1;Die multiple Persönlichkeit als sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand;293
7.2.2;Biographisch-narrative Interviews mit Frauen mit multipler Persönlichkeit;295
7.2.3;Exkurs: Das Phänomen der Dissoziation und die strukturelle Dissoziationstheorie;296
7.2.4;Biographische Verläufe von Frauen mit multipler Persönlichkeit;300
7.2.5;Fazit – Der Beitrag eines biographietheoretischen Analysezugangs zum Phänomen multiple Persönlichkeit;305
7.3;On Relevance and Experience: Gabriele Rosenthal’s Biographical Research from a Schutzian Perspective;309
7.3.1;Introduction;309
7.3.2;Action and temporality;311
7.3.3;Action and biographical experience;312
7.3.4;Disputing approaches in biographical research from a Schutzian perspective;316
7.3.5;Conclusion;319
7.4;Biographische Navigation durch kollektive Konstellationen;322
7.4.1;Weshalb Zugehörigkeit?;323
7.4.2;Was ist Zugehörigkeit?;327
7.4.3;Leben in vielen Welten;331
7.4.4;Multiple Zugehörigkeiten – Biographische Navigation;332
7.4.5;Fazit;337
7.5;Autor_innenverzeichnis;340